Das Glück der kleinen Augenblicke

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Es gibt diese Tage im Leben, die alles verändern. Jeder erlebt sie, einige erkennen sie sogar. Einen solchen erlebt die für einen kleinen Londoner Literaturverlag tätige Lektorin Marietta Piccini, als ihr plötzlich durch einen Zufall auf den Stufen der...
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Kommentare zu "Das Glück der kleinen Augenblicke"
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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 12.06.2017

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Da mich schon ein anderes Buch des Autors begeistern konnte war ich sehr gespannt auf dieses wunderschöne Buch hier.
    Der Klappentext klang nämlich total vielversprechend und liess mein Leseratten- Herz höher schlagen......

    Der Schreibstil ist sehr poetisch, philosophisch angehaucht mit vielen langen verschachtelten Sätzen, dies muss man sicher mögen. Ich finde dass es aber sehr gut zum Stil der Geschichte passt.
    Da auch immer wieder aus dem Manuskript erzählt wird, sind diese Abschnitte in roter Farbe geschrieben, so ergibt sich nie ein Durcheinander und man behält problemlos den Überblick.

    Die Charaktere sind in ihrer Art eigentlich Alle ganz liebenswert und sie waren mir auch überhaupt nicht unsympathisch, dennoch konnten sie mich leider zu wenig für sich einnehmen.

    Vom Plot an sich bin ich begeistert und die Geschichte beginnt auch extrem vielversprechend und endet wirklich schön. Irgendwie hat sich der Autor aber meiner Meinung nach unterwegs mehrere Male verzettelt.
    Der rote Faden und der ganze Charme gingen immer wie mehr verloren und die Geschichte fing an mich zu langweilen!

    Eine wunderschöne Idee, leider aber für meinen Geschmack mässig umgesetzt!
    Sehr schade...

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 06.03.2017

    Die junge Italienerin Marietta Piccini ist freie Lektorin in einem kleinen Londoner Verlag. Sie will ihrem Verleger Pauls Geschichte eigentlich vorenthalten, weil sie anders ist – Paul ist nämlich nicht der Autor, sondern der Protagonist eines Manuskriptes, welches sie gefunden hat. Und es ist unvollendet – so kann man es doch nicht veröffentlichen! Doch die Geschichte lässt weder sie noch ihren Verleger los und bald wird klar: Paul scheint seine eigenen Erlebnisse aufgeschrieben zu haben. Er ist vom Pech verfolgt und Marietta würde das durch die Rückgabe des Manuskripts gern ändern. Also beginnt sie, ihn immer verbissener zu suchen. Aber jedes Mal, wenn sie denkt, dass sie kurz vor dem Ziel ist, wird sie wieder ausgebremst – entschleunigt. Und so ganz nebenbei lernt sie durch die Suche endlich London und ihre Mitmenschen kennen. Sie bricht aus ihrem eigenen kleinen Kosmos aus, fängt an, „Das Glück der kleinen Augenblicke“ zu entdecken und wertzuschätzen.

    Ich mochte die Geschichte von Anfang an. Auch die Idee des Buches im Buch gefiel mir gut, zumal es sich durch die andere Schriftfarbe gut abhebt.
    Marietta und die anderen Protagonisten waren mir mit ihren Eigenheiten sehr sympathisch. Zu Beginn ist Marietta sehr introvertiert, schüchtern und einsam. Doch mit der Suche bricht sie auf, fängt an, das Leben und den Kontakt zu anderen Menschen zu genießen, statt sich immer nur in ihren Manuskripten zu verkriechen. Zudem lernt sie, dass ein Verlust nicht immer etwas Schlechtes sein muss, weil man dadurch etwas anderes gewinnen kann – wenn man es denn zulässt.
    Die ganze Handlung wirkt heimelig, intim – man fühlt sich fast, als würde man in die Welt der Protagonisten eindringen, aber nur ganz dezent. Oder sie durch eine Glasglocke beobachten. Ich mochte den sehr ruhigen Stil, nichts wird überhastet, man hat das Gefühl, alle Zeit der Welt beim Lesen zu haben.
    Und nicht zuletzt ist das Buch auch sehr romantisch: Mariettas Suche nach Paul, die Beziehungen der anderen Personen. Wenn es nicht in London spielen würde, hätte ich es vom Laissez-faire-Gefühl her in Paris angesiedelt. Ich bin begeistert.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 05.03.2017

