Das magische Wien
Spaziergänge an Kraftorte
Entdecken Sie Ihren persönlichen magischen Platz
Wien ist eine magische Stadt! Sie bezieht ihren Zauber aus den wunderbaren Orten der Kraft, die über ihr Stadtgebiet verteilt sind, verbunden durch Energielinien, die bis in fernste Länder reichen können....
Wien ist eine magische Stadt! Sie bezieht ihren Zauber aus den wunderbaren Orten der Kraft, die über ihr Stadtgebiet verteilt sind, verbunden durch Energielinien, die bis in fernste Länder reichen können....
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Produktinformationen zu „Das magische Wien “
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Wien ist eine magische Stadt! Sie bezieht ihren Zauber aus den wunderbaren Orten der Kraft, die über ihr Stadtgebiet verteilt sind, verbunden durch Energielinien, die bis in fernste Länder reichen können. Durch Jahrhunderte konnten hier verborgene Kräfte wirksam werden, die bis heute faszinieren. Es lohnt sich, diese magischen Orte aufzusuchen, um ihre Energie zu spüren und ihre faszinierende Geschichte zu erfahren, denn das »Weltreich der Magie« hat hier in Wien einen seiner stärksten Standorte.
Gabriele Hasmann und Gerhard Kunze präsentieren mit diesem Buch eine Schatzkarte, mit deren Hilfe Sie diese Orte finden können.
Wien ist eine magische Stadt! Sie bezieht ihren Zauber aus den wunderbaren Orten der Kraft, die über ihr Stadtgebiet verteilt sind, verbunden durch Energielinien, die bis in fernste Länder reichen können. Durch Jahrhunderte konnten hier verborgene Kräfte wirksam werden, die bis heute faszinieren. Es lohnt sich, diese magischen Orte aufzusuchen, um ihre Energie zu spüren und ihre faszinierende Geschichte zu erfahren, denn das »Weltreich der Magie« hat hier in Wien einen seiner stärksten Standorte.
Gabriele Hasmann und Gerhard Kunze präsentieren mit diesem Buch eine Schatzkarte, mit deren Hilfe Sie diese Orte finden können.
Klappentext zu „Das magische Wien “
Wien ist eine magische Stadt! Sie bezieht ihren Zauber aus den wunderbaren Orten der Kraft, die über ihr Stadtgebiet verteilt sind, verbunden durch Energielinien, die bis in fernste Länder reichen können. Durch Jahrhunderte konnten hier verborgene Kräfte wirksam werden, die bis heute faszinieren. Es lohnt sich, diese magischen Orte aufzusuchen, um ihre Energie zu spüren und ihre faszinierende Geschichte zu erfahren, denn das »Weltreich der Magie« hat hier in Wien einen seiner stärksten Standorte.Gabriele Hasmann und Gerhard Kunze präsentieren mit diesem Buch eine Schatzkarte, mit deren Hilfe Sie diese Orte finden können.
Lese-Probe zu „Das magische Wien “
Das magische Wien von Gabriele Hasmann & Gerhard KunzeDas Pentagramm der Innenstadt
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Am Christtag des Jahres 1857 erschien in der „Wiener Zeitung“ auf Seite eins im „Amtlichen Theil“ folgender Text: „Se. k. k. Apostolische Majestät haben bezüglich der Erweiterung der inneren Stadt Wien nachstehendes Allerhöchstes Handschreiben an den Minister des Inneren zu erlassen geruht: Lieber Freiherr v. Bach! Es ist mein Wille, dass die Erweiterung der inneren Stadt Wien mit Rücksicht auf eine entsprechende Verbindung derselben mit den Vorstädten ehemöglichst in Angriff genommen und hiebei auch auf die Regulirung und Verschönerung Meiner Residenz- und Reichshauptstadt Bedacht genommen werde. Zu diesem Ende bewillige Ich die Auflassung der Umwallung und Fortifikationen der inneren Stadt, sowie der Gräben um dieselbe.“ Mehr als eine ganze Zeitungsseite lang beschrieb Kaiser Franz Joseph jedes Detail der geplanten Demolierung der alten Stadtmauer und lud schließlich zu einem Wettbewerb zur Neugestaltung dieses einmaligen Großprojekts. Für die drei besten Pläne sollte es Preise geben: 2000, 1000 und 500 Stück k. k. Münzdukaten in Gold. Sowie: „Die hiernach als die vorzüglichst erkannten drei Grundpläne sind Mir zur Schlußfassung vorzulegen.