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Das Geheimnis der Schneekirsche

Roman. Originalausgabe
 
 
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Berlin 1913. Kurz vor Weihnachten erreicht die junge Lehrerin Selma Wallenstein ein Telegramm ihres Vaters: Ihre Mutter ist schwer erkrankt. Hals über Kopf begibt sich Selma auf die Reise ins ferne Tsingtau, wo ihr Vater in der deutschen Kolonialverwaltung...
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Kommentare zu "Das Geheimnis der Schneekirsche"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 13.02.2017

    Die Handlung:
    Selma lebt zusammen mit ihrer Schwester Adele und ihrer Tante Mirelle in Berlin. Ihre Eltern leben vorübergehend in Tsingtau.
    Eines Tages erhalten die Drei ein Telegramm von Selmas Vater, in diesem teilt er ihnen mit, dass die Drei nach Tsingtau kommen müssen, da Selmas Mutter erkrankt ist.
    Eine wochenlange Reise beginnt und auf dieser Reise lernt Selma ihre neue Freundin Elisabeth kennen.
    In Shanghai angekommen, werden Selma, Adele und Mirelle zur großen Feier von Elisabeth eingeladen. Auf dieser Feier soll Selma den Verlobten und auch den Paten von Elisabeth kennenlernen.
    Auf der Feier lernt Selma zuerst den Verlobten von Elisabeth kennen. Dann taucht plötzlich Elisabeths Pate auf und der ist kein geringerer als die große Liebe von Selma und Ihr Exfreund.
    Die braucht frische Luft, doch schafft sie es nicht bis nach draußen, denn auf einmal wurde ihr schwarz vor Augen.......

    "Selma, du bist mir mehr als alle Gräser und Tannenzapfen dieser Welt. Mehr als Blumen und die Luft, mehr als eine Wolke, der Regen, die Strahlen der Sonne. Du bist mir mehr als mein Leben. Willst du mich an deinem für immer teilhaben lassen? "
    Seite 40
    Meine persönliche Meinung:

    Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil mir das Cover sofort ins Auge gesprungen ist, welches mir so gut gefällt und auch zur Geschichte passt. Der Klappentext machte mich dann noch neugieriger auf diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil ist wunderbar locker, spannend und fließend. Man kommt sofort in die Geschichte rein und es fesselt einen auf Anhieb.

    Die einzelnen Kapitel beginnen nicht mit Kapitel 1, sondern zum Beispiel mit "Der Ruf der Lotusblume", darunter eine Beschreibung, wie sanfter blumiger Duft und Wirkung. Das hat mir besonders gut gefallen, da man auch noch über die Blumenarten dazulernen kann.

    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und Selma fand ich auf Anhieb sympathisch. Wer sich jedoch eine Liebesgeschichte erhofft, wird enttäuscht werden, denn die Liebesgeschichte wie man sie normalerweise gewöhnt ist, gibt es hier nicht, denn hier erfahren viel mehr über eine Familiensage, Familiengeschichte die aus wahren Erzählungen der Vorfahren von der Autorin, entstanden ist.

    Man wird verführt nach China, erfährt von Kriegen, Bekanntschaften, Lebensweise und vieles mehr. Die Liebesgeschichte selbst spielt im Hintergrund.

    Für mich persönlich ist dieser Roman ein sehr gelungener, historischer Roman der Lust auf mehr macht.

    Mein Fazit:
    Historischer Roman mit Informationen von damals, die aus wahren Erzählungen entstanden ist. Die Liebesgeschichte führt über den ganzen Roman hinweg, jedoch nur im Hintergrund.
    Ich war von dieser Geschichte gefesselt und begeistert und war einmal etwas anderes

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  • 3 Sterne

    HK., 25.01.2017

    "Die Tragödien des Lebens"

