Das letzte Land
Anfang des 20. Jahrhunderts im deutschen Norden. Ruven Preuk, jüngster Sohn des Stellmachers, verfügt schon als Kind über eine außerordentliche musikalische Begabung: Er sieht Töne, und auf seiner Geige spielt er sonderbare...
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Produktinformationen zu „Das letzte Land “
Klappentext zu „Das letzte Land “
Anfang des 20. Jahrhunderts im deutschen Norden. Ruven Preuk, jüngster Sohn des Stellmachers, verfügt schon als Kind über eine außerordentliche musikalische Begabung: Er sieht Töne, und auf seiner Geige spielt er sonderbare Melodien. Das bringt ihm auf dem Dorf, wo das Leben hart und einfach ist, nicht nur Bewunderung ein. Schließlich erkennt auch der alte Preuk, dass mit seinem Sohn nichts anzufangen ist. Verzweifelt versucht er ihm die Töne aus dem Leib zu prügeln. Dann lässt er ihn ziehen. In der Stadt lernt Ruven beim Juden Goldbaum, in dessen Enkelin Rahel er sich ebenso verliebt wie in den Glauben an eine strahlende Karriere. Kunst bedeutet Freiheit und Anerkennung, aber die Nazis legen schon die Gewehre an. Als sein Durchbruch unmittelbar bevorsteht, reißt der Zweite Weltkrieg Deutschland in den Abgrund. Und Ruven muss erneut seinen Weg finden, am Ende aller Melodien. Mit ihrem neuen Buch legt Svenja Leiber einen kapitalen Bildungsroman vor: Während um ihn herum ein ganzes Land in sich zusammenfällt, folgt ein außergewöhnlicher Musiker gegen alle Widerstände seiner Begabung.
Autoren-Porträt von Svenja Leiber
Svenja Leiber, 1975 in Hamburg geboren, lebt in Berlin. 2007 erhielt sie den Kranichsteiner Literaturförderpreis 2007.
Bibliographische Angaben
- Autor: Svenja Leiber
- 2014, 320 Seiten, Maße: 12 x 20,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518424149
- ISBN-13: 9783518424148
- Erscheinungsdatum: 10.03.2014
Rezension zu „Das letzte Land “
"Leiber erzählt ... in einem Präsens, das in seiner aufgerauhten Kargheit ... irritiert, dessen Intensität aber bald einen Sog entfaltet, dem man sich kaum entziehen kann."Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung 08.03.2014
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