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Das Haus der schönen Dinge

Roman. Originalausgabe
 
 
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Der neue große Roman von Erfolgs-Autorin Heidi Rehn über Aufstieg und Fall einer jüdischen Münchner Warenhaus-Dynastie über 100 Jahre - opulent, dramatisch, emotional!
Als der jüdische Kaufmann Jacob Hirschvogl 1897 zum Königlich-Bayerischen Hoflieferanten...
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Kommentare zu "Das Haus der schönen Dinge"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    31 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea D., 02.05.2017

    Als eBook bewertet

    Familiengeschichte und Weltgeschichte über drei Generationen. Könnte das Buch kaum aus der Hand legen und es ist bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin das ich lesen werde

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  • 4 Sterne

    26 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    Die Autorin nimmt den Leser bei dieser wunderschönen Familiengeschichte mit in die Vergangenheit. Im Mittelpunkt steht dabei das Traditionskaufhaus Hirschvogl in München. Insgesamt dürfen wir das Leben der jüdischen Familie Hischvogl mit allen Höhen und Tiefen von 1897 bis zum Jahr 1952 miterleben.

    Das Buch beginnt mit der Eröffnung des Kaufhauses Hirschvogl. Der Leser kann richtig spüren, wie besonders die Situation war, dass ein so großes Kaufhaus mit so erlesenen Waren eröffnet. Die Münchener lieben das Einkaufen bei den Hirschvogls. Schnell wird bekommt das Kaufhaus den Beinamen: Das Haus der schönen Dinge.

    Insgesamt drei Generationen überlebt das Kaufhaus und immer sind es die Frauen, die mit ihrem besonderen Gespür, den Kaufhausbesuch für die Menschen zu einem Erlebnis macht.

    Ich liebe Romane, bei denen man in eine andere Zeit abtauchen kann - und das gelingt bei diesem Buch besonders gut.

    Das Bewusstsein, dass bereits zur Jahrhundertwende die Juden in der Gesellschaft anders betrachtet wurden und sie nicht mit einer Selbstverständlichkeit zur Gesellschaft dazugehören, wird hier sehr gut vermittelt.

    An manchen Stellen fehlte mir jedoch die Tiefe zur Situation. Gerade bei besonderen Familienereignissen gingen mir die Gefühle nicht tief genug. So werden z. B. Hochzeiten, Geburten oder Todesfälle oft in der Vergangenheitsform erzählt, wenn das Ereignis selber schon einige Zeit zurück liegt.

    Sehr gut und hilfreich finde ich auf der Buchinnenseite vorne den Stammbaum der Familie Hirschvogl sowie auf der Buchinnenseite hinten der Stadtplan von dem damaligen München.

    Insgesamt hat mir dieses Buch sehr schöne Lesestunden bereitet.

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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 24.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Filmreifes Sujet
    Auf üppigen 650 Seiten wird hier intensiv und detailreich ein Zeitgemälde ausgebreitet, das 3 Generationen umfasst. Jacob Hirschvogl, jüdischer Kaufmann, und seine Frau Thea lassen um die Jahrhundertwende zum 20. Jh. das Kaufhaus Hirschvogl am Rindermarkt in München entstehen, einen Kauftempel der Superlative, in dem es alles gibt, was das Herz der feinen Gesellschaft begehrt. Das Kaufhaus wächst und wächst, alles dreht sich bei Familie Hirschvogl nur um Ideen und Erweiterungen rund um das Kaufhaus. Auch Tochter Lily ist von dieser lebenserfüllenden Begeisterung für das Kaufhaus erfasst, insbesondere in den Zwanziger Jahren blüht und gedeiht alles, was die Familie auf die Beine stellt. In den 30er Jahren fallen die ersten zeitgeschichtlichen Schatten auf die Familie Hirschvogl...