    Als die junge Berliner Lehrerin Selma Wallenstein kurz vor Weihnachten 1913 , ein Telegramm von ihrem Vater erhält , weiß sie dass etwas schlimmes passiert sein muss . Ihre Eltern leben schon seit geraumer Zeit in der Stadt Tsingtau,einer deutschen Kolonialverwaltung, im fernen China ,während Selma sich mit ihrer französischen Tante Mireille und Schwester Adele eine kleine Wohnung teilt.
    Selmas Mutter , die nach einem Reitunfall auf beiden Ohren gehörlos ist, soll schwer erkrankt sein und nach Selma verlangen .
    Völlig erschüttert machen sich die drei Frauen auf den langen und beschwerlichen Weg von Berlin nach Tsingtau. Nach wochenlanger Reise mit dem Zug und Schiff , haben die Reisenden teilweise untereinander Freundschaften geschlossen und werden direkt zur Verlobungsfeier von Selmas Freundin Elisabeth , eingeladen . Als sich auf der Feier der Pate von Elisabeth vorstellt , erkennt Selma in ihm ihre große, verflossene Liebe Paul wieder und fällt für eine Woche ins Koma ....
    Während Selma im Krankenhaus auf ihre Genesung wartet , die sich so gar nicht einstellen will , sind Tante und Schwester schon zur kranken Mutter weiter gereist und warten darauf das Selma endlich erscheint , damit die kranke Mutter wieder gesund werden kann . Die erkrankte Selma lernt durch Zufall die Chinesin Liu kennen , mit deren Hilfe und der Anwendung von TCM, ist ihre Gesundheit schnell wieder hergestellt. Was bei Sema gut gewirkt hat , hilft auch der Mutter bestens , die Liu samt ihrer kleinen Tochter in ihrem Haushalt aufnimmt . Selma ist von der Traditionellen Chinesischen Medizin begeistert und widmet sich von nun an, neben ihrer Arbeit als Rektorin einer deutschen Schule ,der Lehren der TMC, von der Blüte bis hin zur Dufttherapie.
    Alle leben fast glücklich und zufrieden in der deutschen Kolonialverwaltung Tsingtau, bis der Krieg ausbricht und alle Ausländer die liebgewonnenen deutschen Kolonien , Richtung Deutschland, verlassen müssen . Von Paul , ihrer großen Liebe, bis dahin kaum was zu sehen , zu hören , geschweige denn zu lesen …..

    -= Fazit =-

    Der Roman hält leider nicht , was der Klappentext verspricht !
    Eher ein Familiendrama , oder Tragödie, als eine Liebesgeschichte .
    Eventuell eine ganz tragische Liebesgeschichte ….
    Die Geschichte verliert sich in den Problemen der Familie von Selma , die als einzige eine starke und gut gezeichnete Persönlichkeit darstellt . Neben ihr wirken die anderen Protagonisten blass und schemenhaft, oder abwechselnd verzerrt .
    Viele Menschen treten in der Geschichte auf und verschwinden auch ganz schnell wieder ohne Worte und Spuren zu hinterlassen . So wie plötzliche Ereignisse stattfinden ohne eine Erklärung dafür zu haben . Viele offene Fragen bleiben zurück .
    Ein großer Teil des Buch liest sich wie eine Reisereportage , zu der es für mich keine persönliche Verbindung gab , die ich zu den Protagonisten oder der Geschichte herstellen konnte .
    Teilweise ausführlich und schön wurden Auszüge aus der TCM beschrieben . Auch so manche landschaftliche Schönheit Chinas , wurde liebevoll dargestellt .
    Die letzten Kapitel des Roman waren für mich , die am schönsten geschriebenen Seiten des Buch und am besten zu lesen . Da war plötzlich Atmosphäre, Gefühle und Worte , die Bilder erzeugten. So hätte ich mir das ganze Buch gewünscht .
    Besonders schön gelungen sind die Beschreibungen der Heilkräuter und ihre Wirkung, zum Anfang eines jeden Kapitel .


    Leider hat mich Selmas Geschichte nicht ausreichend berührt. Es ist mir teilweise schwer gefallen die nötige emotionale Verbindung zum Roman herzustellen , um ihn gerne zu lesen . Es sind so einige Passagen vorhanden , die zeugen vom Ansatz einer schönen Geschichte , aber leider verlieren sich diese immer wieder , was ich sehr schade finde !
    Es tut mir leid , aber leider war “Das Geheimnis der Schneekirsche” nicht unbedingt mein Buch .


    Von mir gibt es 3 Sterne



    und eine Leseempfehlung für alle die gerne historische Familiendramen oder auch Tragödien lesen .

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