Das Mädchen am Rio Paraíso

Ein langatmiger, etwas langweiliger Roman. Die Spannung erhöht sich auch zum Ende hin nicht, sondern das Thema plätschert nur so vor sich hin. Nicht empfehlenswert.

Das Buch war so gut geschrieben das Ich mich genau vorstellen könnte wie die Reise von meinem Uhrgroßvater von Deutschland nach Brasilien war in Jahr 1870. Die Genaugkeit der gesamte Informationen der Region sind ausgezeichnet. Alles was wir in unsere Kindheit nicht erleben haben halten wir als Fremd, deswegen festehe Ich ausdrücke wie "das horror Klima" die "fuchtbaren Obst". Meine ersten Winter in HH waren auch sehr deprimierend, weil hier um 16 Uhr schon Nacht ist. Der rote Faden des Romans ist fantastisch! Ich habe alles um mich herum vergessen, und die Gechichte sehr genossen. Gratuliere Ana Veloso!

Anfänglich etwas verwirrend, da zwischen den Jahrzehnten hin und her gehüpft wird... aber mit der Zeit hat das alles seinen Sinn und ist sehr interessant. Man will immer weiter lesen. möchte immer wissen was nach der Auswandeung passiert und gleichzeitig möchte man schon wieder ein Kapitel weiter sein, wo die Auswanderung erst geplant wird. Man kann die tropischen Verhältnisse förmlich spüren. und manchmal hat man schon fast das Gefühl, dass man im Hintergrund die Sklaven reden oder arbeiten hört. Die Affen kreischen im Urwald... und da- war das nicht ein Papagei? Man spürt den Schmerz in den Gliedern von der harten arbeit auf dem Acker. Dazu noch einige Worte der wunderschönen portugischischen Sprache zu lernen ist ein netter Nebeneffekt!

Es ist so romantisch, immer schneller lernt das Mädchen wieder ihre Verganenheit kennen, so traurig rührend!

Es ist das erste Buch von Ana Veloso dass ich gelesen habe und es hat mir sehr gut gefallen,sehr schön geschrieben ich kann es nur weiter empfelen