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Das Haus der Malerin

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»Judith Lennox weiß, wie man Leser glücklich macht!« FürSie
»Wer gern über das Leben mit all seinen Tücken liest, der ist hier bestens bedient.« radio Euroherz
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Kommentare zu "Das Haus der Malerin"
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  • 5 Sterne

    87 von 124 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 12.11.2018

    Rose führt das perfekte Elben als Ehefrau und Mutter an der Seite ihres perfekten Ehemannes - glaubt sie. Doch dann bekommt ihre heile Welt einen dicken Riss, denn ihr Mann betrügt sie und sie sieht sich mit den Tatsachen konfrontiert. Als würde das nicht genügen, muss sie sich auch noch mit einer Erbschaft herumschlagen, die es in sich hat. Das geerbte Haus gehörte einst ihrer Großtante, die auf unerklärliche Weise von der Bildfläche verschwand. Rose krempelt die Ärmel hoch, packt ihr Leben an und forscht nach, was sich damals alles zu getragen hat...

    Bisher habe ich noch kein Buch von Judith Lennox gelesen und nur Gutes von ihr gehört, daher habe ich mich voller Neugier in dieses Abenteuer gestürzt. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, hat mich ein Strudel regelrecht in das Buch hineingezogen und mich bis zur letzten Seite nicht mehr freigegeben.
    Die Geschichte ist auf zwei Zeitebenen angesiedelt, die jede für sich betrachtet, schon unheimlich fesselnd und ereignisreich erzählt ist. Aber erst das Zusammenspiel von beiden Erzählsträngen macht die manchmal unheilvolle und düstere Atmosphäre erst so richtig greifbar, lässt eine wahnsinnig dicht erzählte Geschichte zum Vorschein kommen und begeistert mit Akteuren, die mir unter die Haut gehen. Judith Lennox packt eine gut dosierte Mischung aus Krimielementen, Lebensgeschichte mit Geheimnissen und eine kleine Romanze zwischen die Seiten, gibt ihren Protagonisten viel Raum und Leben, damit sie greifbar werden.
    Der Roman überzeugt mit einer gut durchdachten Handlung. lässt mich mitfiebern und so vergesse ich Zeit und Raum, bis ich endlich hinter das Geheimnis gekommen bin. Ein echter Pageturner, der das Dunkelste im Menschen zum Vorschein bringt...megaspannend, fesselnd und genial geschrieben

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  • 5 Sterne

    50 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 16.11.2018

    Psychologischer Spannungsroman

    Surrey 1970: Rose erbt von ihrer Großmutter Edith ein Haus in den Wäldern von Sussex, das ihr Urgroßvater, ein Architekt, erbaut hatte. In einem Brief erklärt ihr Edith, dass es sogar 2 Häuser gibt, das größere aber nach dem Flugzeugabsturz ihrer Eltern verkauft wurde.
    Beim Aufräumen von Ediths Unterlagen findet Rose eine Fotografie von Edith und „S.“, und einen Brief, in dem eine „Sadie“ Edith mitteilt, dass sie ihr das Haus überlässt: „Ich will nicht mehr hier sein. Das Haus macht mir Angst, und außerdem war es nicht richtig von Vater, es mir zu vermachen ...“ (S. 24) So erfährt Rose erstmals von Ediths Schwester.

    Geschickt verwebt die Autorin die beiden Handlungs- bzw. Zeitstränge von Sadie und Rose. Dabei ist der Leser Rose immer einen Schritt voraus und ahnt etwas eher als sie, wie die Geschichte weitergehen könnte.
    Rose ist 10 Jahre jünger als Edith und Künstlerin. Ihre Geschichte beginnt Ende 1930, als in das ehemalige große Haus ihrer Eltern das mondäne Künstlerehepaar Chiverton einzieht und sie regelmäßig einlädt. Tom ist ein berühmter Dichter und seine Frau Diana Malerin. Sie umgeben sich mit anderen Künstler, den Schönen und Reichen – zumindest so lange diese ihnen nützlich sind. Ebenso schnell ist man bei den Chivertons aber auch schon wieder abgeschrieben. Nach außen sind sie das perfekte, harmonische Ehepaar, aber die Fassade bröckelt schnell, stellt Sadie fest. Sie versucht sich von ihnen fernzuhalten, reist viel und arbeitet im Ausland. Im Oktober 1934 verschwindet sie plötzlich von einem Tag auf den anderen, aber die Polizei glaubt ihren Freunden nicht, die nach ihr suchen.

    Rose lebt ein Dasein als perfekte Hausfrau und Mutter, das sie so nie wollte. Als ihr Mann Robert, ein erfolgreicher Unternehmer, in einen Skandal verwickelt wird, stürzt sie in eine Sinnkrise. Soll sie ihrem Mann vergeben und an ihrer Ehe festhalten? Schließlich haben sie zwei kleine Töchter ... Um sich abzulenken beginnt sie nach Sadie zu forschen und krempelt dabei auch ihr eigenes Leben um.

    Die Geschichte ist sehr geheimnisvoll und hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich bin mal irgendwo über den Begriff „Psychologischer Spannungsroman“ gestolpert und als solchen würde ich es einordnen wollen. Die Figuren und ihre Beziehungen sind sehr komplex und entwickeln sich extrem weiter. Die Lage von Sadies Haus mitten im Wald ist an sich schon wenige gruselig und die Geschehnisse dort unterstützen dieses Gefühl sehr. Rose Suche nach Sadies Geschichte und ihrem Verbleib ist wie ein Puzzle, extrem fesselnd, und heizt die Spannung noch weiter an.

    „Das Haus der Malerin“ ist mein erster Roman von Judith Lennox, wird aber garantiert nicht mein letzter bleiben. Er vereint alles, was ich an einem guten Buch mag: einen historische Hintergrund, eine sehr spannende Familiengeschichte, die ein Geheimnis umgibt, und sich am Ende fast zum Krimi entwickelt.

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