Das Ende des Seelenglaubens
Vom antiken Orient bis zur Spätmoderne
Seelenglauben und Seelenkult sind das Zentrum, das Herzstück aller großen Religionen. Seit dem Beginn der Neuzeit gerät der Seelenglaube zunehmend in eine Krise, bis im 19. Jahrhundert, zusammen mit dem "Tod Gottes", das Ende der Realität aller...
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Produktinformationen zu „Das Ende des Seelenglaubens “
Klappentext zu „Das Ende des Seelenglaubens “
Seelenglauben und Seelenkult sind das Zentrum, das Herzstück aller großen Religionen. Seit dem Beginn der Neuzeit gerät der Seelenglaube zunehmend in eine Krise, bis im 19. Jahrhundert, zusammen mit dem "Tod Gottes", das Ende der Realität aller Vorstellungen von jenseitigen Daseinsformen verkündigt wird. Um diesen ungeheuren kulturgeschichtlichen Vorgang zu verstehen, ist es notwendig, den in über vier Jahrtausenden gewachsenen Denk- und Phantasiegestalten einer jenseitigen Welt in ihrer Herkunft nachzugehen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei, in den religiösen Traditionen des Orients und des Abendlandes, den "Seelenreisen" zu, die den Wanderer zugleich in die jenseitige Welt und sein eigenes Inneres führen.
Autoren-Porträt von Helmut Feld
Helmut Feld ist Honorarprofessor für Historische Theologie an der Universität des Saarlandes, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für europäische Geschichte in Mainz und Mitglied der internationalen Kommission zur Herausgabe der Werke J. Calvins. Durch zahlreiche Veröffentlichungen, insbesondere "Franziskus von Assisi und seine Bewegung" (1994), ist er als einer der besten Franziskus-Kenner ausgewiesen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helmut Feld
- 2013, 1000 Seiten, Maße: 16,7 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643122004
- ISBN-13: 9783643122001
- Erscheinungsdatum: 24.07.2013
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