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Das Letzte, was er wollte

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"Zugleich luzide und surreal... hinreißend." The New Yorker

Eigentlich ist Elena McMahon von Kindesbeinen an gewohnt, lieber nicht so genau wissen zu wollen, was ihr Vater beruflich macht. Doch als dieser nicht mehr in der Lage ist, sich...
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Kommentare zu "Das Letzte, was er wollte"
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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 29.11.2019 bei bewertet

    Die große US-amerikanische Schriftstellerin Joan Didion ist eine wichtige Essayistin, die wichtige gesellschaftliche Themen behandelt. Vielleicht sollte es deshalb nicht erstaunen, dass sie auch diesen Roman fast wie ein Essay aufbaut. Es wird im Buch zu lange angekündigt, dass eine Geschichte erzählt werden soll. Die ersten 50 Seiten sind fast nicht lesbar. Danach wird es zu einem relativ mittelmäßigen Roman. Gewisse Erwartungen werden nicht erfüllt. So kommt mir die Protagonistin nie nahe. Ihre schwierige Beziehung zum Vater wird bis auf nur wenige Szenen immer nur angedeutet. Auch die Politthrillerelemente verklingen rasch. Da hätte ich mir mehr erwartet.
    Das eigentliche Thema mag Relevanz haben, aber unter diesen Bedingungen erreicht es mich auch nicht.

    Das Buch erfüllte meine Erwartungen leider nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 11.05.2021

    Klappentext:

    „Eigentlich ist Elena McMahon von Kindesbeinen an gewohnt, lieber nicht so genau wissen zu wollen, was ihr Vater beruflich macht. Doch als dieser nicht mehr in der Lage ist, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern, lässt sie alles stehen und liegen, um ihm beizuspringen. Und das mitten im US-Präsidentschaftswahlkampf des Jahres 1984, den sie eigentlich als Reporterin bei der Washington Post begleiten sollte. Stattdessen gerät sie immer tiefer hinein in einen zweifelhaften Waffendeal mit einem zentralamerikanischen Land, den ihr Vater eingefädelt hat, jetzt aber nicht mehr überwachen kann. Dabei wird sie nicht nur mit den Konsequenzen der Fehler ihres Vaters konfrontiert, sondern auch den Verstrickungen der US-Regierung in den Fall. 1994, zehn Jahre später, beginnt eine namenlose Journalistin diese Geschichte zu erzählen.“



    Ich bin ihr verfallen, anders kann ich mir das sonst nicht erklären. Didion‘s Schreibstil ist hier mal ein anderer, als das, was wir sonst von ihr kennen, aber zwischen den Zeilen erleben wir ihre besonderen Intentionen und Lichtblicke. Ihre Wortwahl ist so grandios rein und klar, das man sich komplett in dieser Geschichte vergisst. Man liest und liest...ist gefangen von Elena und der Geschichte von ihrem Vater. Didion will aber mehr als nur eine Geschichte erzählen, und Kenner ihrer Literatur wissen genau, das sie dies auch immer wieder schafft, so auch hier. Sie schreibt so herrlich bewusst unbewusst, das man eben merkt, wie stark sie ihre Umwelt betrachtet, die Informationen aufsaugt und eben in ihren Büchern Revue passieren lässt. Sie ist eine Beobachterin der Extraklasse und egal ob fiktiv oder Realität, Didion hat als Einzigste die Gabe, dies so perfekt zu dosieren, das man ihr wirklich verfällt. Ihr Ausdruck und auch ihre Sprachbegabung nehmen den Leser zurück in eine Zeit vor über 30 Jahren und wir Leser dürfen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten eintauchen. Das Didion sich immer wieder an solchen Punkten verbeißt ist das größte Glück, was wir Leser nur haben können - diese Geschichte ist so genial wie alle anderen Bücher von ihr und deshalb gibt es auch verdiente 5 von 5 Sterne.

    Tiefgründig, beherzt, sprachgewaltig, rein, punktgenau....das sind nur ein paar Schlagwörter, die diesen Roman so treffend beschreiben.

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