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Das korsische Begräbnis / Korsika-Krimi Bd.1

Kriminalroman
 
 
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Malerische Strände, zerklüftete Berge und letzte Heimat der Blutrache: »Das korsische Begräbnis« von Vitu Falconi ist der Start in die erste Urlaubs-Krimireihe mit Schauplatz Korsika und jeder Menge Nervenkitzel.

Der erfolgreiche französische Krimi-Autor...
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Kommentare zu "Das korsische Begräbnis / Korsika-Krimi Bd.1"
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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 30.12.2017

    Als eBook bewertet

    Eine Schreibblockade bringt den Pariser Autor Eric Marchand nach Korsika, wo er in der Natur ausspannen und wieder zu seinem Buch finden will. Aber es gibt noch einen zweiten Grund: in den Hinterlassenschaften seiner verstorbenen Mutter hat er unter anderem ein Tagebuch und ein Amulett gefunden; nie haben seine Eltern über ihre Vergangenheit auf der Insel gesprochen, nie war er als Kind dort, noch weiß er etwas über Verwandte. Wenn er schon einmal dort ist, kann er auch ein paar Nachforschungen anstellen. Ein falscher Schritt beim Wandern macht ihn rasch mit der Heilerin Laurine bekannt – und mit dem Nachfolger eines der brutalsten Mafia-Clans. Marchand nimmt die Dinge nicht so ernst, Blutfehde, Jahrhunderte alte Traditionen – das ist doch längst alles überkommen. Doch er täuscht sich und bald schon ist seine Anwesenheit auf der Insel für viele Bewohner ein Problem – doch warum?

    Noch eine Reihe Krimis in der französischen Provinz – mein erster Gedanke. Allein aufgrund der Anzahl der Serien über Ermittler abseits der Metropolen muss man ja den Eindruck gewinnen, dass man in unserem Nachbarland nicht sicher sein kann. Leider leiden auch viele der Krimis an stereotypen Ermittlern, flachen Geschichten und viel zu viel Landschafts-, Essens- und Weinbeschreibungen. Vitu Falconi, Pseudonym des Autors Thomas Thiemeyer, der bisher vorwiegend mit Jugendbüchern bekannt wurde, bildet hier eine lobenswerte Ausnahme. Im Zentrum stehen der Fall und die Figuren, das liebliche Wohlfühl-Frankreich und ausufernde Liebschaften des Protagonisten sucht man vergeblich. Dafür gibt es einen klassischen Mafia-Krimi mit Spannung und rasantem Finish.

    Das Setting als solches ist überzeugend, Korsika ist eine Insel mit eigener Sprache und eigenen Gesetzen, ideal für die Handlung um einen alten Clan und Fehden, die nie ein Ende nehmen werden. Für den Außenstehenden nicht durchschaubar und somit tappt der Leser gemeinsam mit Marchand zunächst im Dunkeln. Die Figur des Autors ist ebenfalls recht plausibel gestaltet, sowohl sein Hintergrund wie auch seine Motivation sind stimmig. Dass er nach einem beinahe tödlichen Unfall mit Rippenbruch etc. trotzdem jung und fit durch die Berge klettern kann, sei ihm verziehen. Die Handlung lebt von den Ereignissen in der Vergangenheit, die nach und nach erarbeitet werden müssen, besticht bisweilen mit kuriosen Ritualen und wird glaubwürdig zu Ende geführt. So entsteht ein runder Krimi, der die Erwartungen erfüllt.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 04.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gefährliches Korsika
    Der Pariser Schriftsteller Eric Marchand zweifelt an seinen Schreibfähigkeiten, steckt mitten in einer Krise und braucht dringend eine Auszeit. Erst kürzlich hat er im Nachlass seiner Mutter entdeckt, dass sie ursprünglich aus Korsika stammt – eigenartig, dass sie dies Eric immer verheimlicht hatte. Somit ist seine schriftstellerische Neugier geweckt und er flüchtet auf die Insel, hofft seine Schreibblockade zu überwinden.

    Gleich nach seiner Ankunft beobachtet Eric ein Begräbnis, bei dem ihm einiges komisch vorkommt. Als auch der Vizebürgermeister einem Attentat zum Opfer fällt, Eric in eine Schlägerei gerät und plötzlich auch noch mitten in eine Vendetta, wird es für Eric brandgefährlich – immerhin ist er der letzte Überlebende einer verhassten Familie, wie sich zeigt.

    Wie hängen alle diese Ereignisse zusammen? Was braut sich auf dieser Insel zusammen?

    Der Autor Vitu Falconi hat mit diesem Auftakt zu einer neuen Krimireihe einen Protagonisten erschaffen, der mit offenen Augen in Gefahren läuft. Hier war ich während des Lesens oft ein wenig irritiert, weil Eric in seinen Handlungen naiv wirkt und dann im letzten Moment immer eine rettende Idee hat. Das wirkt für mich zu sehr konstruiert. Doch vermutlich ist es auch nicht so einfach, eine Menge an Personen einzuführen, um diese während der weiteren Folgen parat zu haben.

    Da Eric ein guter Beobachter ist, darf man mit ihm durch die Landschaft streifen, als wäre man selber dort. Interessant finde ich den Ausflug in die Welt der Rituale und Traditionen, welche Auswirkungen diese haben und welche Nachwehen ein Schwur haben kann.

    Die Charaktere rund um Eric sind sehr treffend gezeichnet, Mahmoud Clément von der Police Nationale ist sogar äußerst sympathisch. Auch dass er nicht gegen die Presse arbeitet sondern den Journalisten zu Rate zieht, finde ich zwar ungewöhnlich, aber gelungen.

    Durch so manche Erklärungen und Ausführungen kommt teilweise die eigentliche Krimihandlung zu kurz, auch die Ermittlungsarbeit scheint beinahe einzuschlafen, weil immer wieder etwas Neues passiert. Für den Auftakt einer Reihe finde ich es nicht weiter störend, da bin ich nun mal auf den nächsten Band gespannt, wie dieser aufgebaut wird.

    Der Schreibstil Falconis ist sehr bildgewaltig, man taucht förmlich ein in die Landschaft und die Atmosphäre Korsikas, das gefällt mir sehr gut. Zwischendurch einige Längen seien dem Autor verziehen, doch die etwas zu sehr konstruierten Handlungen Erics waren mir oftmals zu dick aufgetragen. Der Spannungsanstieg im zweiten Abschnitt bis zum temporeichen Ende lassen das Buch dann aber nicht mehr aus der Hand legen.

    Ein Ausflug in die wilde Schönheit Korsikas, mit einem Protagonisten, der hoffentlich noch einige Entwicklungen durchmachen darf. 4 Sterne

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