Das ist die stillste Zeit im Jahr
Mit Krippendarstellungen aus der volkskundlichen Sammlung des Salzburger Museums Carolino Augusteum
So gern widmete sich der österreichische Volksdichter Karl Heinrich Waggerl Weihnachten...
So schildert er auch in diesen Erzählungen in seiner unnachahmlichen Art die Adventszeit, die ja eigentlich als die stillste Zeit des...
So schildert er auch in diesen Erzählungen in seiner unnachahmlichen Art die Adventszeit, die ja eigentlich als die stillste Zeit des...
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Produktinformationen zu „Das ist die stillste Zeit im Jahr “
So gern widmete sich der österreichische Volksdichter Karl Heinrich Waggerl Weihnachten...
So schildert er auch in diesen Erzählungen in seiner unnachahmlichen Art die Adventszeit, die ja eigentlich als die stillste Zeit des Jahres gilt. Doch in diesen Wochen lief seine Mutter mit hochroten Wangen herum und es roch so gut nach Keksen...
Mit Krippendarstellungen aus der volkskundlichen Sammlung des Salzburger Museums Carolino Augusteum.
So schildert er auch in diesen Erzählungen in seiner unnachahmlichen Art die Adventszeit, die ja eigentlich als die stillste Zeit des Jahres gilt. Doch in diesen Wochen lief seine Mutter mit hochroten Wangen herum und es roch so gut nach Keksen...
Mit Krippendarstellungen aus der volkskundlichen Sammlung des Salzburger Museums Carolino Augusteum.
Klappentext zu „Das ist die stillste Zeit im Jahr “
Weihnachtsgeschichten des salzburger Autors Karl Heinrich Waggerl
Lese-Probe zu „Das ist die stillste Zeit im Jahr “
"Advent, sagt man, sei die stillste Zeit im Jahr. Aber bei uns daheim war es keineswegs die stillste Zeit. In diesen Wochen lief die Mutter mit hochroten Wangen herum, wie mit Sprengpulver geladen, und die Luft in der Küche war sozusagen geschwängert mit Ohrfeigen. Dabei roch die Mutter so unbeschreiblich gut, überhaupt ist ja der Advent die Zeit der köstlichen Gerüche. Es duftet nach Wachslichtern, nach angesengtem Reisig, nach Weihrauch und Bratäpfeln. Ich sage ja nichts gegen Lavendel und Rosenwasser, aber Vanille riecht schon auch gut, eigentlich viel besser, oder Zimt oder Mandeln.Mich ereilten dann die qualvollen Stunden des Teigrührens. Vier Vaterunser das Fett, drei die Eier, ein ganzer Rosenkranz für Zucker und Mehl. Die Mutter hatte die Gewohnheit, alles Zeitliche in ihrer Kochkunst nach Vaterunsern zu bemessen, aber die mußten laut und sorgfältig gebetet werden, damit ich keine Gelegenheit fände, den Finger in den köstlichen Teig zu tauchen."
Autoren-Porträt von Karl H Waggerl
Karl Heinrich Waggerl, 1897 in Bad Gastein geboren, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Nach seiner Lehrerausbildung meldete er sich während des Ersten Weltkriegs als Freiwilliger. 1930 gelang ihm der literarische Durchbruch. Waggerl war 1940 Bürgermeister von Wagrain. Er lebte von 1920 bis zu seinem Tod 1973 in Wagrain und in der Stadt Salzburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl H Waggerl
- 2004, überarb. Aufl., 64 Seiten, Maße: 14,5 x 20 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Müller (Otto), Salzburg
- ISBN-10: 3701310939
- ISBN-13: 9783701310937
- Erscheinungsdatum: 15.05.2001
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