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Das Licht zwischen den Zeiten

Roman
 
 
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Der große, epische Roman von Sophie von Dahlwitz über eine zerbrechende Familie und ein grandioses Sittengemälde der Zwanziger Jahre. Eine Familien-Saga, die auf der Familiengeschichte der Autorin beruht.

Westpreußen 1918. Der Erste Weltkrieg ist...
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Kommentare zu "Das Licht zwischen den Zeiten"
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  • 3 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 19.09.2018

    Als Buch bewertet

    Komplexe Gesellschaftsstudie

    Westpreußen, Gut Frommberg, 1918: Die 13jährige Rudela entdeckt, dass ihre Schwester Helen und ihr Adoptivbruder Georg ein Liebespaar sind. Das wäre theoretisch zwar kein Problem, aber ihre Eltern Donata und Heinrich von Dahlwitz sind trotzdem gegen diese Beziehung – es schickt sich nicht, schließlich sind sie zusammen aufgewachsen.
    Das Ende des 1. WK ist abzusehen und auch, dass die Deutschen keine Chance mehr auf einen Sieg haben. Doch das Leben auf dem Gut verläuft in seinen gewohnten Bahnen, es werden große Gesellschaften und Empfänge gegeben, man wahrt den Schein: „Frommberg war ... die Kulisse einer bühnenreifen, wenn auch ein wenig angestrengten Inszenierung friedlicher Zeiten, in der sich alle redlich Mühe gaben, ihre Parts so gut zu spielen, dass man ihnen die Sorglosigkeit abnahm.“ (S. 79) Donata pumpt immer wieder Geld von ihrer Mitgift in das Gut, um es am Laufen zu halten. Aber wie lange reicht das noch?
    Ihr Bruder Felix arbeitet in Berlin als Gynäkologe, seine Praxis läuft gut, er ist ein Lebemann. Aber nachts hilft er in Krankenhäusern, die verwundeten Soldaten zu behandeln. Er weiß, wie das wahre Gesicht des Krieges aussieht, welche Opfer er fordert.

    Gut Frommberg und seine Bewohner bilden für Sophia von Dahlwitz (eine Nachfahrin von Donata und Heinrich) den Rahmen um aufzuzeigen, wie sich Deutschland nach dem 1. WK immer mehr verändert und die Nazis an die Macht kommen. Sie zeigt dabei auch, wie sich verschiedenen Gesellschaftsschichten verhalten, wie Familien und Freundschaften beeinflusst werden. Es ist eine sehr komplexe Gesellschaftsstudie.
    Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Ich konnte mich in die weltfremde Rudela genau so gut einfühlen wie in Helen (die Georg zwar liebt, aber ihr gewohntes Leben nicht aufgeben will) oder den Draufgänger Felix.

    Trotz der wirklich spannenden Liebesgeschichte von Helen und Georg und dem sehr anschaulich geschilderten Leben auf Frommberg und in Berlin bzw. später in München, konnte mich das Buch einfach nicht packen. Die Handlung wird immer wieder von einer Stimme aus dem Universum (?) und seitenlangen Kriegstheorien, in winziger Kursivschrift abgedruckten Briefen oder Erklärungsversuchen zur Entstehung und Ausbreitung der spanischen, Schweine- und Vogelgrippe unterbrochen. Diese waren mir oft einfach zu zähflüssig und haben meinen Lesefluss empfindlich gestört.

    Fazit: Ein solider Roman, der leider von zu vielen Längen zwischendurch und zu vielen erläuternden Nebenhandlungen ausgebremst wird.

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  • 4 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 26.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Das Licht zwischen den Zeiten" aus der Feder der erfolgreichen deutschen Autorin Sophia von Dahlwitz ist eine ganz besondere Geschichte. Dieser gigantische Roman basiert auf nämlich auf der eigenen Familiengeschichte der Autorin. Unter ihrem Klarnamen hat die Autorin bereits acht Romane veröffentlicht, von denen schon einige verfilmt wurden.

    Aber nun zum Inhalt dieses fantastischen Buches: Wir befinden uns in Westpreußen im Jahr 1918. Das ganze deutsche Reich wird nach dem verlorenen ersten Weltkrieg von politschen Kämpfen erschüttert. Auf dem Stammsitz der Familie von Dahlwitz scheint die Welt dagegen noch in Ordnung zu sein. Hier ist nicht viel von den Kämpfen und Unruhen zu spüren. Doch die Welt von Heinrich und Donata gerät aus den Fugen als sich ihre Tochter Helen in ihren Adoptivbruder Georg verliebt. Und ausgerechnet das Nästhäkchen Rudela wählt ihren Cousin Justus zum Mann. Justus ist zwar standesgemäß, doch niemand ahnt, welche politische Gesinnung er vertritt.

    Wow"! kann man da nur sagen. Dieser Roman hat mich eine schlaflose Nacht gekostet. Durch den fesselnden Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin eingetaucht in diese spannend, unterhaltsame und spektakuläre Familiengeschichte der von Dahlwitz. Auf Gut Frommberg habe ich mich eigentlich wohlgefühlt. Hier schien zu Anfang der Geschichte, die Zeit stehengeblieben zu sein. Alles hat seinen gewohnten Gang genommen und es wurden sogar Feste auf dem Gut gefeiert. Während in Berlin in in dem Rest Deutschland Aufstände für jede Menge Unruhe sorgten. Beeindruckt war ich von all den geschichtlichen , für mich hochinteressanten Informationen, die uns die Autorin nahe gebracht hat. Auch sind alle Charaktere so wunderbar beschrieben, ich sehe jeden Einzelnen bildlich vor mir. Allen voran die kämpferische Helen, die um ihre Liebe gekämpft hat. Außerdem gab es ja Familiengeheimnisse, die für mächtig Aufregung gesorgt haben. Wir erleben mit Donata und Heinrich das vielfältige Leben auf einem Gutshof. Doch durch viele, auch tragische Ereignisse, kommt es zum schleichenden Zerfall der Adelsfamilie. Und wir dürfen das alles live miterleben. Einfach genial!

    Das Cover wirkt etwas melancholisch auf mich, aber es passt wunderbar zu dem atemberaubenden Roman. Für mich ein absolutes Lesehighlight der Extraklasse. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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