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Das Kinderhaus

Roman
 
 
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Marina Hirsch, Professorin in New York, ist entsetzt, als sie das kleine Kind auf dem Bürgersteig sitzen sieht. Mit Gabriel auf dem Arm läuft sie zu seiner Mutter, die ihn achtlos zurückgelassen hat. Doch Gabriel wird von seiner Mutter abgelehnt, zu schlimm...
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Kommentare zu "Das Kinderhaus"
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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 26.07.2019

    Bedrückend und berührend
    Die Schriftstellerin Alice Nelson erzählt in ihrem Roman „Das Kinderhaus“ von den Empfindungen der Flüchtlingen.

    Die Professorin Marina Hirsch lernt die Flüchtlingsfrau Constance aus Ruanda und ihren Sohn Gabriel kennen. Der Junge hat es ihr besonders an getan, denn Constance ist blockiert und kann ihrem Kind keine Liebe zeigen.

    Marina und ihr Bruder sind im Kibbuz geboren. Dort gab es die Kinderhäuser. Die Kinder lebten nicht bei ihren Eltern, sondern nur mit den anderen Kindern und Erziehern zusammen. Da gab es keine Elternliebe.

    Alice Nelson hat mit Das Kinderhaus ein ans Herz gehenden Roman geschrieben. Die Geschichte verschönt nichts. Das Leben der Flüchtlinge war und ist immer dramatisch, denn freiwillig verlassen die wenigsten nicht ihr Zuhause.

    Der Roman fesselt und ich habe einiges neues gelernt. Der Stil ist ehrlich mit viel Herz.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 15.04.2020

    Mutterliebe


    Das rotbraune Cover zeigt eine junge Frau auf den Stufen vor einem Haus. Darüber lesen wir den Namen der Autorin Alice Nelson und den Titel "DAS KINDERHAUS" in dicken weißen Lettern.

    Ich habe mir etwas ganz anderes unter diesem Roman vorgestellt, kann ihn aber dennoch sehr empfehlen. Marina und ihr Bruder sind im Kibbuz, wie es dort üblich ist, getrennt von ihren Eltern aufgewachsen. Sie schliefen im Kinderhaus, körperliche Nähe gab es nicht. Als ihre Mutter beschließt, aus Israel wegzuziehen, ist es jedoch zu spät. Es kommt keine Beziehung mehr zwischen ihnen zustande.

    Marina findet dennoch ihr Glück. Die Professorin heiratet einen Psychiater, der in einer liebevollen jüdischen Familie lebt und sie wird sofort von dieser aufgenommen. Ihr Mann hat bereits einen Sohn, auch mit diesem kommt sie zurecht.

    Eines Tages sieht sie eine Flüchtlingsfrau aus Ruanda mit ihrem ca. 2-3 jährigem Sohn Gabriel, der kein Wort spricht, sondern nur weint oder schreit. Diesen lässt die Frau auf der Straße stehen, ohne Rücksicht, ob er ihr folgen kann. Marina bringt ihn Constance hinterher und will ihnen helfen, sich in New York zurechtzufinden - ohne zu wissen, dass sie dadurch auch ihre eigene Vergangenheit aufarbeiten muss.

    Der Roman von Alice Nelson spielt mit Zeitsprüngen. Überwiegend sind es nur wenige Jahre von 1997 - 2000, in denen jedoch zusätzlich die Gedanken in die weitere und weite Vergangenheit schweifen. Es ist etwas schwieriger, dem Handlungsstrang zu folgen, ich musste ab und an zurückblättern, um zu sehen, in welcher Zeit wir uns befinden. Das letzte Kapitel hat Gabriel, der Sohn von Constance geschrieben.

    Trotz der Zeitsprünge ist die Handlung fesselnd. Insbesondere die Charaktere der Hauptpersonen Marina und Constance sind einfühlsam dargestellt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 26.07.2019 bei bewertet

    Bedrückend und berührend
    Die Schriftstellerin Alice Nelson erzählt in ihrem Roman „Das Kinderhaus“ von den Empfindungen der Flüchtlingen.

    Die Professorin Marina Hirsch lernt die Flüchtlingsfrau Constance aus Ruanda und ihren Sohn Gabriel kennen. Der Junge hat es ihr besonders an getan, denn Constance ist blockiert und kann ihrem Kind keine Liebe zeigen.

    Marina und ihr Bruder sind im Kibbuz geboren. Dort gab es die Kinderhäuser. Die Kinder lebten nicht bei ihren Eltern, sondern nur mit den anderen Kindern und Erziehern zusammen. Da gab es keine Elternliebe.

    Alice Nelson hat mit Das Kinderhaus ein ans Herz gehenden Roman geschrieben. Die Geschichte verschönt nichts. Das Leben der Flüchtlinge war und ist immer dramatisch, denn freiwillig verlassen die wenigsten nicht ihr Zuhause.

    Der Roman fesselt und ich habe einiges neues gelernt. Der Stil ist ehrlich mit viel Herz.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 15.04.2020

    Mutterliebe


    Das rotbraune Cover zeigt eine junge Frau auf den Stufen vor einem Haus. Darüber lesen wir den Namen der Autorin Alice Nelson und den Titel "DAS KINDERHAUS" in dicken weißen Lettern.

    Ich habe mir etwas ganz anderes unter diesem Roman vorgestellt, kann ihn aber dennoch sehr empfehlen. Marina und ihr Bruder sind im Kibbuz, wie es dort üblich ist, getrennt von ihren Eltern aufgewachsen. Sie schliefen im Kinderhaus, körperliche Nähe gab es nicht. Als ihre Mutter beschließt, aus Israel wegzuziehen, ist es jedoch zu spät. Es kommt keine Beziehung mehr zwischen ihnen zustande.

    Marina findet dennoch ihr Glück. Die Professorin heiratet einen Psychiater, der in einer liebevollen jüdischen Familie lebt und sie wird sofort von dieser aufgenommen. Ihr Mann hat bereits einen Sohn, auch mit diesem kommt sie zurecht.

    Eines Tages sieht sie eine Flüchtlingsfrau aus Ruanda mit ihrem ca. 2-3 jährigem Sohn Gabriel, der kein Wort spricht, sondern nur weint oder schreit. Diesen lässt die Frau auf der Straße stehen, ohne Rücksicht, ob er ihr folgen kann. Marina bringt ihn Constance hinterher und will ihnen helfen, sich in New York zurechtzufinden - ohne zu wissen, dass sie dadurch auch ihre eigene Vergangenheit aufarbeiten muss.

    Der Roman von Alice Nelson spielt mit Zeitsprüngen. Überwiegend sind es nur wenige Jahre von 1997 - 2000, in denen jedoch zusätzlich die Gedanken in die weitere und weite Vergangenheit schweifen. Es ist etwas schwieriger, dem Handlungsstrang zu folgen, ich musste ab und an zurückblättern, um zu sehen, in welcher Zeit wir uns befinden. Das letzte Kapitel hat Gabriel, der Sohn von Constance geschrieben.

    Trotz der Zeitsprünge ist die Handlung fesselnd. Insbesondere die Charaktere der Hauptpersonen Marina und Constance sind einfühlsam dargestellt.

    Der Roman wurde aus dem australischen Englisch übersetzt von Claudia Feldmann und verlegt bei List.

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