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Das Glück meiner Mutter

Roman | Berührende deutsch-italienische Liebesgeschichte
 
 
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»Thommie Bayers Romane trösten. Sie sind Balsam für die Seele.« SWR 2

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Kommentare zu "Das Glück meiner Mutter"
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  • 2 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 13.07.2021

    Definiere Glück

    Schreiben kann so unglaublich anstrengend sein und Philipp hat das Gefühl, einfach raus zu müssen, alles hinter sich zu lassen und einfach nur dem satten Nichtstun zu frönen. Im Ferienhaus in Italien angekommen, lässt der Autor nicht nur die Seele baumeln, sondern er hat endlich einmal Zeit, sich den Fragen zu widmen, die ihn schon länger beschäftigen. eine außergewöhnliche, nächtliche Begegnung an seinem Pool sorgt dafür, dass sich Philipp öffnet, Dinge ausspricht, die er noch nie mit jemandem besprochen hat und so findet er den Schlüssel, um seine Vergangenheit auszuarbeiten. Noch ahnt er nicht, welche Rolle die Unbekannte dabei spielen wird...

    Ich habe unglaublich lange gebraucht, um Zugang zu dieser Kurzgeschichte zu finden und am Ende fast das Gefühl, dass sie mir auf den letzten Seiten davongaloppiert ist.

    Autor Philipp sucht den Sinn des Lebens und diese Sinnsuche nimmt unglaublich viel Raum ein - über die Hälfte des Buches rückt sich Philipp nämlich unglaublich in den Vordergrund und ich frage mich, wie der Buchtitel zustande gekommen ist, da sich die Handlung bis dahin nur sporadisch um seine Mutter dreht.

    Auch die Unbekannte bekommt zunächst nicht viel Handlungsspielraum, wird aber dann ziemlich präsent. Eine schöne Frau, die ein Geheimnis mit sich trägt und dies auch geschickt für ihre Zwecke zu nutzen weiß.

    Die Zusammenhänge zwischen Philipp, der Unbekannten und seiner Mutter werden auf den letzten Seiten erst gelüftet und genau das ist es, was mich hier so stört. Irgendwie schleichen sie alle wie die Katze um den Milchnapf, aber so richtig in die Puschen kommt keiner. Der Roman hat Züge einer tiefenpsychologischen Verhaltenstherapie, wenn es gilt, vergangene Situationen zu analysieren und aufzuarbeiten. Aber das Glück der Mutter, welches titelgebend ist, erfährt man erst in den letzten Seiten...und dann ist der Roman ganz abrupt zu Ende.

    Ein paar landschaftlich schöne Bilder, ein bisschen Urlaubsfeeling, um in Stimmung zu kommen und angedeutete Geheimnisse sind leider nicht genug, um einen poetischen, melancholischen Roman über eine mütterliche Figur zu schreiben, die während der kompletten Handlung eher im Schatten der Erinnerung bleibt, anstatt der Erzählung als greifbarer Charakter ihren ganz persönliche Stempel aufzudrücken.

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  • 4 Sterne

    Lilli33, 12.04.2021 bei bewertet

    Sehr melancholisch

    Inhalt:
    Der Drehbuchautor Philipp Dorn, 49, steckt in der Krise. Seine Mutter ist vor einigen Jahren gestorben, seine Freundin hat ihn vor zwei Jahren verlassen. Mit seinem neuen Auto reist er in die Toskana, die er liebt und die er auch mit seiner Mutter schon besucht hat. Hier lässt er seinen Gedanken an Mutter und Ex-Freundin freien Lauf, bis er die Bekanntschaft einer Fremden macht, die nachts nackt im Swimmingpool seines Ferienhauses schwimmt …

    Meine Meinung:
    Ich mag den Schreibstil von Thommie Bayer im Allgemeinen sehr. Mit klaren Worten und prägnanten Sätzen erzählt er seine Geschichten recht schnörkellos und weckt im Leser die verschiedensten Gefühle. Bei „Das Glück meiner Mutter“ hat mich etwas gestört, dass er Alltägliches zu detailliert beschreibt, zum Beispiel den genauen Straßenverlauf auf seiner Reise oder was er genau einkauft. Das sind Nebensächlichkeiten, die für die Handlung kaum eine Rolle spielen. Das eigentlich Wichtige in dieser Geschichte wird demgegenüber auf wenigen Seiten erzählt.

    Doch diese wenigen Seiten haben es in sich. Dachte ich zunächst noch, es plätschert so ein wenig vor sich hin, kam dann doch noch eine überraschende Wendung, die es in sich hatte. So lässt mich das Buch am Ende ein bisschen aufgewühlt, aber zufrieden zurück.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 02.04.2021 bei bewertet

    Es ist ein ruhiger Roman, den Thommie Bayer da geschrieben hat. Phillip Dorn, ein Mann mittleren Alters ist auf der Reise in die Toskana und denkt viel über seine vor 3 Jahren verstorbene Mutter nach.
    In seiner Jugend gab es einen entscheidenden Vorfall. Die Mutter wollte seine Vater verlassen, da die Ehe zerrüttet war Mit einem anderen Mann in Italien wollte sie neu anfangen, wenn Phillip bereit ist mitzukommen. Das war er nicht, deswegen verzichtete sie.
    Im Rückblick wird Phillip klar, dass seine Mutter so im Prinzip ums Leben betrogen wurde.
    Für mich leidet das Buch daran, dass der Protagonist so oberflächlich wirkt.
    Das ist schwerwiegend, da konsequent aus seinen Gedanken heraus und in Ichform erzählt wird.Es leiden auch die Dialoge darunter.
    Es ist ansonsten nicht schlecht geschrieben. Es gibt ein Italien-Flair Das Buch bleibt aber harmlos und konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.

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