Das fliehende Herz
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Viermal war Kaiserin Elisabeth in Tirol zu Gast - über diese vier Aufenthalte ist nur wenig bekannt, und doch trägt ein jeder Besuch das Siegel ihres ungewöhnlichen Lebens: Mit elf Jahren kommt Sisi 1848 zum ersten Mal nach Tirol, um dort die Sommerfrische zu genießen. Ein kleiner Wirbelwind, ein unbefangenes Naturkind ist sie da noch, doch ihre Mutter ist bereits jetzt darauf fixiert, aus ihr eine "gute Partie" zu machen, denn auch die Habsburger, die aus dem vor Hitze und Revolution brodelnden Wien geflohen sind, logieren dort. Jahre später wird sie bereits als Ehefrau von Kaiser Franz Joseph nach Tirol zurückkehren - als strahlend schöne Kaiserin von Österreich-Ungarn ...
Die Märchenkaiserin entflieht dem sie erdrückenden Hof
Sisi gilt als schönste Monarchin Europas, doch das fremdbestimmte Leben im goldenen Käfig des Wiener Hofzeremoniells auf Schloss Schönbrunn macht ihr schwer zu schaffen: Sie kämpft mit ihrer Rolle als Kaiserin und Ehefrau an der Seite Franz Josephs. Elisabeth möchte für ihr eigenes Leben verantwortlich sein, immer wieder trachtet sie danach der Öffentlichkeit zu entkommen, die sie pausenlos umringt und mit Argusaugen beobachtet. In Tirol begegnet sie ihrem glücklosen Verehrer aus Jugendtagen, wandelt auf den Spuren von Heinrich Heine in der Innsbrucker Hofkirche, verbringt den Winter in Meran und prägt so dessen Ruf als mondäner Kurort. Tirol ist für Sisi eine Art Zufluchtsort und dennoch bleibt das Verhältnis zu Tirol und den ihr mit kindlicher Anhänglichkeit begegnenden Tirolern, ein zwiespältiges. Ihr letzter, trauriger Besuch geht in die Geschichte ein, als sie Opfer des Genfer Mordanschlags wird und endgültig zur Legende wird.
Bereits zu Lebzeiten war sie ein Mythos: Sie führte ein rastloses Leben in einem rastlosen Jahrhundert
Diese von der Öffentlichkeit abgeschotteten und dementsprechend wenig bekannten Besuche in Tirol enthüllen das Muster des Lebens einer Frau, die in ein Jahrhundert des Umbruchs hineingeboren wurde, und als ewig junge und schöne Kaiserin, als hochsensible und kapriziöse Persönlichkeit, als unglückliche und missverstandene Monarchin zur Legende wurde. Jeannine Meighörner begeistert den Leser mit großer Hingabe, beeindruckender Sachkenntnis und einer feinen Prise Humor.
Ein historischer Roman über die österreichische Kaiserin des Herzens, der mit Anspruch begeistert und bestens unterhält.
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Viermal besuchte KAISERIN ELISABETH Tirol - diese vier Episoden sind kaum bekannt, und doch trägt ein jeder Besuch das Siegel ihres ungewöhnlichen Lebens: Als Elfjährige kommt Sisi 1848 zum ersten Mal nach Tirol, um dort die Sommerfrische zu verbringen. Ein kleiner Wirbelwind, ein unbefangenes Naturkind ist sie da noch, doch ihre Mutter handelt sie schon als "gute Partie", denn auch die HABSBURGER, die vor den Wirren des heißen Revolutionssommers aus Wien geflohen sind, logieren dort. Jahre später kehrt sie nach Tirol zurück - nun schon als Ehefrau von KAISER FRANZ JOSEPH als Kaiserin von Österreich-Ungarn ...
MÄRCHENKAISERIN ELISABETH FLIEHT VOR DEM HOF
Sisi gilt als schönste Monarchin Europas, doch das fremdbestimmte Leben im goldenen Käfig des Wiener Hofzeremoniells auf Schloss Schönbrunn verkraftet sie nicht: Sie hadert mit ihrer Rolle als Kaiserin und Ehefrau an der Seite Franz Josephs. Elisabeth möchte ihr eigenes Leben leben, immer wieder flüchtet sie vor der Öffentlichkeit, die sie umschwärmt. In TIROL trifft sie ihren glücklosen Verehrer aus Jugendtagen, wandelt auf den Spuren von Heinrich Heine in der INNSBRUCKER Hofkirche, überwintert in MERAN dem sie damit zum Ruf eines mondänen Kurortes verhilft. So sehr Tirol ihr auch Zufluchtsort ist - das Verhältnis zu Tirol und den Tirolern, die ihr mit kindlicher Anhänglichkeit begegnen, bleibt ein gespaltenes. Es folgt ein letzter, trauriger Besuch als Opfer des Genfer Mordanschlags, mit dem Kaiserin Sisi endgültig als Legende in die Geschichte eingeht ...
SCHON ZU LEBZEITEN VOM MYTHOS UMGEBEN: EIN RASTLOSES LEBEN IN EINEM RASTLOSEN JAHRHUNDERT
Diese BISHER KAUM BEKANNTEN AUFENTHALTE IN TIROL enthüllen das Muster des Lebens einer Frau, die in ein Jahrhundert des Umbruchs hineingeboren wurde, und als ewig junge und schöne Kaiserin, als hochsensible und kapriziöse Persönlichkeit, als unglückliche und missverstandene Monarchin zur
"Bei all den Filmen und Büchern und Ausstellungen zu Kaiserin Sisi frage ich mich immer: Wer war diese Frau mit den Sternen im Haar wirklich? Jeannine Meighörner schafft es in ihrem Roman, dieser 'wahren Sisi' auf die Spur zu kommen. Endlich ein gut recherchiertes, unterhaltsames Buch ohne die ganzen Klischees, die man sonst so kennt. Absolut lesenswert!"
Leserstimme
"Als großer Sisi-Fan habe ich schon alles über Kaiserin Elisabeth gelesen - aber diese vier Episoden im Leben der Kaiserin habe selbst ich bislang nicht gekannt. Ein ausgesprochen toller Roman mit der richtigen Prise Humor!"
Leserstimme
"Ein Sisi-Roman, der den Zauber der legendären Kaiserin einfängt, aber ohne Kitsch und Vorurteile auskommt: Jeannine Meighörner verfügt nicht nur über literarisches Talent, sondern hat sich eingehend mit dem 'Mythos Sisi' auseinandergesetzt und legt einen anspruchsvollen historischen Roman vor, den ich nur empfehlen kann."
Leserstimme
"Dieses Buch hat mich zu Nachdenklichkeit bewegt, zum Staunen und zum Schmunzeln gebracht - alles auf einmal. Die vier Besuche von Sisi in Innsbruck bilden ihr Leben im Kleinen ab und zeigen gleichzeitig, wie sehr die politischen Zusammenhänge das Leben dieser außergewöhnlichen Frau beeinflusst haben. Erhellend, unterhaltend, begeisternd!"
Leserstimme
- Autor: Jeannine Meighörner
- 2017, 232 Seiten, Maße: 11,6 x 19,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Haymon Verlag
- ISBN-10: 3709978084
- ISBN-13: 9783709978085
- Erscheinungsdatum: 22.03.2017
4.5 von 5 Sternen
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