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Das Mädchen aus Apulien

Roman
 
 
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Die junge Pandolfina, Tochter einer Sarazenen-Prinzessin und eines apulischen Grafen, sucht Zuflucht am Hof des Staufer-Kaisers Friedrich II.. Sie steht nach dem Tod ihres Vaters allein auf der Welt da und muss sich ihres Nachbarn erwehren, der die...
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Kommentare zu "Das Mädchen aus Apulien"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    36 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nirak, 28.10.2016

    Das Mädchen aus Apulien

    Pandolfina wächst als behütetes Mädchen auf einer Burg in Apulien auf. Doch dann stirbt ihr Vater und der machthungrige Nachbar hat es auf die Grafschaft abgesehen. Er schreckt auch nicht davor zurück das Mädchen mit Gewalt zu einer Ehe zu zwingen, doch Pandolfina gelingt die Flucht. Sie macht sich auf den Weg, um bei dem Kaiser um Hilfe zu bitten. Friedrich II. war schon ein Freund ihres Vaters und so erhofft sie sich hier Unterstützung. Aber so einfach, wie sie sich das vorgestellt hat, ist es dann doch nicht. Sie ist schließlich nur ein junges Mädchen von 14 Jahren.

    „Das Mädchen aus Apulien“ hatte für mich einen interessanten Ansatz aber leider konnte es mich nicht überzeugen. Ich fand es viel zu modern geschrieben. Eine Szene zum Beispiel beschreibt, wie Pandolfina sich für die Nacht zurechtmacht. Sie putzt sich die Zähne und wäscht sich, es klingt fast so, als würde sie den Wasserhahn aufdrehen und alles, wie selbstverständlich verrichten. (Macht sie natürlich nicht). Ein weiteres Beispiel auf Seite 273 wird jemand zurechtgewiesen, und zwar mit den Worten Zitat:“ Halt dich gerade! Du sitzt ja wie ein Affe im Sattel“ Zitat Ende. Die Szene spielt im tiefsten Germanien, und ich denke nicht, dass der gescholtene Protagonist mit diesem Satz auch nur irgendetwas anfangen konnte. Solche oder ähnliche Szenen sind leider in der gesamten Geschichte zu finden und vergällen einem den Lesespaß. Sie machen es einem einfach schwer vollständig in die Zeit im 13. Jahrhundert einzutauchen oder auch nur eine Verbindung zu den Protagonisten zu bekommen.

    Pandolfina ist zu Beginn 14 Jahre alt und soll sich während der Geschichte weiterentwickeln, aber bis auf das sie erwachsen wird und natürlich eine strahlende Schönheit wird, passiert da nicht viel. Einzig ihr Ziel auf Rache, scheint sie nicht aus den Augen zu verlieren, hat aber auch kein Problem damit, diese Rache auf ein anderes Objekt zu richten. Ihr werden ein paar Steine in den Weg gelegt und sie meistert natürlich alle Schwierigkeiten mit Bravour. Für mich klang das alles viel zu vorhersehbar und war auch nicht wirklich spannend. Eigentlich war ich am Ende nur noch froh, als ich das Buch beendet hatte. Selbst die Liebesgeschichte, die auch hier nicht gefehlt hat, konnte nicht überzeugen. Sie hätte klasse sein können, bot viel Potenzial für herrliche Streitgespräche, wurde aber leider nicht ausgeschöpft und am Ende sind sich die Liebenden quasi so in die Arme gefallen und alles war gut.

    Auch fehlte mir der Bezug zum Kaiserhof. Es wird zwar erwähnt, dass Friedrich II. Kaiser ist und das er Probleme mit der Kirche und seinem Sohn hatte, aber irgendwie auch nur so am Rande. Wobei es schon ein paar nette Szenen mit Kaiser Friedrich II. gab, aber auch hier hätte mehr sein können.

    Zeitangaben gab es hier auch keine, sodass der Leser schon selbst nachrechnen musste, wie alt Pandolfina letztendlich war, als sie ihr Ziel erreichte. Da sie zwischendurch ja auch die Schauplätze wechselte, wäre es schon schön gewesen zu lesen, in welchem Jahr oder Monat sie sich gerade befindet. Einfach um einen besseren Bezug zu ihr zu bekommen.
    Ein Nachwort klärt dann am Ende Fiktion und Wahrheit und hält die historischen Fakten parat, aber sie wären mir in der Handlung eben lieber gewesen als zum Schluss.

    „Das Mädchen aus Apulien“ war einfach nicht mein Buch, einzig der flüssige Erzählstil sorgte dafür, dass ich das Buch überhaupt beendet habe. Der Erzählstil zu modern und die Handlung zu vorhersehbar und offensichtlich. Ein Eintauchen in das 13. Jahrhundert war für mich gar nicht richtig möglich. Schade, es hätte so viel mehr sein können.

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  • 3 Sterne

    18 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice M., 04.07.2017

    Lässt sich gut lesen und ist schon spannend. *Achtung Spoiler*. Ich bin mit einem anderen Leser in vielem einverstanden. Historisch habe ich mir mehr erhofft, wie Zeitangaben (der Kreuzzug Friedrichs II. findet anno 1128 statt). Jerusalem sieht Pandolfina nicht, weil sie ausgerechnet verletzt ist. Somit muss Iny Lorentz das Jerusalem des XIII. Jhts nicht beschreiben - wie praktisch! Hätte mir auch mehr über den Streit mit Heinrich (VII.) gewünscht (Bezug zu Wimpfen und Worms). Ich fand auch den Kaiser recht leicht zugänglich und er hat immer Zeit für Pandolfina... Das mit den Zähneputzen hat mich auch überrascht. Wie putze man damals die Zähne denn? Mit einem Tuch? Wäre interessant gewesen. Insgesamt ein schöner, romantischer Roman. Wer mehr über den geschichtlichen Hintergrund erfahren möchte, muss woanders suchen. Aber man kann es nicht allen recht machen, gell... ;)
    Insgesamt trotzdem gut recherchiert, besonders über die Falkenjagd.

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  • 5 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    susanne b., 07.11.2016

    Iny Lorenz ein Buch das man (wie immer) nicht aufhören kann zu lesen. Spannend und gut zu lesen von Anfang bis zum Ende. Ich hoffe, dass noch viele von dieser Autorin folgen werden.

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  • 5 Sterne

    13 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dieter L., 15.11.2016

    Ich habe das Buch mit fünf Sternen bewertet, weil wir die Büchen von Iny Lorentz sehr Gut finden und alle Ihre Bücher haben. wir freuen uns immer wieder wenn ein neues Buch erscheint.

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  • 5 Sterne

    13 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Werner Ernst H., 05.11.2016

    gut lesbar

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