Das Jahr magischen Denkens
Ausgezeichnet mit dem National Book Award 2005
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Taschenbuch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Jahr magischen Denkens “
Klappentext zu „Das Jahr magischen Denkens “
Die große amerikanische Schriftstellerin Joan Didion schreibt über die Trauer nach dem Tod ihres Ehemannes und über ihren Versuch, das Unfassbare begreiflich zu machen. Ein sehr offenes, sehr persönliches Buch, das zugleich von beeindruckender Allgemeingültigkeit ist. Joan Didion wurde dafür in den USA mit dem National Book Award ausgezeichnet.
Autoren-Porträt von Joan Didion
Didion, Joan Joan Didion, geboren 1934 in Sacramento, Kalifornien, arbeitete als Journalistin für verschiedene amerikanische Zeitungen und war u. a. Redakteurin der Vogue. Sie hat fünf Romane und zahlreiche Sachbücher veröffentlicht, darunter Das Jahr magischen Denkens. Joan Didion lebt in New York City.
Bibliographische Angaben
- Autor: Joan Didion
- 2008, 8. Aufl., 256 Seiten, Maße: 12,5 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Antje Rávik Strubel
- Verlag: List TB.
- ISBN-10: 3548607705
- ISBN-13: 9783548607702
- Erscheinungsdatum: 10.12.2007
Rezension zu „Das Jahr magischen Denkens “
'Joan Didion ist eine Intellektuelle. Nachdenken ist ihr Beruf. Ungeachtet ihrer Winzigkeit, ihrer Fragilität, ihrer zögernden leisen Sprache, ist Joan Didion seit Jahrzehnten eine der überragenden Gestalten in der Landschaft der amerikanischen Intellektuellen. Eine gefürchtete Kommentatorin politischer Prozesse, eine Porträtistin politischer Eitelkeiten, die sie in brillanten Essays ausbreitet... Wenn eine Didion über die Auflösung des Ich unter der Wucht des Schmerzes schreibt, konsultiert sie Experten, erforscht medizinische Einzelheiten, zitiert Freud und Melanie Klein, den Soziologen Philippe Aries, die Fachliteratur eines Jahrhunderts. Es ist eine ihrer typischen exzessiven Recherchen.'DIE ZEIT'Einfühlsam und unerschrocken setzt sich Joan Didion ... mit dem Tod auseinander - und greift ein Thema auf, das in den USA, dem Land des mitunter allzu oberflächlichen Lächelns, oft unter Verschluss gehalten wird. Nicht zuletzt wegen dieses nationalen Verdrängungsmechanismus hat Das Jahr des magischen Denkens einen nachhaltigen Aha-Effekt ausgelöst und ist zu einem der meistdiskutierten Bücher der Gegenwart geworden.'MYSELF'Niemals zuvor hat Joan Didion ein derart persönliches, ja, intimes Buch geschrieben, niemals in ihrem umfangreichen essayistischen und erzählerischen Werk hat sie so viel von sich selbst und ihren beiden Lebensmenschen preisgegeben. Es ist ein Buch der Liebe, des Verlusts, der Trauer und der Erinnerung, ein autobiografischer Nachruf auf eine außergewöhnlich intensive Lebens- und Arbeitspartnerschaft - offen und genau in der Selbstbeobachtung, doch zugleich immer beherrscht, diskret und verschwiegen.'Sigrid Löffler / LITERATUREN'Jeder ihrer Sätze ist kostbar.' DIE WELT'Das Jahr des magischen Denkens ist ein fesselnder Bericht über Sinn und Wahnsinn der menschlichen Endlichkeit.'DIE WELTWOCHE'Die amerikanische Schriftstellerin Joan Didion hat für
