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Das Haus der verlorenen Seelen / Pieter Posthumus Bd.2

Der zweite Fall für Pieter Posthumus. Roman
 
 
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Pieter Posthumus vom "Büro der einsamen Toten" ermittelt wieder - diesmal im Rotlichtviertel von Amsterdam. Im Gästehaus neben seiner Stammkneipe dem Dolle Hond ist ein Mieter umgebracht worden. Die schräge Wirtin Marloes steht unter Verdacht. Posthumus...
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Kommentar zu "Das Haus der verlorenen Seelen / Pieter Posthumus Bd.2"
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    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma B., 29.03.2016

    Der Titel „Das Haus der verlorenen Seelen“ passt gut zu dieser Geschichte. Es geht u.a. um das alte Amsterdamer Gasthaus und den Wunsch einiger zwielichtigen Gestalten manch begehrenswerte Immobilie in zentraler Lage sein Eigentum nennen zu können. Der Besitzerin eines solchen Hauses wird Mord in die Schuhe geschoben. Pieter Posthumus (PP) glaubt nicht an ihre Schuld und ermittelt wieder mal auf eigene Faust, parallel zur Polizei.
    Auch die Themen wie Familie und die damit verbundenen Dramen, Freundschaft, Vertrauen wurden in die Geschichte gekonnt hineingewoben. Etwas Gesellschaftskritik schwingt auch mit. Einige Interna aus dem Alltag der Anwälte, den Gerichtsverhandlungen und polizeilichen Ermittlungen werden den Lesern im Laufe der Geschichte vermittelt. Auch eine interessante Gedächtnisübung, die bei der Aufklärung des Falls hilft, ist auch etwas, was man gerne mal selbst ausprobieren könnte.
    Die Figuren fand ich sehr gut gelungen, wie aus dem wahren Leben: lebendig und zum Greifen nah. PP ist ein feiner Kerl, war mir sehr sympathisch. Er ist oft unterwegs, sodass er nur selten in sein Büro kommt, was ein Wiedersehen mit seinen Kollegen einem erspart. Die gute Alex vom Empfang, die im ersten Band mir so gut gefallen hat, tritt auch kaum auf. Aber gut, dafür gibt es eine Reihe neuer Figuren und ihre Geschichten, die den Fall mittragen. Diesmal hat PP Cornelius, den Dichter, den man aus Teil eins kennt, als Ermittlungspartner an seiner Seite. Dieser kennt sich gut mit Gemälden aus, die z.B. in Rijkmuseum ausgestellt worden sind, und bringt manch hilfreiche Idee ein, denn der Verstorbene malte die Bilder großer Meister nach, bloß auf seine eigene Art.
    Die Handlung wirkte auf mich jedoch etwas konstruiert. Der Anfang war sehr gut. Sofort war ich in der Geschichte drin, freute mich übers Wiedersehen mit den Stammgästen der In-Kneipe de Dolle Hond, die ich aus dem ersten Fall kannte, und natürlich wollte ich wissen, warum der junge Mann, der in der Blutlache im Gasthaus nebenan gefunden wurde, sterben musste. Aber die Spannung konnte im Laufe der Story nicht aufrechterhalten werden und zur Mitte hin hatte ich einen Durchhänger, vllt. aus folgenden Gründen: A) Die Perspektiven wurden recht oft gewechselt, was den Lesefluss hier und dort aufhielt, und manchmal für Verwirrung sorgte. B) Auch nicht alles, was für den Tathergang von Bedeutung war, konnte ich hundertprozentig abnehmen. C) Die Immobiliengeschichte samt ihren düsteren Figuren nahm recht viel Raum ein. D)Im gesamten Verlauf des Falls wurden öfter als sonst üblich Anspielungen auf den ersten Fall gemacht: die Figuren wurden erwähnt und erzählt, wie es mit denen weiterging, wer wo sei, was mache, etc. Für „Das Haus der verlorenen Seelen“ spielten sie keine Rolle, aber vllt. waren sie nicht nur eine Staffage, sondern die Vorbereitung auf den Fall drei mit Pieter Posthumus, der im nächsten Jahr auf Deutsch erscheinen soll.
    Im Vergleich zu Fall eins war dieser weniger reichhaltig an Themen, Spannung und Gesellschaftskritik ausgefallen. So etwas gibt es aber bei den zweiten Bändern anderer Reihen öfter. Aber das Flair von Amsterdam, dieser Fall spielt im Winter, war nach wie vor da und lud zum Besuch dieser bemerkenswerten Stadt ein. Erfreulich war auch, dass das Rätseln um die Gemälde des Verstorbenen immer wieder auftauchte. Dieser Strang hat die Geschichte deutlich bereichert. Auch der dahintersteckende Gedanke ist schon recht faszinierend. Erinnert an den bekannten Titel von Rachel Joyce.

    Fazit: „Das Haus der verlorenen Seelen“, Fall zwei mit Pieter Posthumus vom „Büro der Einsamen Toten“ in Amsterdam, habe ich gern gelesen und kann diesen Krimi den LiebhaberInnen der Regio-Krimis weiterempfehlen. Ich vergebe vier Sterne, und hoffe, dass der nächste Fall mit Pieter Posthumus mich restlos begeistern kann. Ich bin jetzt schon darauf gespannt.

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