Das geheime Versprechen

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Die »vergessenen Kinder« in Australien und ein bewegendes Familien-Geheimnis:
Mit viel Herz und Gespür für die historischen Hintergründe erzählt Annette Dutton in ihrem Australien-Roman eine Familiengeschichte, die bis in die 30er-Jahre...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5795844

Taschenbuch 10.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentar zu "Das geheime Versprechen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    18 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 03.11.2014

    Das geheime Versprechen von Annete Dutton

    Cover:
    Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Rot- und Grüntöne harmonieren sehr gut. Durch die wirbelnden Mohnblumen hat es einen Romantischen Hauch. Aber das diffuse Licht lässt auch schon erkennen, dass nicht immer alles so ist wie es den Anschein hat.

    Inhalt:
    Erschüttert liest die Australierin Sarah einen Artikel über die „vergessenen Kinder“. Ein Verdacht keimt in Sarah, hat auch ihr Vater dieses Schicksal erlitten? Immerhin wuchs er in einem der Waisenhäuser auf, die im Artikel genannt werden. Sarah beginnt gegen den Willen ihres Vaters zu recherchieren und als sie nicht weiterkommt bedrängt sie ihn so lange bis er seine Einwilligung gibt.
    Und tatsächlich, seine „Eltern“ werden gefunden und Schritt für Schritt wird eine Vergangenheit lebendig die unglaubliches zu Tage fördert.

    Meine Meinung:
    Das Buch beginnt super spannend, ich konnte es kaum noch aus den Händen legen. Es beginnt mit einer herzzerreißenden Abschiedsszene auf dem Bahnhof.
    1939 werden jüdische Kinder nach England verschickt um den immer größeren Gefahren in Deutschland zu entkommen. Allerdings ohne Eltern und die jüngsten sind gerade mal 3 oder 4 Jahre alt.
    Hier treffen sich auch Leah und Michael und es wird sofort klar, dass die beiden noch ein schweres Leben vor sich haben.
    Die Geschichte wird dann aus sehr vielen verschiedenen Zeitwinkeln und an verschiedenen Orten erzählt, das macht es u.a. sehr spannend, weil wir immer nur einen kleinen Teil der Geschichte erfahren, manchmal (vor allem in der Mitte) ist es aber auch ein bisschen verwirrend.
    Ich wurde in dem Buch immer wieder überrascht.
    Auch wenn man es weiß, geht es immer wieder zu Herzen zu lesen, was der Krieg für viele Menschen bedeutet hat und welche Dramen viele Menschen durchleiden mussten.
    Ein sehr schöner Satz, der mir zu denken gegeben hat: ...von dir könne die Kinder der Überlebenden nur lernen wie man stirbt, aber nicht wie man lebt.
    Ein kleines bisschen fehlen mir die Details und die einzelnen Gefühle zwischen den Menschen und zwischen der großen Geschichte.
    In meinem Kopf schwirren auch immer noch einige Fragen, die für mich nicht geklärt wurden.

    Besonders gut gefallen hat mir am Schluss der Anhang mit den historischen Hintergründen. Er hat das Buch nochmals so richtig mit Information gefüllt und das Ganze schön abgerundet.

    Zur Autorin:
    Annette Dutton, 1965 in Deutschland geboren, studierte Geisteswissenschaften in Mainz. Seither arbeitet sie al Fernsehproducerin und Autorin, zuletzt für ein Australien-Special der Wissenschaftsserie „Galileo“ sowie die zweiteilige Australien-Reportage „Der Zug der Träume“. Heute lebt sie mit ihrem Mann und Sohn in Australien.

    Mein Fazit:
    Ein wirklich tolles Buch mit einer Geschichte, die mich sehr angerührt und mir auch spannende Lesestunden geschenkt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •