Kleine Auszeit Roman / Das Glück kommt per Express

 
 
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Harpers Station, Texas, 1895: Claire Nevin hat nach etlichen Enttäuschungen in Harpers Station ein neues Zuhause gefunden. Und eine neue Berufung: Liebevoll kümmert sie sich um die Kranken des Ortes. Doch ein mysteriöser Brief ihrer Schwester reißt sie aus...
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Kommentare zu "Kleine Auszeit Roman / Das Glück kommt per Express"
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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.01.2021

    Der Liebesknoten
    1895 Texas. Die 18-jährige Claire Nevin ist in der von Emma gegründeten Frauengemeinschaft in Harpers Station gestrandet und kümmert sich dort fürsorglich um die Schwachen und Kranken. Ein Brief ihrer Schwester Polly versetzt sie in Alarmbereitschaft, denn diese kündigt ihr eine Sendung an, die Claire hüten soll wie einen Schatz. Als Claire sich am Bahnhof einfindet, um die Sendung in Empfang zu nehmen, traut sie ihren Augen kaum, denn der Überbringer ist ihre ehemals große Liebe Pieter van Duren, der sie so sehr verletzt hat und sie veranlasst hat, ihre Heimat Hals über Kopf zu verlassen. Und die Sendung entpuppt sich als eine große Verantwortung, die Claire für ihre Schwester übernehmen soll. Claire weiß gar nicht, wie ihr geschieht, denn nicht nur Pieter bringt ihr Herz zum Rasen, sondern auch ihr Leben steht auf einmal Kopf…
    Karen Witemeyer hat mit „Das Glück kommt per Express“ einen wunderschönen historischen Kurzroman vorgelegt, der sich an ihr Buch „Selbst ist die Frau!“ anlehnt und mit viel Romantik zu unterhalten weiß. Der flüssige, farbenprächtige und anrührende Erzählstil lässt den Leser ans Ende des 19. Jahrhunderts reisen, wo er sich in einer von hauptsächlich Frauen geführten Kleinstadt im tiefsten Texas wiederfindet und Claire kennenlernt, die dort ein neues Zuhause gefunden hat, nachdem sie nicht nur von ihrer Jugendliebe bitter enttäuscht wurde, sondern auch großes Pech mit ihrem Katalogehemann hatte, den sie aus Trotz heiraten wollte. Der Brief ihrer Schwester und die überraschende Sendung nebst Überbringer lassen viele Erinnerungen bei Claire an die Oberfläche kommen, der Leser erfährt, was in ihrer Vergangenheit passiert und warum sie letztendlich in Harpers Station gelandet ist. Die Gemeinschaft der Frauen ist besonders, denn hier wird jeder gleich behandelt und findet Zuflucht vor misshandelnden Ehemännern oder Ausgrenzung. Die Rolle der Frau zur damaligen Zeit als „nur Ehefrau und Mutter“ ist hier außer Kraft gesetzt. Besonders schön und unaufdringlich ist in dieser Geschichte der christliche Gedanke eingearbeitet, der sich nicht nur in Claires handwerklichen Tätigkeiten zeigt, sondern auch immer wieder hervorhebt, wie wichtig Vertrauen ist.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt und überzeugen mit authentischen menschlichen Ecken und Kanten. Schnell hat der Leser sich an Claires Fersen geheftet, fühlt sich ihr sehr nah und kann ihre Gedanken- und Gefühlswelt gut nachvollziehen. Als irische Einwanderin besitzt Claire nicht nur einen Rotschopf, sondern auch dessen Temperament. Sie ist hilfsbereit, fürsorglich und ehrlich, aber auch ein absoluter Sturkopf, der es seinem Gegner nicht leicht macht. Enttäuschungen hat sie in ihrem Herzen verschlossen, doch um ihr Vertrauen zu gewinnen, muss man den Beweis antreten, dass man dessen würdig ist. Pieter van Duren ist ein fleißiger und sparsamer Mann, der sich endlich ein eigenes Geschäft aufbauen will und dazu vorher unbedingt die Frau seiner Träume zurückgewinnen will. Er ist zwar wortkarg und zurückhaltend, dafür aber selbstlos, liebevoll und empathisch. Zusätzliche Unterhaltung gibt es durch das Auftauchen von Emma, Malachi, Grace und viele weitere Bewohner von Harpers Station.
    Obwohl nur 144 Seiten stark, überzeugt „Das Glück kommt per Express“ durch eine wunderschön erzählte Liebesgeschichte mit viel Romantik. Freundschaft und Vertrauen sowie Familiensinn spielen ebenfalls eine große Rolle. Das Kopfkino springt sofort an und lässt einen die Seiten nicht aus der Hand legen. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 26.01.2021

    Buchinhalt:

    Texas, 1895: Claires Leben in der Frauenkolonie von Harpers Station wird von einem Augenblick auf den nächsten auf den Kopf gestellt, als ein Brief ihrer kleinen Schwester Polly eintrifft und Claire zum Bahnhof bestellt. Dort steigt niemand anderes als Claires Jugendliebe Pieter van Duren aus dem Zug und drückt ihr unversehens Pollys Baby in die Arme. Was dachte sich Polly nur dabei, den Säugling in Claires Obhut zu geben – und warum ausgerechnet ist Pieter, der ihr das Herz einst brach, der Bote?


    Persönlicher Eindruck:

    In einem herzerwärmenden Kurzroman entführt uns die Autorin Karen Witemeyer erneut ins Texas des 19. Jahrhunderts. Der neuerliche Besuch in der Welt ihrer „Harpers Station Reihe“ beschert dem Leser ein Wiedersehen mit inzwischen lieb gewonnenen Figuren der Reihe. Hauptperson hier ist diesmal Claire Nevin, die in Harpers Station einst ein neues Zuhause fand und inzwischen in der Krankenstation arbeitet.

    Wie es sich für einen Kurzroman gehört, hält sich die Geschichte gar nicht lang mit Vorgeplänkel auf sondern kommt nach wenigen Seiten auf den Punkt: Claire soll sich um das Baby ihrer kleinen Schwester kümmern, die der alkoholkranke Vater in New York kurzerhand auf die Straße gesetzt hat. Zudem ist Claires große Liebe von damals der Überbringer der wertvollen Fracht und Claire muss sich ihrer Vergangenheit alsbald stellen.

    Pieter als männliche Hauptfigur macht einen bodenständigen und soliden, teilweise auch dickköpfigen Eindruck, er liebt Claire nach wie vor und erhofft sich eine gemeinsame Zukunft mit ihr und dem Baby. Für diese Zukunft hat er konkrete Pläne und versucht Clair seine ehrbaren Absichten zu beweisen. In Erzählungen und kurzen Rückblenden erfährt der Leser, was damals Claires Herz hat brechen lassen und wie sehr sie heute noch mit sich ringt. Ein Zwischenfall in Harpers Station führt letztendlich dazu, dass sie sich jetzt entscheiden muss, was sie will.

    Der Kurzroman ist in der Reihe „Kleine Auszeit Romane“ bei Francke erschienen und kommt in hochwertiger Hardcover-Ausgabe daher – ideal als Mitbringsel beim Krankenbesuch oder als kleines Geschenk statt Blumen. Ein Kleinod auf fast 150 Seiten, das ich von A bis Z sehr genossen habe.

    Der christliche Aspekt ist wunderbar stimmig und unaufdringlich in die Handlung eingewoben und befasst sich mit dem Thema Vergebung, Freundschaft und (Gott-)Vertrauen.

    Ein Muss für alle Freunde christlicher Westernromane und selbstverständlich guten Gewisses eine Leseempfehlung für alle, die niveauvolle Geschichten mit Happy End-Garantie zu schätzen wissen!

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