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Das Licht und die Geräusche

Roman. Originalausgabe
 
 
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Johanna, Boris und Ana-Clara erproben das Leben, die Liebe (und ein bisschen auch den Tod).
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Kommentare zu "Das Licht und die Geräusche"
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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 03.04.2017

    Das Leben leben

    Einen freien Tag, mehr brachte ich nicht, um mich durch das Buch zu fressen. Es ist ein Schatz, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
    Johanna geht noch zur Schule und liebt ihren besten Freund Boris. Der ist aber mit Ana-Clara zusammen, die so furchtbar leere Augen hat – findet zumindest Johanna. So weit – so klar? Was ist im Leben schon klar und eindeutig?
    Das Buch zeigt eindrücklich aus der Sicht Johannas, wie viele Gedanken man sich über eine Person oder eine Situation machen kann. Dabei bleibt es aber immer interessant und die Spannung hält isch über das gesamte Buch.
    Johanna erinnert sich an Vergangenes und nimmt uns mit durch die Gegenwart. Die anderen Figuren lernt man so ebenfalls aus Johannas Sicht kennen, durch die Gedanken, die sie sich über sie macht und auch über die Erinnerungen, die sich mit ihnen verbindet.
    Durch die Fokussierung auf Johannas Gedankenwelt ist der Schreibstil vielleicht zu Beginn etwas ungewöhnlich, aber man findet sich schnell zurecht. Mir persönlich hat der teilweise recht schnelle Wechsel zwischen den Gedanken keine Probleme bereitet. Im Gegenteil, ich fand es sehr interessant zu lesen und vor allem sehr abwechslungsreich.
    Das Ende ist gut gelungen und bildet einen schönen Abschluss für den Roman. Einen Teil habe ich schon erwartet, wurde dafür aber von einem anderen überrascht. Alles in allem fügt sich aber alles gut zusammen und das Buch macht viel Spaß beim Lesen.
    Fazit: Ein wunderbares Buch über das Leben und die Probleme, die damit einhergehen.

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  • 1 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pink Anemone, 09.04.2017

    Es ist Johanna schleierhaft, warum sie und Boris kein Paar sind. Klar, eigentlich ist Boris mit Ana-Clara zusammen, aber die ist weit weg in Portugal, während Johanna und Boris jede freie Minute miteinander verbringen und über alles reden, außer darüber, warum sie sich noch nicht geküsst haben. Johanna versteht das nicht, und das nervt sie. Und sie will auch verstehen, warum Marcel sich auf der Klassenfahrt nach Barcelona einen Mitschüler wie einen Knecht hält, warum Boris die ganze Zeit kichern muss, während ihn vier Typen auf der Tanzfläche eines Clubs zusammenschlagen wollen, und warum er nach dieser Nacht am See plötzlich verschwunden ist. Gemeinsam mit Ana-Clara und Boris’ Eltern sucht Johanna in Island nach Boris und findet heraus, dass viele Dinge ihr Wesen verändern, je länger man sie betrachtet. Und dass Ana-Claras Augen doch nicht so ausdruckslos sind, wie sie immer gedacht hat.

    Man folgt Johanna und ihrer unverstellt ehrlichen Sicht auf sich und ihre Umwelt voller Empathie und Zuneigung. Pointiert, mit zartem Witz und dem sicheren Gespür für die Leichtigkeit in schweren Themen erzählt Jan Schomburg von drei jungen Menschen und ihren Versuchen zu erkennen, wie das eigentlich überhaupt gehen soll: leben...(Klappentext)

    -----------------------------

    Nach diesem Klappentext und vor allem nach dem letzten Absatz erwartete ich mir einen anspruchsvollen Roman aus der Sicht einer Jugendlichen. Bekommen habe ich einen seichten Jugendroman ohne Sinn und ohne Message.
    Die Highlights, wenn man diese als solche bezeichnen kann, werden außerdem sowieso schon im Klappentext erwähnt, denn sehr viel mehr passiert hier nicht.

    Erzählt wird aus Johannas Sicht und diese enthält sehr viele wirre und unzusammenhängende Gedankensprünge ohne irgendwie einem roten Faden zu folgen, bzw. überhaupt einen zu enthalten.
    Die Protagonisten bleiben allesamt blass, selbst Johanna. Zudem agieren und reagieren sie alles andere als authentisch und mehr als unglaubwürdig.
    Mit der Zeit ging mir Johanna sogar richtig auf die Nerven. So sprunghaft ist selbst ein pubertierender Jugendliche mit einer Sprungfeder im Hintern nicht.

    Außerdem scheint es mir als wollte der Autor so viel wie möglich in diesen Roman packen - unglückliches Verliebtsein, Eifersucht, Freundschaft, Mobbing, Lesbenspiele und Suizid. Jedoch wurde das Meiste nur angerissen, kommt aus dem Nichts und/oder wirkt aufgesetzt und unglaubwürdig, aber eines haben alle Themen gemeinsam - sie werden nicht zum Abschluß gebracht.
    So viele wichtige und interessante Themen und dann wird der Leser quasi in der Luft hängen gelassen. Es wird einfach nicht näher darauf eingegangen und es bleiben am Ende die Fragen "Wieso?", "Wozu?", "Weshalb?" und vor allem "WTF??" offen.
    Das einzige Positive ist der flüssige Schreibstil, aber der rettet dieses Buch auch nicht mehr.

    Fazit:
    Nur weil es ein berühmter deutscher Drehbuchautor geschrieben hat und dieses Buch bis zum Erbrechen gehypt wird muss es nicht gut sein. Das beweist dieses Jugendbuch. Von den Themen her wäre hier großes Potenzial gewesen, ist jedoch an der Umsetzung massiv gescheitert.
    Daher kann ich dafür keine Leseempfehlung aussprechen.

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