Das Frühneuhochdeutsche als sprachgeschichtliche Epoche
Werner Besch zum 70. Geburtstag
Seit nahezu 40 Jahren widmet sich Werner Besch der Erforschung des Frühneuhochdeutschen. Hier hat er wissenschaftliche Arbeiten vorgelegt, die sowohl theoretisch als auch methodisch neue Perspektiven eröffnet und bahnbrechende Wirkung gehabt haben. 1961...
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Produktinformationen zu „Das Frühneuhochdeutsche als sprachgeschichtliche Epoche “
Klappentext zu „Das Frühneuhochdeutsche als sprachgeschichtliche Epoche “
Seit nahezu 40 Jahren widmet sich Werner Besch der Erforschung des Frühneuhochdeutschen. Hier hat er wissenschaftliche Arbeiten vorgelegt, die sowohl theoretisch als auch methodisch neue Perspektiven eröffnet und bahnbrechende Wirkung gehabt haben. 1961 erschien sein - bis heute grundlegender und höchst lesenswerter - Beitrag zu Schriftzeichen und Laut. Möglichkeiten der Lautwertbestimmung an deutschen Handschriften des späten Mittelalters in der Zeitschrift für Deutsche Philologie. Während der Folgezeit entstand - und entsteht weiterhin - eine reiche Fülle von Publikationen zu zentralen Fragen des Frühneuhochdeutschen.Mit Bedacht wurde deshalb 1998 zum 70. Geburtstag des «Altmeisters» von seinen Schülern ein Kolloquium veranstaltet, in dessen Mittelpunkt das Frühneuhochdeutsche als sprachhistorische Epoche stand. Die Erträge dieser Zusammenkunft hervorragender Fachgelehrter aus dem In- und Ausland versammelt dieser Band. Er bietet ein umfassendes Spektrum thematisch gebundener Beiträge und vermittelt auf diese Weise ein vorzügliches Bild vom Stand der Frühneuhochdeutsch-Forschung zum Ende des Jahrtausends.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Frühneuhochdeutsche als sprachgeschichtliche Epoche “
Inhalt: Günter Bellmann: Das "Exercitium puerorum grammaticale" (1485-1506). Ein Beitrag zur Geschichte der Drucksprache im Südwesten - Rudolf Bentzinger: Zur Erfurter Stadtsprache des Spätmittelalters. Vorüberlegungen zur Edition der Erfurter Historienbibeln des 15. Jahrhunderts - Nina Berend: Konrad von Megenbergs "Buch der Natur" (1350): Schriftsprachliche Varianten im Deutsch des 14. Jahrhunderts als Ausdruck für regionales Sprachbewußtsein und dessen Reflexion - Rolf Bergmann: Zur Herausbildung der deutschen Substantivgroßschreibung. Ergebnisse des Bamberg-Rostocker Projekts - Werner Besch: Zur sprachgeschichtlichen Rolle Luthers - Siegfried Grosse: Zum Deutschunterricht in den sächsischen Fürsten- und Landesschulen - Walter Haas: Zweitspracherwerb und Herausbildung der Gemeinsprache - Petrus Canisius und das Deutsche seiner Zeit - Klaus J. Mattheier: Siedlung oder Bildung? Überlegungen zu zwei Prinzipien im Prozeß der Entstehung des Neuhochdeutschen - Haruo Nitta: Variantenreichtum und Polysemie - Konditionale Konjunktionen im Frühneuhochdeutschen - Robert Peters: Zur Rolle des Niederdeutschen bei der Entstehung des Neuhochdeutschen - Stefan Sonderegger: Die Vielschichtigkeit des Sprachbewußtseins in frühneuhochdeutscher Zeit - Christopher J. Wells: Nicht-Lutherisches in der Orthographie der nach-Lutherschen Bibel- und Psalmenausgaben des 16. Jahrhunderts - Peter Wiesinger: Zur oberdeutschen Schriftsprache des 16. und frühen 17. Jahrhunderts in Österreich unter dem Einfluß von Reformation und Gegenreformation - Norbert Richard Wolf: Wort- und Begriffsbildung und ihre Rolle in der Ausbildung der deutschen Standardsprache.
Bibliographische Angaben
- 1999, 294 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Walter Hoffmann, Jürgen Macha, Klaus J. Mattheier, Hans-Joachim Solms
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631354487
- ISBN-13: 9783631354483
- Erscheinungsdatum: 01.10.1999
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