Das Leuchten der Erinnerung

Das Buch zum Film mit Helen Mirren und Donald Sutherland.
 
 
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Ella macht sich nichts vor. Ihre eigenen Tage sind gezählt, und ihr Mann John ist zu senil, um gestern noch von heute und morgen zu unterscheiden. Ob es da eine gute Idee ist, sich mit über achtzig einfach in ein Wohnmobil zu setzen und über die Route 66...
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Kommentare zu "Das Leuchten der Erinnerung"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 07.01.2018

    Das Leuchten der Erinnerung
    Michael Zadoorian

    Inhaltsangabe/Klappentext:

    Liebe lässt sich nicht vergessen

    Ella macht sich nichts vor. Ihre eigenen Tage sind gezählt, und ihr Mann John ist zu senil, um gestern noch von heute und morgen zu unterscheiden. Ob es da eine gute Idee ist, sich mit über achtzig einfach in eine Wohnmobil zu setzen und über die Route 66 nach Disneyland zu türmen? Natürlich nicht. Doch Ella ist die Hüterin der Straßenkarten und die Wächterin der Käse- und Tablettenrationen. Und sie wird sich dieser Reise stellen – auch wenn sie fürchtet, dass auch Liebe sich vergessen lässt.

    Meine Meinung:

    Ein richtig tolles Buch bei dem für mich alles gepasst hat. Der Schreibstil war fließend und die tollen Beschreibungen haben mir Bilder vor Augen gezaubert.

    Ella und John, sind zwei sympathische alte Leute die man sich richtig gut vorstellen kann und die einem zum Schmunzeln, aber auch Kopf schütteln bringen. Ich konnte verstehen warum diese Reise gerade für Ella wichtig war, aber ich konnte mich auch in ihre Kinder rein versetzen die total dagegen waren. Zwei verschiedene Blickwinkel, beide verständlich.

    Ella und Johns Reise ist eine Reise in die Vergangenheit, eine Reise entlang der Route66 die wie sie selbst inzwischen in die Jahre gekommen ist. Auf dieser Reise tauchen viele Erinnerungen wieder auf und wenn sie sich dann abends alte Dias anschauen und in den Erinnerungen schwelgen fühlt man sich ganz nah dabei. Auf dieser Reise gibt es viele brenzlige Situationen, aber auch genauso viele schöne Momente, Momente voller Liebe und Zuneigung. Man spürt wie sehr die beiden miteinander verbunden sind und wie sehr Ella daran zu knabbern hat das John immer wieder in seine eigene Welt abtaucht – einer Welt in der sie kein Platz hat. Die Reise ist für die beiden nicht nur schön, sondern auch sehr anstrengend und sie führt sie oftmals an ihre Grenzen, gerade bei Ella merkt man das sie langsam merkt das sie immer schwächer wird und die Reise ihr viel Kraft raubt. Man spürt auch wieviele Gedanken sie sich um ihren Mann macht, der immer wieder in seiner eigenen Welt abtaucht und der Gedanke was mit ihm passiert wenn sie nicht mehr da ist raubt ihr den Atem.

    Die einzelnen Kapitel sind nach der Reiseroute von Ella und John angeordnet. Es geht von einem Bundesstaat in den nächsten und überall erleben die beiden etwas besonderes und es wird in keinem Moment langweilig. Die Reise gleicht emotional einer Achterbahnfahrt bei der man die Gefühlspalette rauf und runter fährt.

    Michael Zadoorian hat mich vergessen lassen das es sich hier um einen Roman handelt, ich musste mir das immer wieder vor Augen halten denn es ist alles so wunderschön und so intensiv beschrieben das man denkt man liest eine wahre Geschichte. Gefühle und Stimmungen kommen authentisch rüber und zaubern einem immerzu Bilder in den Kopf.