    Zu Thomas Montassers Werken zählen unter anderem „Ein ganz besonderes Jahr“, „Monsieur Sean und sein Gespür für Glück“, „Weil die Erde keine Google ist“, „Die Elternfernbedienung & andere grandiose Erfindungen“ und „Peer vom Meer“. In „Das Glück der kleinen Augenblicke“ verändert ein schicksalhafter Zufall alles.

    Lektorin Marietta Piccini arbeitet als freie Mitarbeiterin für den kleinen Londoner Literaturverlag „Millefeuille“. Als ein Windstoß ihr die Papiere aus den Händen fegt, glaubt sie wenig später alles wieder eingesammelt zu haben. Da drückt ihr ein Fremder eine Mappe in die Hand, die sie ebenfalls verloren haben soll. Kaum begreift Marietta was geschehen ist, ist der Mann auch schon verschwunden. Marietta sucht in der Mappe nach einem Hinweis auf den Besitzer und entdeckt ein Manuskript. Sie kann der Versuchung nicht widerstehen, es sich durchzulesen.

    „Es gibt diese Tage im Leben, die alles verändern. Jeder erlebt sie, einige erkennen sie sogar. Bei manchen aber sind es Tage, an denen plötzlich jede Kleinigkeit von unvorstellbarer Bedeutung zu sein scheint. Einen solchen Tag erlebte – zumindest kam es ihr selbst so vor – Marietta Piccini in jenem denkwürdigen August vor einigen Jahren.“ Mit wenigen Sätzen nimmt Autor Thomas Montasser den Leser gefangen. Die Neugierde auf die Ereignisse wächst. Marietta hat es nicht einfach mit ihrem Chef, Verleger Mr. John Thornton. Ihr bleiben nur Minuten und einen kurzen Textauszug, um ihn von einem unverlangt eingesandten Manuskript zu überzeugen. Durch Zufall erregt ausgerechnet das Fundstück des unbekannten Autors Thorntons Aufmerksamkeit. Der ungewöhnliche Aufbau des Romans mit einer Geschichte in der Geschichte ermöglicht dem Leser einen facettenreichen Einblick in die Geschehnisse. Grenzen verwischen. Unterhaltsam ist der Bezug des Romans zur Realität. Ein Verleger braucht ein Gespür für gute Bücher. Ist es wirklich möglich, dass ein Autor sein Manuskript verliert? Marietta entdeckt bei ihrer Recherche eine Liste verschollener Romane. „Das Glück der kleinen Augenblicke“ könnte also auf einer wahren Begebenheit beruhen.

    Paul Trevor Swift, der in allem Schlechten das Gute sieht, mit Humor und Abenteuerlust auf die Ereignisse reagiert, wird zum Vorbild. Hagel, Hundehaufen, nichts kann ihm was anhaben. Mariettas langwierige Suche nach dem unbekannten Autor sorgt für Spannung. Wird es ein Happy End geben? Ein Schachzug des Autors erschreckt kurzfristig. Der Schluss verdeutlicht wie klug der Plot gestrickt ist.

    Mit der alltäglichen, aber doch besonderen Sommerszene und dem vom Buch verdeckten Gesicht verströmt das Cover Humor. Der eindrucksvolle Titel ist etwas zu klein geraten. „Das Glück der kleinen Augenblicke“ ist ein warmherziger und weiser Roman, der einem das Herz öffnet. Sehr empfehlenswert!

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