Das Glück auf Gleis 7

Roman
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Jeden Morgen sitzen sie im selben Wagon. Jeden Morgen treffen sich ihre Blicke. Werden sie einander näherkommen?

Jeden Morgen um 5:18 Uhr nimmt Emma den Zug von Brighton nach London. Sie liebt das Pendeln, denn es gibt ihr Zeit zum Nachdenken. Zum...
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Kommentare zu "Das Glück auf Gleis 7"
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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 08.03.2023

    Liebe findet sich nicht immer auf den ersten Blick

    Jeden Morgen treffen sie sich in der Bahn auf dem Weg von Brighton nach London. Nicht, dass sie sich direkt aufgefallen wären, nein, rein äußerlich entstand vorerst keine Magie zwischen ihnen. Erst als sie einander kennenlernten, kamen auch die kleinen Details zur Geltung, die ihnen aneinander gefielen. Emma und James, jeder von ihnen führt ein eigenes Leben und eine Beziehung. Doch trotzdem entsteht etwas zwischen ihnen, was sie bei dem eigenen Partner nicht finden. Ohne dass sie es merken, heitern sie einander auf und machen das Leben des jeweils anderen bunter und das nur, weil sie am Morgen die lange Fahrt zur Arbeit miteinander teilen.
    Das Kennenlernen zwischen Emma und James verlief langsam, aber intensiv. An Oberflächlichkeiten hielten sie sich nicht auf. Sie erkannten und diskutierten die wirklichen Baustellen ihres Lebens, bauten sich gegenseitig auf, gaben einander Mut und machten dadurch ihr Leben lebenswerter. Eine Fähigkeit, die ihren Partnern zu Hause leider nicht gelang. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Entwicklung zwischen Emma und James zu beobachten. Tag für Tag kamen mehr Gefühle ins Spiel. Was macht man, wenn man erkennt, dass der eigentliche Partner nicht der Richtige ist? Wenn jemand anderes viel mehr in dir hervorruft als dein Freund oder deine Freundin es je geschafft haben? Und wie kannst du dir sicher sein, dass dein Gegenüber, der sich ja ebenfalls in einer Beziehung befindet, genauso fühlt? Keine leichte Entscheidung. Ich habe es sehr genossen, die beiden auf dem Weg zum richtigen Ziel zu begleiten. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für diese zauberhafte Geschichte.
    Ich habe diese Geschichte allein wegen des angenehmen Schreibstils sofort gern gemocht. Anne Sanders hat eine wunderschön sympathische Art, Dinge zu umschreiben und ihnen damit eine tiefe Bedeutung zu geben. Sie hat die Gefühle der Protagonisten so echt und intensiv dargestellt, dass mir stellenweise die Tränen kamen. Besonders der letzte Abschnitt des Buches hat mich emotional sehr gepackt. Deshalb war die Geschichte auch viel zu schnell gelesen. Gern hätte ich noch viel länger in dieser Wohlfühlgeschichte verweilt. Für mich definitiv eine Autorin, die ich mir für die Zukunft merken werde.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 07.11.2022

    Emma und Jamie treffen sich jeden Morgen um 05:18 Uhr-Zug nach London, wenn die von Brighton aus zur Arbeit pendeln. Der gelernte Koch Jamie macht dies noch nicht lange, denn er arbeitet erst seit Kurzem in der Redaktion des familieneigenen Verlags, dessen Leitung er zukünftig übernehmen soll - auch wenn er sich nicht dazu in der Lage fühlt. Emma arbeitet als Visagistin für die Morning Show Ten to Twelve und stört sich nicht an der Pendelei, denn dafür liebt sie das Städtchen Brighton zu sehr - genauso wie ihren Freund Tyler. Doch der nimmt es mit der Treue nicht so genau.
    Zunächst beobachten sich der "Gesundheitsapostel" und die Frühstückerin süßer Teilchen argwöhnisch, bis sie beginnen, einander von ihren Sorgen und Problemen zu erzählen. Schon bald sind sie keine Fremden mehr für einander.

    Emma und Jamie sind beide nicht glücklich mit ihren Leben. Emma zweifelt nach Tylers Seitensprung daran, ob sie ihm noch vertrauen kann und ob sie eine gemeinsame Zukunft haben. Jamie fühlt sich nicht dazu in der Lage, das Erbe seines Vaters in dem von seinem Großvater gegründeten Verlag anzutreten. Er hat schon seit seiner Kindheit Angst, vor größeren Gruppen zu sprechen und hält sich lieber im Hintergrund.
    Durch die Gespräche während der morgendlichen Fahrt mit dem Zug reflektieren sie ihre Leben und erhalten Denkanstöße. Beide beginnen sie, Dinge zu verändern, haben aber lange nicht den Mut, sich auch ihre Gefühle für einander einzugestehen und später damit umzugehen.

    Der Roman wird aus wechselnden Perspektiven geschildert, die Einblicke in beiderlei Leben bieten. Die Dialoge sind lebendig und witzig und es fällt leicht, sich in Emma und Jamie und ihre Lebenssituationen hineinzuversetzen.
    Die beiden sind sehr unterschiedlich in ihren Persönlichkeiten, ihrer Herkunft und Lebensweise. Emma ist quirlig und chaotisch, liebt Brighton und stammt aus einer esoterisch angehauchten Hippie-Familie, während Jamie strukturiert und zurückhaltend ist, lieber in der Anonymität Londons leben würde und der gehobenen Gesellschaftsschicht mit Kontakt zu Prominenz und dem englischen Königshaus angehört.
    Gerade die Gegensätze sind es, die sie anziehen und auch die Liebe, die durch den Magen geht. Dennoch konnte ich mir Emma und Jamie mehr als Freunde, denn als Liebespaar vorstellen. Der Funke wollte bei mir nicht so richtig überspringen. Umso schlüssiger erscheint, dass die Liebesgeschichte im weiteren Verlauf des Romans etwas aus dem Fokus rückt und Emma und Jamie sich unabhängig voneinander weiterentwickeln und ihre Probleme angehen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JA_HA27, 12.06.2023

    Liebes Roman ohne toxische Inhalte :D

    Brighton verbindet uns, das Buch und mich. Ich fand das komplette Cover sehr interessant und als ich Brighton gelesen habe, musste ich das Buch einfach mitnehmen. Das hat sich definitiv gelohnt! Ich freue mich auch in der Zukunft mehr Bücher von Anne Sanders lesen zu dürfen.

    Das Buch ist leicht zu verstehen, einfach und klar gegliedert. Dieses Buch ist in Dualdialog geführt, dadurch konnte ich mich sehr gut in beiden Protagonisten hineinversetzten. Es geht nicht nur um Pendeln, Liebe oder enttäuscht zu werden, sondern um viel mehr andere Dinge, die Emma und James im Leben beschäftigen.

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