    „Liebe lässt sich nicht vergessen“ - nicht nur ein Satz über der Inhaltsangabe, sondern ein Satz der den Inhalt des Buches spiegelt. Cover und Titel passen unglaublich gut zu der Geschichte und ich bin schon jetzt gespannt auf die Verfilmung des Buches.

    Mein Fazit:

    Ein richtig tolles, bewegendes Buch das einen auch oftmals zum Nachdenken bringt. Ein Buch bei dem man sich während des Lesens oftmals denkt „hoffentlich geht das mal gut“, aber auch eines bei dem man denkt „die beiden machen es richtig – sie genießen die letzten Tage ihres Lebens anstatt von einem Arzt zum nächsten zu rennen“. Ein Buch mit einem traurigen, aber nachvollziehbaren Ende.


    Von mir gibt es für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 01.01.2018

    Das Cover hat mich neugierig gemacht, da es auf den Film hinweist, der ins Kino kommt. Da ich Bücher immer zuerst lese, bevor ich den Film schaue, war es also Pflicht, dieses Buch zu lesen.

    Der Schreibstil konnte mich erst nicht gefangen nehmen. Es war vielleicht ein Zusammenspiel, dass man sofort in der Geschichte ist und der Schreibstil, an den ich mich erst gewöhnen musste.
    Ungefähr ab der Hälfte wurde es dann aber besser und endlich konnte ich auch richtig mit den Charakteren mitfiebern.

    Das Buch berührt einen und zeigt einen immer wieder auf, wie froh man sein kann, wenn man gesund ist und wie kostbar Gesundheit ist.

    Ein Buch das tief berühren wird und vielleicht bei manchen auch Tränen auslösen wird.

    Wirklich lesenswert.

    4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 14.01.2018

    Sie fragen sich vielleicht: Ist das wirklich eine gute Idee? Zwei vom Glück verlassene Odies - eine mit mehr Gesundheitsproblemen als ein Dritte-Welt-Land, der andere so senil, dass er nicht mal weiß, welchen Tag wir haben - auf einer Autoreise quer durchs Land?

    Ja, da macht Ella sich nichts vor. Sie weiss, dass diese Idee bestimmt nicht zu ihren besten gehört. Dennoch lässt sie sich durch nichts davon abbringen. Sie setzt sich mit ihrem Mann John ins Familien-Wohnmobil und dann geht es die alte Route 66 entlang bis ins Disneyland.

    ~ * ~ * ~ *

    Ein sehr berührender Roman über eine letzte Reise, die zum Trip in die Erinnerung wird.

    Es ist eine Geschichte um große Liebe, das Leben, Familie und all die kleinen und großen Entscheidungen des Lebens - aber es ist auch eine Geschichte über Krankheit, Versprechung und das Alter.

    Selten hat mich ein Buch von der ersten Seite an, so stark berührt, ohne auch nur im geringsten rührselig zu sein.
    Und das liegt zum größten Teil an Ella; einer absolut patenten, alten Frau, mit ihrer ganz direkten und dennoch warmherzigen Art, ihrem großartigen sarkastischen Humor und einem riesengroßen Herzen. Ella hat sich wirklich schon im ersten Abschnitt in mein Herz geschlichen und sich mit jedem weiteren dort unverwüstlich breit gemacht.

    "Wie es scheint, werden wir immer mutiger, je länger die Reise dauert. Das - oder dümmer. Wie auch immer, wir sind hier."

    Bei allem Wohlfühlcharakter, zeigt das Buch doch sehr deutlich und ungeschönt, was Demenz aus geliebten Menschen macht und wie schwierig es ist, damit umzugehen. Auch die Angst, der Partner könnte auch einmal vergessen, dass er liebt....

    Sehr interessant war für mich auch die Geschichte bzw. der Zerfall der legendären Route 66.

    Fazit: Absolutes Lese-Highlight.
    Ein bewegender Roman, dem ich jedem ans Herz legen möchte.
    Im Januar kommt die Verfilmung mit Helen Mirren und Donald Sutherland in die Kinos. Ich freue mich schon sehr darauf.

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