    Dank der großen Kunst der Autorin, sehr bildreich und malerisch Details zu schildern, läuft das Geschehen wie ein Film vor dem inneren Auge des Lesers ab. Man fühlt den Stoff, das Rascheln, die Farben, die Üppigkeit der Dekorationen. Und man fürchtet schon zu Beginn das schreckliche Ende... Ich war von diesem Buch fasziniert, nein, geradezu hingerissen, konnte, da ich vor meiner Pensionierung selbstständige Geschäftsfrau war, restlos mitempfinden, wie es sich anfühlt, wenn das eigene Geschäft der Mittelpunkt des Lebens ist. Die Autorin beschreibt am intensivsten die Zeit der Geschäftsblüte. Hier gelingt es der Autorin meisterhaft, den Idealismus, die Träume, die Hoffnungen und die Freude über Gelungenes in zündende Worte zu packen. In der Darstellung der 30er Jahre und später bekommt das Buch meiner Meinung nach leider Längen, wird zunehmend flacher, grauer, trockener, teils mühsam zu lesen. Für mich war anhand des Erzählten das Grauen des Endes nicht spürbar. Das Entsetzliche spürte ich nicht. Es wurde erzählt, aber ohne Leben erzählt. Ich empfand das Buch leider zum Ende hin geradezu als leer.
    Dennoch insgesamt ein absolut lesenswertes Buch, das ich mir wunderbar als Film vorstellen könnte.

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  • 5 Sterne

    21 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 30.04.2017

    Als Buch bewertet

    Das Haus der schönen Dinge, Heidi Rehn

    Cover:
    Wunderschön und genau passend zum Buch.
    Auch der Titel wird im Buch erwähnt und ich finde es immer klasse wenn der Titel auch einen Bezug zum Inhalt hat.

    Inhalt:
    Eine packende Geschichte, über drei Generationen.
    Sie beginnt 1897 als der jüdische Kaufmann Jacob Hirschvogel zum Königlich Bayerischen Hoflieferant ernannt wird und zusammen mit seiner Frau den Traum eines großen Luxuskaufhauses „Das Haus der schönen Dinge“, träumt und in Angriff nimmt.
    Mit viel Fleiß, kaufmännischem Geschick und einem untrüglichen Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen schaffen sie ihren Traum Stück für Stück zu verwirklichen.
    Immer wieder gibt es wirtschaftliche und gesellschaftliche Rückschläge, doch da ihre Tochter Lily genauso für das Kaufhaus „brennt“, schaffen sie es immer wieder einen Schritt nach oben zu tun.
    Bis sich Anfang der 30er Jahre ihre Heimat plötzlich wandelt und sich gegen sie wendet. Das aufkeimen der Nazizeit bringt der Familie Hirschvogel einen dramatischen Umbruch.

    Die Bestsellerautorin Heidi Rehn erzählt überaus spannend und voller Emotionen, eine Geschichte vom glanzvollen Aufstieg über eine ruhmrieche Zeit bis hin zum tiefen Fall.

    Meine Meinung:
    Mit dem Beginn des Buches bin ich sofort mitten drin in der tiefbewegenden Geschichte.
    Wir erleben die Familie Hirschvogel mit ihrem Traum vom Luxuskaufhaus und wie sie ihn sich Schritt für Schritt erfüllen.
    Sehr glaubhaft und real erleben wir die Entwicklung und auch die Rückschläge. Vor allem politisch und gesellschaftlich erleben wir ganz deutlich wie sich die Zeiten ändern und wie die Familie mit dem Auf und Ab umgeht.

    Die Spannung wird nach und nach aufgebaut, es wird immer eindringlicher und gegen Ende liest man atemlos wie alles zerstört wird und es ums reine Überlegen geht.

    Freundschaft, Loyalität, Familie, politische und gesellschaftliche Entwicklungen sind zentrale Themen.
    Das Buch ist wie ein Fenster in die damalige Zeit. Die Autorin versteht es ausgezeichnet uns in diese Zeit zurückzuversetzen, so dass ich mich beim Lesen in einer anderen Zeit wiederfinde.

    Der Stammbaum vorne im Buch und hinten die Karte von München mit der Kennzeichnung wichtiger Orte, schafft eine gute Orientierung; kleine Details die ich sehr gerne mag.

    Autorin:
    Heidi Rehn, geb. 19656 in Koblenz/Rhein, studierte in München Germanistik, Geschichte, BWL und Kommunikationswissenschaften. Zunächst arbeitete sie als Dozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität, anschließend war sie PR-Beraterin in einer Agentur. Seit vielen Jahren arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin.

    Mein Fazit:
    Ein unglaublich faszinierender und fesselnder Roman, ich konnte ihn kaum aus der Hand legen, ich bin regelrecht an den Seiten geklebt.
    Eine Familiensaga, ein kometenhafter Aufstieg und ein dramatischer Fall, so authentisch, ergreifend und spannend erzählt, dass ich alles um mich ausgeblendet habe.
    Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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