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Das Haus der Geschichten

Roman
 
 
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Marvin lebt in Berlin, ist fast 30 Jahre alt, doch was er mit seinem Leben anfangen will, weiß er nicht. Er wechselt von einem Job zum nächsten - bis man ihm eine Stelle in einem Antiquariat anbietet. Doch das "Haus der Geschichten" ist mehr als nur ein Antiquariat.
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Kommentare zu "Das Haus der Geschichten"
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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 02.10.2017

    Anfangs hatte ich Mühe, dieses Buch interessant zu finden. Ein Arbeitsloser in einer billigen Mietwohnung Berlins macht sich widerwillig ein weiteres Mal auf die Suche nach Arbeit. Durch ein überraschendes Jobangebot wird er Assistent bei einem geheimnisvollen alten Buchhändler. Dieser hat im Keller seines Antiquariats eine Sammlung von Erzählungen, die den Leser auf ungewöhnliche Reisen mitnehmen. Mit der Zeit wächst die Spannung. Die acht Episoden aus dem "Haus der Geschichten" im Keller des Antiquariats unterbrechen die Handlung immer wieder, ergänzen sie aber (im Nachhinein) auf feinfühlige Art und Weise.
    Wo soll man dieses Buch einordnen? Bei der Fantasy-Literatur? "Der Herr der Ringe" wird immer wieder erwähnt – und vor allem C.S. Lewis. Marvin, der jungen Assistent, kommt aus einem völlig nichtchristlichen, ahnungslosen Hintergrund. Er bezeichnet sich selber als Agnostiker, dem nicht nur biblische Begriffe und Geschichten fremd sind, sondern auch der ganze Inhalt. Der Besitzer des Antiquariats, schwer krebskrank im letzten Stadium, führt seinen neuen Mitarbeiter und andere Kunden sukzessive näher an die Möglichkeit heran, dass Gott vielleicht doch Realität sein könnte. Bei den zahlreichen Diskussionen spürt man etwas von seiner Lebenserfahrung, die durch schwere Erlebnisse gereift ist. Marvin wird davon mehr und mehr beeindruckt. Behutsam tastet er sich an die Möglichkeit heran, mit der Existenz dieses unbekannten Gottes zu rechnen und sein eigenes Leben in einen grösseren Zusammenhang zu stellen.
    Ein schönes Detail ist die erwachende Liebe zur Enkelin des sonderbaren Antiquars. Zwei skeptische, noch sehr unsichere junge Leute bringen ständig neue, überraschende Aspekte in die Diskussion, die einfachen Patent-antworten nicht standhalten. Erotische Aspekte spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Die gemeinsame Suche nach eindeutigen Antworten verbindet sie. Die Beerdigung des alten Buchhändlers zeigt etwas von der erstaun-lichen Wirkung dieses bescheidenen Mannes, der für viele zum Orientierungspunkt wurde und ihnen neuen Mut zum Leben geschenkt hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin71, 26.07.2017

    Marvin Heider ist mal wieder arbeitslos. Viele verschiedene Jobs hat er schon gehabt, aber eigentlich will er nur Geschichten schreiben. Allerdings hat er darin wenig Erfolg. Mit einem Leihkater wohnt er in Berlin, als ihm über die Arbeitsagentur ein Angebot einer Buchhandlung gemacht wird. Marvin ahnt noch nicht, dass er sich auf das Abenteuer seines Lebens einlassen wird....

    Meine Meinung:
    Thomas Franke hat ein Buch über das Christentum geschrieben. Allerdings kein dogmatisch belehrendes und in die Tiefe erklärendes, nein, eher ein Buch, in dem es um das Fühlen und Verstehen geht. Vertrauen und Liebe sind wichtig bei der Suche nach dem Lebensziel.
    Eingebunden in die Rahmenhandlung mit dem Agnostiker Marvin und Rasmus, dem Inhaber der Buchhandlung und narratorischen Apotheke, werden Geschichten erzählt, die tiefer gehen, die sicherlich immer wieder gelesen werden können.
    Den Ansatz, Marvin langsam mit dem vertraut zu machen, was das Christentum ausmacht, finde ich hier sehr schön umgesetzt.

    Unsere beschränkte Sichtweise auf Dinge wird immer wieder vor Augen geführt. Und langsam begreift Marvin, dass Gott existiert.

    Zitat: "Lass das Kleine nicht links liegen, weil du Großes erwartest. Wer in der Gegenwart lügt, weil er in der Zukunft die Wahrheit sagen will, der betrügt sich selbst. Und wer den Schicksalsschlägen der Vergangenheit die Macht über das Jetzt überlässt, der beraubt sich selbst. Alles ist nur in der Gegenwart möglich. Hoffen, glauben, lieben - all das kann ich nur jetzt tun."

    Mich hat das Buch sehr berührt. Jede einzelne Geschichte ist etwas Besonderes und auch die Rahmenhandlung hat mich überzeugt. Gerne vergebe ich 5 Sterne.

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