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Das Mädchen mit dem Schmetterling

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Wie die Liebe uns ins Leben zurückholt. Die Kinderpsychologin Julia Cates steht vor den Trümmern ihrer Karriere. Von Schuldgefühlen gepeinigt, kehrt sie zu ihrer Schwester in ihren Heimatort am Mystic Lake zurück, wo ein schwer traumatisiertes Kind...
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Kommentare zu "Das Mädchen mit dem Schmetterling"
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  • 5 Sterne

    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 27.11.2018 bei bewertet

    Beeindruckend

    Julie und Ellie sind Schwestern und doch grundverschieden. Ellie, die ältere der Beiden, ist Polizeichefin in ihrem kleinen Heimatort am Mystic Lake. Julie dagegen ist eine äußerst erfolgreiche Kinderpsychologin in Los Angeles. Jetzt steht sie vor den Trümmern ihrer einstmals so erfolgreichen Karriere.

    Beide haben seit Jahren nur noch sporadischen Kontakt zueinander. Und doch ist es so, dass ein unvorhergesehenes Ereignis Ellie um die Hilfe ihrer Schwester bitten lässt. Ein sogenanntes Wolfskind ist urplötzlich im Distrikt aufgetaucht. Das völlig verwilderte und verwahrloste Kind ist nicht nur schwer traumatisiert, es spricht auch nicht. Niemand weiß woher das Kind kam, es wird kein Kind vermisst, auf das die Beschreibung und das ungefähre Alter passen könnte.

    Für Julie wird dieses Kind zum Rettungsanker. Sie versucht mit viel Einfühlungsvermögen und ihren Kenntnissen sich dem Kind zu nähern, um so Informationen über das Mädchen zu erlangen und es zu therapieren.

    Das ist eines der Bücher, die mich wieder einmal tief beeindruckt, aber auch betroffen gemacht haben. Die Story, die die Autorin hier geschrieben hat, ist so unfassbar und unglaublich. Gut gefallen haben mir die einfühlsame Beschreibung des Vorgehens der Psychologin als sie versucht mit dem Kind Kontakt aufzunehmen und sich ihr zu nähern. Auch ihre sehr emphatische Darstellung als und auch wie es beiden Schwestern gelingt, wieder ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.

    Das Buch liest sich schon durch die Story richtig gut. Pausen während des Lesens fielen mir sehr schwer, weil ich fortwährend wissen wollte, wie es weitergeht. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BluestoneBlog, 31.07.2019

    Die Arbeit als Kinderpsychologin ist der Lebensinhalt von Julia Cates. Als eine ihrer Patientinnen sich und andere in den Tod reißt, endet diese Karriere schlagartig. Zwar wird sie vom Gericht von aller Schuld freigesprochen, doch ihr Ruf ist zerstört und Selbstzweifel plagen sie. In diesem Tief wird sie von ihrer Schwester Ellie in ihre Heimatstadt gerufen.

    Ein Kind ist aufgetaucht, niemand weiß wer es ist und wo es herkommt. Alles deutet darauf hin, dass das Mädchen ein Wolfskind ist, fernab der Zivilisation aufgewachsen. Das Kind ist scheu, hat animalische Eigenheiten und spricht nicht. Als alle Versuche sie zu identifizieren scheitern, soll Julia sich dem schwer traumatisierten Kind annehmen und es therapieren. Doch schnell ist gar nicht mehr so sicher, wer hier überhaupt wen therapiert.

    Denn genau das ist der Kern des Buches. Es ist eine Geschichte, wie sich zwei Menschen völlig unerwartet gegenseitig helfen, obwohl sie vorher nicht einmal voneinander wissen. Um die Eltern des Mädchens zu finden, soll Julia sie zum Sprechen bringen. So beginnt eine intensive Zeit des Zusammenlebens, das nicht schwieriger starten könnte. Es geht um Minischritte und winzige Erfolge, um das gegenseitige Aufbauen von Vertrauen und einer Bindung, die weit tiefer geht als das von Patientin – Therapeutin.

    Dieser Weg ist gepflastert mit Hindernissen. Jeder will ein Stück der wissenschaftlichen Trophäe, die ein Wolfskind darstellt, eine in der öffentlichen Meinung „gescheiterte“ Psychologin ist dafür gefundenes Fressen. Da sie selbst von Zweifeln zerfressen ist, schlagen diese Angriffe in die genau richtige Kerbe. Jede kleinste Bindung, die beide zueinander aufbauen, droht an allen Hindernissen zu scheitern, doch machen beide weiter, mit mehr als einem Rückschlag.

    Das Miteinander der beiden, aber auch ihre individuellen Gedanken und Gefühle, die zum Ausdruck gebracht werden, haben mich beeindruckt. Sei es nun Julia, die zwischen ihrem Willen zu helfen und der Angst wieder zu versagen schwankt oder das Mädchen, das erst spät einen Namen erhält, den ich nicht vorweg nehmen will. Vor dem Lesen hätte ich nicht erwartet, dass mich das Buch emotional so packen kann. Die Entwicklung ist glaubhaft, die Charaktere greifbar und realistisch und ich fand mich schnell darin wieder mich mit ihnen zu freuen, zu fiebern und auch zu trauern. Der Weg ist steinig und das Buch macht keinen Hehl draus und das ganz ohne große Tragödien zu brauchen.

    Dabei sind nicht nur die beiden Hauptprotagonistinnen gut gelungen. Auch einige Nebencharaktere wie die Schwester Ellie oder der Arzt Max sind gut geschrieben, mit eigenen Stärken, Schwächen und einer Geschichte, die sie erzählen wollen. Gerade mit Max hatte ich zu Beginn noch meine Probleme, da er ganz bewusst als der heiße, mysteriöse Mann von nebenan vorgestellt wird, den jede haben will. Bei ihm brauchte ich eine Weile um wirklich warm zu werden, dennoch gefiel mir gegen Ende seine Einstellung und auch die Geschichte wie er so geworden ist.

    Das Mädchen mit dem Schmetterling beschäftigt sich damit, wie viel Kraft und Zeit man braucht, um jemand zurück ins Leben zu holen. Wie viel Vertrauen notwendig ist und dass schon der kleinste Schritt ein großer Erfolg ist. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, als es einmal richtig anfing und auch wenn mir einige Charaktere ein wenig stereotypisch vorkamen, wurde an der ein oder anderen Stelle absichtlich damit gespielt. Es ergibt sich ein schönes wie tragisches Buch, das bis zuletzt spannend bleibt mit der Frage, ob die Beziehung zwischen den beiden alles überstehen kann.
    Die Autorin konnte mich voll von sich überzeugen und es wird auf jeden Fall nicht das letzte Buch gewesen sein, das ich von ihr lese.

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