Das Grandhotel an der Alster

Roman
Merken
 
 
Ein unerwartetes Erbe, eine unmögliche Liebe und ein erschütterndes Geheimnis

Hamburg, 2019: Als der Besitzer des Hotel Jacoby stirbt, ist die Überraschung groß: Das Hotel geht nicht an seine Kinder, sondern an Ryan Maclane aus Schottland. Emily...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135283877

Taschenbuch 11.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Grandhotel an der Alster"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 10.09.2021

    Buchinhalt:

    Der schottische Buchautor Ryan Maclane staunt nicht schlecht, als er eines Tages ein Schreiben von einem deutschen Notar erhält: Maclane soll ein Nobelhotel in Hamburg geerbt haben – er kann sich aber nicht erklären, wieso. Maclane ist nicht verwandt mit dem Verstorbenen und auch so kann er keine Verbindung zur Familie Jacoby herstellen. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin Emily Magnussen versucht er schließlich, Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei kommen sich Ryan und Emily auch privat näher...


    Persönlicher Eindruck:

    Mit ihrem neusten Roman präsentiert Autorin Rubin eine Geschichte auf zwei zunächst getrennten Zeitebenen, die sich im Laufe der Handlung annähern und schließlich verbinden. Zentraler Schauplatz ist das Nobelhotel Jacoby am Hamburger Alsterufer, das seit Generationen von der Gründerfamilie geführt wird und weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt ist.

    Die historische Zeitlinie spielt in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, in dem Lina Jacoby das Hotel leitet und ihm nach dem Weltkrieg zu neuem Glanz verhilft. Linas Ehe mit Bruno ist zerrüttet, als Kriegsveteran trägt Bruno schwer an seinem Trauma und hat auch körperliche Einschränkungen. Nach Brunos Tod kümmert sich Lina aufopferungsvoll um ihren Sohn Max, hat aber eine zunächst heimliche Liebschaft mit ihrem Chefkoch Martin, einem verheirateten Mann.

    Die Hauptfiguren der Gegenwartsgeschichte sind Ryan Maclane und Emily Magnussen; ziemlich schnell zeichnet sich auch hier eine sich anbahnende Liebesgeschichte ab und natürlich nimmt Ryan die merkwürdige Erbschaft an, was zum Zerwürfnis mit den beiden leiblichen Kindern des Erblassers Max Jacobsen (vor allem eben jenem Sohn von Lina) führt.

    Die Geschichte liest sich relativ unspektakulär und unaufgeregt. Die Beschreibung des Hotelgeschäfts, der täglichen Abläufe und der beteiligten Personen ist recht bildhaft, allerdings plätschert die Handlung auf weiten Strecken einfach so dahin, ohne dass etwas wesentlich Interessantes passiert.

    Mich hat gewundert, wie schnell sich Ryan in seine neue Funktion als Hotelchef einfügt und von jetzt auf gleich alle Zelte in Schottland abbricht. Wirklich authentisch ist für mich anders – ich glaube auch nicht, dass er als Autor sehr viel Ahnung von den wirtschaftlichen Zusammenhängen eines solchen Großunternehmens hat – da hilft ihm in meinen Augen auch nicht, dass ihm Emily als ehemalige Assistentin des verstorbenen Jacobsen hilfreich unter die Arme greift. Sei’s drum – interessanter war in meinen Augen sowieso die Vergangenheitsgeschichte.

    Das eigentliche Familiengeheimnis kommt erst relativ gegen Ende, natürlich löst sich einiges an offenen Fragen sowohl für Ryan als auch für den Leser. Trotzdem empfand ich die Geschichte eher wie sonntagabendliche TV-Unterhaltung á la Rosamunde Pilcher und insgesamt wenig spannend: es ist einfach ein leichter Roman für zwischendurch, den man aber durchaus lesen kann. Man hat allerdings auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut.

    Alles in allem eine leichte Lektüre ohne sehr viel Anspruch, man hätte in meinen Augen wirklich mehr daraus machen können. Der Hit war’s jetzt nicht...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 02.10.2021

    Ryan Maclane erbt völlig unerwartet ein Hotel an der Alster in Hamburg was für einen Schotten schon etwas seltsam ist. Emily Magnussen führt die Geschäfte des Hotel Jacoby seit Max Jacoby verstorben ist und ist nicht minder überrascht als Ryan vor ihr steht. Gemeinsam versuchen dem Geheimnis um das Erbe auf den Grund zu gehen.
    Ungefähr 60 Jahre zuvor übernimmt Lina Jacoby die Hotelleitung als ihr Vater stirbt. Da ihr Mann auch nicht mehr lebt muss sie alles allein entscheiden.
    Als dann auch noch eine Hebamme auftaucht die sie über ihre Herkunft aufklärt weiß Lina zuerst nicht was sie davon halten soll.

    Als ich den Titel des Romans gelesen habe dachte ich schon es könnte ein Buch für mich sein, da mich auch der Klappentext angesprochen hat habe ich mich auf die Lektüre des Buches sehr gefreut.
    Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und nachdem ich mich in beide Handlungsstränge eingefunden hatte kam ich auch sehr gut voran.
    Der eine Teil des Romans spielt im der Gegenwart also im Jahr 2019 und dann gibt es noch die Vergangenheit die sich über mehrere Jahrzehnte als Strang zieht.
    In der Gegenwart gibt es zwei Handlungsstränge also die von Ryan und Emily, in der Vergangenheit gibt es nur den von Lina.
    Von der Geschichte her kann man sagen man versucht ein Familiengeheimnis zu enträtseln und dabei kommt Amor aber nicht zu kurz. In der Vergangenheit erlebt man Linas Geschichte mit und ja so ist man fast schon live dabei.
    Mir ist es relativ leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen also in den jeweiligen Handlungssträngen. Auch waren für mich auch alle Entscheidungen immer gut nachvollziehbar und logisch.
    Die jeweiligen Spannungsbögen waren auch bis zum Schluss gespannt und auch wenn ich mir bei Emily und Ryan bei ihrem Happy End sicher war so wusste ich nicht genau was bei Lina noch passieren wird.
    Anhand der sehr detaillierten Beschreibungen konnte ich mich alle Figuren des Romans während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Ich persönlich empfand zwar alle Figuren sympathisch aber so richtig habe ich keine in mein Leserherz geschlossen gehabt.
    Auch die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben, beim Hotel hatte ich wieso auch immer das Atlantik im Hinterkopf, ich konnte mir aber wirklich alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und so habe ich auch schöne Lesestunden mit ihn verbracht.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •