Das Gesicht wiederfinden
Über Schreiben, Schriftsteller und Judentum. Aufsätze und Essays
Barbara Honigmann sammelt hier zum ersten Mal Aufsätze und Essays, die sich, anhand von eigenen und fremden Werken der Literatur, mit Fragen des Schreibens beschäftigen. Dazu gehören die Geschichte von Jeanette Schocken, einer jüdischen Frau aus...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Gesicht wiederfinden “
Barbara Honigmann sammelt hier zum ersten Mal Aufsätze und Essays, die sich, anhand von eigenen und fremden Werken der Literatur, mit Fragen des Schreibens beschäftigen. Dazu gehören die Geschichte von Jeanette Schocken, einer jüdischen Frau aus alteingesessener Bremerhavener Familie, die mit ihrer schwerkranken Tochter ins Ghetto von Minsk deportiert und dort umgebracht wurde; ein Porträt des französischen Schriftstellers Albert Cohen; oder auch eine Nachforschung über das seltsame Leben der Bertha von Pappenheim, einer der berühmtesten Patientinnen von Sigmund Freud.
Klappentext zu „Das Gesicht wiederfinden “
Barbara Honigmann sammelt hier zum ersten Mal Aufsätze und Essays, die sich, anhand von eigenen und fremden Werken der Literatur, mit Fragen des Schreibens beschäftigen. Dazu gehören die Geschichte von Jeanette Schocken, einer jüdischen Frau aus alteingesessener Bremerhavener Familie, die mit ihrer schwerkranken Tochter ins Ghetto von Minsk deportiert und dort umgebracht wurde; ein Porträt des französischen Schriftstellers Albert Cohen; oder auch eine Nachforschung über das seltsame Leben der Bertha von Pappenheim, einer der berühmtesten Patientinnen von Sigmund Freud.
Autoren-Porträt von Barbara Honigmann
Honigmann, BarbaraBarbara Honigmann, 1949 in Ost-Berlin geboren, arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. 1984 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Straßburg, wo sie noch heute lebt. Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, dem Jakob-Wassermann-Preis, dem Bremer Literaturpreis 2020, dem Jean-Paul-Preis 2021 und zuletzt dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2022. Bei Hanser erschienen Damals, dann und danach (1999), Alles, alles Liebe! (Roman, 2000), Ein Kapitel aus meinem Leben (2004), Das Gesicht wiederfinden (2007), Das überirdische Licht. Rückkehr nach New York (2008), Chronik meiner Straße (2015), Georg (2019) und die Textsammlung Unverschämt jüdisch (2021).
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Honigmann
- 2006, 164 Seiten, Maße: 12 x 20 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446243771
- ISBN-13: 9783446243774
- Erscheinungsdatum: 26.08.2006
Rezension zu „Das Gesicht wiederfinden “
"In Texten zu Albert Cohen, Thomas Brasch, Jeanette Schocken, Etty Hillesum, Cynthia Ozick und Bertha Pappenheim beschreibt Honigmann subtil und sehr persönlich ihre 'Berührungen' mit diesen Autoren und verortet sich so im Kontext deutsch-jüdischer Kultur." Rheinischer Merkur, 12.10.06 "Barbara Honigmann schreibt nicht nur, sie malt auch. Dank dieser beneidenswerten Doppelbegabung hat sie viel Gescheites über den Unterschied zwischen Malen und Schreiben zu sagen, das den Lesern die Augen öffnen kann für die eigene ästhetische Erfahrung. (...) Diese Sammlung diverser und doch innerlich zusammenhängender Essays gewährt einen Einblick in eine schriftstellerische Werkstatt von hoher Eigenwilligkeit und Selbstbestimmung." Ruth Klüger, Die Welt, 23.12.06 "In dem klugen, sensiblen und menschenfreundlichen Band 'Das Gesicht wiederfinden' versammelt Barbara Honigmann Essays, die zwar aus unterschiedlichen prominenten Anlässen entstanden sind (...), die aber aufeinander zu komponiert scheinen." Angelika Overath, Neue Zürcher Zeitung, 25.01.07
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