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den Schmerz, der die Hinterbliebenen in einen Abgrund aus Angst und Asche stürzt, in ihrem Buch ... eine bewegende Form gefunden; das Buch, eine Mischung aus Erinnerung, Analyse und Trauerarbeit, ist der Selbstrettungsversuch einer Überlebenden in die Sprache.'NEUE ZÜRCHER ZEITUNG'... mit Brillanz und intellektueller Schärfe schreibt Joan Didion von unser aller Aufbegehren gegen den Tod und davon, was Trauer bedeutet. Bewegend und schmerzhaft.'BERLINER MORGENPOST'Der Name Didion steht für treffsichere Lakonik, und so geht auch ihr Trauerbuch frei von Larmoyanz oder Rührseligkeit direkt unter die Haut.'NZZ am Sonntag'Das Jahr des magischen Denkens ist das direkteste, das roheste ihrer Bücher, es ist das Buch, in dem sie am wenigsten verbirgt. Didions Romane dagegen leben davon, daß das Wichtigste ungesagt bleibt.' FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG'Gnadenlos sieht sie sich selbst von außen zu, wie bei ihr jede feste Vorstellung aufhört, die ich jemals von Tod hatte. Von Krankheit. Von dem, was wahrscheinlich ist und was Glück, (...) was Trauer bedeutet und wie Menschen sich mit der Tasache, dass das Leben irgendwann aufhört, auseinander setzen.'dpa'Didions bewegendes Buch ... analysiert scharfsinnig die ungeheure seelische Erschütterung, die der Autorin rückblickend wie eine spezielle Form von Wahnsinn vorkommt ... geht weit über Didions persönliche Erfahrung hinaus; es ist eine Reflexion über Liebe und Ehe, Schicksal und Sinn, Glück und Verlust - und die Frage, wie wir Menschen mit der Tatsache fertigwerden, dass das Leben irgendwann aufhört.'DER SPIEGEL'Sie hat oft erzählt, dass sie ihr Schreiben von Ernest Hemingway gelernt habe ... Er hat ihr beigebracht, wie Sätze funktionieren. Direkt, unverstellt, konzentriert, wie ruhige Flüsse oder klares Wasser über Granit, ohne Hohlräume oder Strudel. Es gibt nicht wenige, die behaupten würden, Didion könne es besser als Hemingway ...'WELT AM SONNTAG'Die brillante Schriftstellerin, deren Reportagen sich wie Romane lesen und deren Romane ... von Wirklichkeit durchsetzt sind ... sie hat ein Buch über das Jahr danach geschrieben, über die Trauer. Es ist alles da, was man seit dem Weißen Album so verehrt an dieser zarten, mädchenhaften Frau. Die Neugier. Die Akribie. Die Skepsis gegenüber dem, was die anderen sagen.'DER TAGESSPIEGEL'Die Gefühle, die Joan Didion so sorgsam vermeidet, schiebt sie uns zu, dem Leser, der mit stechender Genauigkeit sehen kann, was sie da tut: wie sie in ihrer direkten und in keinem ihrer anderen Bücher derart unmittelbaren Erzählung und in scharfen Beschreibungen der Wirklichkeit diese Wirklichkeit zu ignorieren sucht. Joan Didion trauert nicht. Noch nicht, nicht in diesem Buch. Damit beginnt sie, als das Buch geschrieben ist. Dann stirbt die Tochter. das wissen wir aus der zeitung, und es bricht und das Herz.'FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG'Der Wert des Buchs besteht darin, dass es zugleich persönlich und allgemeingültig ist, mit anderen Worten: Es ist auch ein präzises Dokument über die heutige westlich-christliche Trauerkultur - allein, selbstbeobachtend, isoliert, krank.' FACTS (CH)'Joan Didion hat in der schmalen Bibliothek des Trauerns ein wichtiges Werk hinzugefügt.'Deutschlandfunk Büchermarkt'So radikal privat, offen und schonungslos bis an die Schmerzgrenze ist selten über den Tod eines nahe stehenden Menschen geschrieben worden.'RHEINISCHER MERKUR'So bietet dieses Buch im Nebenbei auch ein facettenreiches Dossier zum Thema Tod. Dass dies vor dem Hintergrund des anrührenden Porträts einer großen Liebe geschieht, macht Das Jahr magischen Denkens so großartig und beklemmend zugleich.'BADISCHE ZEITUNG'Ein unglaublich tiefsinniges und tröstliches Trauerbuch.'FREUNDIN
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