Das Haus der Mädchen / Kerner und Oswald Bd.1

Hamburg-Thriller. Originalausgabe
 
 
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Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das...
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Kommentare zu "Das Haus der Mädchen / Kerner und Oswald Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    88 von 149 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irrenmagnet, 06.06.2018

    Winkelmann steht für spannende Lesestunden und das garantiere ich jedem,der noch nichts von diesem Autor gelesen hat. Auf die Leseprobe muss man gar nicht eingehen, nach wenigen Sätzen will man das ganze Buch lesen..

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  • 5 Sterne

    24 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 24.06.2018 bei bewertet

    Leni Fontane möchte in Hamburg nur entspannt ihr Praktikum bei einem Verlag absolvieren. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin in ihrer Unterkunft, die sie über eine Zimmervermittlung gefunden hat, an. Doch dann verschwindet ihre neue Freundin plötzlich.
    Freddy lebt, seit sein Unternehmen vor kurzem pleite ging, auf der Straße. Zufällig sieht er, wie ein Mann auf der Straße erschossen wird, und hat das Gefühl, seitdem sei der Mörder hinter ihm her.

    Leni ist eine sehr schüchterne und naive Person, die in jedem zuerst das Gute sehe möchte. Sie ist in einer kleinen Stadt in der Provinz aufgewachsen und war noch nie für längere Zeit in einer großen Stadt wie Hamburg. Auch wenn sie sehr blauäugig und gutgläubig ist, übertreibt es der Autor nicht zu stark, sodass es nervig oder überspitzt wirkt. Durch ihre Hintergrundgeschichte, die teilweise erzählt wird, erfährt man, wieso sie so eine scheue Person ist.

    Freddy hat viel gelogen und betrogen in seinem Leben. Anfangs möchte er den Mörder nur aufspüren, um seine eigene Haut zu retten. Doch bald macht er es auch selbstloseren Gründen, um seine Fehle irgendwie wieder gut zu machen. Beide Charaktere durchlaufen im Laufe des Buches einen gewissen Wandel.

    Der Fall wird von Anfang an sehr spannend und gut konstruiert aufgebaut. Der Autor baut sehr viele Details mit ein, die manchmal etwas zu viel wirken, vor allem wenn man die Stadt Hamburg nicht gut kennt, sind es viele unbekannte Bezeichnungen. Die Ermittlungsarbeiten der Polizei wurden gut mit eingebunden, ohne einen zu großen Anteil zu haben.

    Dem Leser werden Hinweise und falsche Spuren gleichermaßen gegeben, sodass man auf einige Lösungen durchaus selbst kommen, aber genauso gut auch an der Nase herum geführt werden kann. Einige Wendungen waren eher vorhersehbar, aber einige kamen auch sehr überraschend.

    Ein spannender Thriller mit einer guten Mischung aus Polizeiermittlungen, Nervenkitzel, aber auch brutaleren Szenen. Die genauen Beweggründe des Täters werden am Ende zwar nicht wirklich offen gelegt, was sehr schade ist, trotzdem ist dieses Buch sehr zu empfehlen.

    (Auch wenn es nicht direkt mit dem Buch zu tun hat, das Lektorat war stellenweise einfach grausig und hat den Lesefluss gemindert. Von einem großen Verlag erwartet man besseres.)

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  • 5 Sterne

    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 15.07.2018

    Perfides Spiel
    Andreas Winkelmann war mir als Autor bisher vollkommen unbekannt. Sein hervorragender Thriller „Das Haus der Mädchen“ hat dies mit Sicherheit und nachhaltig geändert, denn er ist mit Abstand der spannendste Roman dieses Genres, dass ich in den letzten Monaten gelesen habe. Dazu trägt nicht zuletzt bei, dass mich diesmal die Wendungen in der Handlung bis hin zum letzten Twist in der Auflösung tatsächlich jedes Mal kalt erwischt und überrascht haben.
    Leni Fontane, nomen es omen, literaturbegeistertes, aber nicht mit berühmten Trägern ihres Namens verwandtes, ‚Landei‘ aus dem beschaulichen Sandhausen trifft für ein Praktikum in einem Verlag in der Großstadt Hamburg ein. Sie ist mit der neuen Umgebung im Grunde völlig überfordert, kennt sich nicht aus und ist zudem auch noch sehr menschenscheu. Zum Glück war der Verlag bei der Zimmersuche behilflich, eine günstige Bleibe über ein Internetportal wurde für sie organisiert. In der beeindruckenden Wohnung am Fleet lernt sie die ihr in jeder Hinsicht gegensätzliche Vivien kennen, die sie, nicht immer zu Lenis Gefallen, unter ihre glitzernden Fittiche nimmt. Und auch wenn Viviens Freizeitbeschäftigungen und Einstellungen aus Lenis Sicht alles andere als risikoarm sind, ist sie sich doch sicher, dass mit ihrem plötzlichen Verschwinden nach Amsterdam nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Zu diesem Handlungsstrang gesellen sich ein weiterer um einen sehr merkwürdigen und nicht unbemerkt gebliebenen Mord, in dem der Leser weit mehr Details kennt als die beteiligten Personen und die ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei und nicht zuletzt Geschehnisse in einem beängstigenden Kellerraum, die zunächst nichts für schwache Nerven sind und dann mit einer Wendung aufwarten, die ihresgleichen sucht.
    In meinen Augen ist Andreas Winkelmann hier ein Thriller par excellence gelungen, der Spannungsbogen ist unglaublich, das Tempo hoch und das Buch hat keine einzige, nicht einmal drei Seiten währende, Länge. Es ist eines der Bücher, die man an einem einzigen Tag lesen möchte und sollte man zufälligerweise die Möglichkeit haben, auch tut, zumindest ging es mir so. Die Personen sind allesamt so plastisch und treffend herausgearbeitet, egal ob Leni und Vivien, Kerner und Rebecca, Freddy, der Verlagschef und weitere, die ich nicht einzeln aufzählen möchte, um möglichst nicht ein Mü zu viel anzudeuten, dass ich sie stets vor Augen hatte, greifbar, nahbar. Ich empfinde dies immer als wichtigen Faktor, dass ich zumindest für eine Person Empathie entwickeln kann oder auch die gewünschte Abscheu – nichts hält mich mehr bei der Stange.
    Fazit: ein unerwartetes und umso begeisternderes Lesehighlight 2018 für mich. Man sollte nicht nachts damit beginnen, wen man ohnehin nicht schlafen konnte, das wird dann nämlich eher nichts mehr. Auch ein mit Terminen vollgepackter Tag eignet sich nicht. Ein wahrer Pageturner mit einem gleichbleibend hohen Spannungsniveau, unglaublich gut gelungenen Wendungen und einer voll zufriedenstellenden Auflösung.
    Fantastisch!! Absolute und sehr dringende Leseempfehlung für Fans des Genres!

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