“ Mit anderen Worten: Der Abbruch der Stadtmauern begann, für die Planung des Neubaus der Wiener Ringstraße gab es einen Wettbewerb, und der Kaiser wollte sich die Siegermodelle vorlegen lassen, um endgültig zu entscheiden.85 Architekten aus ganz Europa reichten Entwürfe ein. Die Militärs wollten die Straßen so anlegen, dass sie im Falle einer Revolution freie Schussbahnen auf die Demonstranten haben würden – immerhin waren die beiden letzten Revolutionen erst neun Jahre zuvor gewesen, und dem Volk konnte man nicht trauen. Doch aus diesem Vorhaben wurde nichts, denn die Revolutionäre waren auch älter geworden, und der Empfänger des Handschreibens, der „Liebe Freiherr v. Bach“, zu dieser Zeit Justizminister, hatte im März 1848 die Revolution unterstützt. Dann gab es einen Architekten, der die Ringstraße in Hufeisenform anlegen wollte. Das gefiel dem Kaiser recht gut, immerhin war er Reiter, und ein Hufeisen ist außerdem ein Glückssymbol. Diese Idee ist im Ansatz zu erkennen: Der Franz-Josefs- Kai stellt hierbei den offenen Teil des Hufeisens dar. Doch letztendlich konnte keiner der eingereichten Pläne für sich alleine überzeugen. Daher beauftragte Kaiser Franz Joseph eine Kommission mit dem Entwurf eines Grundplans unter Einbeziehung der preisgekrönten Projektideen. Und im Jahr 1859 war es dann endlich so weit: Der Herrscher stimmte dem Ergebnis, einem Entwurf, der neben großzügigen Parkanlagen und öffentlichen Gebäuden auch großzügige Bauflächen vorsah, zu. „Der Ring, wie er liebevoll von den Wienerinnen und Wienern genannt wird, ist ein Gesamtkunstwerk, das mehr historische und kulturelle Schätze zu bieten hat als Magische Kreise und ein Pentagramm 207 jede andere Prachtstraße Europas“, schreibt Barbara Dmytrasz in ihrem bebilderten Werk „Die Ringstraße“. Was aber ist nun das Geheimnis dieses einmaligen Erfolgs? Wieso hat Kaiser Franz Joseph gerade dieser Gestaltung zugestimmt?
Die Antwort ist im Stadtplan zu sehen: Nach den vielen Einsendungen und Umarbeitungen wurde ein Plan genehmigt, der die Straße und symbolhaften Bauten einerseits nach dem Goldenen Schnitt und andererseits in Form des ältesten Schutzzeichens der Menschen, dem Pentagramm, anordnet. Jeder kann es nachprüfen: Das Denkmal der Kaiserin Maria Theresia ist die Spitze. Nun nimmt man einen Zirkel und setzt ihn an der Peterskirche an, dem Mittelpunkt des 1. Bezirks, und zieht einen Kreis. Die anderen Spitzen ergeben sich: Donaukanal (denn hier befand sich einst die Anlegestelle für die Flöße und Schiffe), ehemaliges Kriegsministerium, Universität und Hochstrahlbrunnen, Endstelle der Hochquellwasserleitung, Symbol für Gesundheit – denn Wasser ist Leben. Kein Zufall ist weiters die Unterteilung der Ringstraße in neun Teile. Neun ist die Zahl der Sammlung vor dem Übergang in eine neue Ebene zu einem höheren Bewusstsein. Und der Franz-Josefs-Kai bildet die Basis des Pentagramms, an deren Spitze die große Maria Theresia Platz genommen hat.
Im Falle der Wiener Ringstraße muss man sagen, dass das Pentagramm seine Schutzfunktion bisher ganz hervorragend erfüllt hat. „Der Ring“ ist die Lieblingsstraße der Wiener sowie ihrer Gäste und idealer Schauplatz für ein kreatives und pulsierendes Stadtleben.
© Amalthea Signum Verlag
Am Christtag des Jahres 1857 erschien in der „Wiener Zeitung“ auf Seite eins im „Amtlichen Theil“ folgender Text: „Se. k. k. Apostolische Majestät haben bezüglich der Erweiterung der inneren Stadt Wien nachstehendes Allerhöchstes Handschreiben an den Minister des Inneren zu erlassen geruht: Lieber Freiherr v. Bach! Es ist mein Wille, dass die Erweiterung der inneren Stadt Wien mit Rücksicht auf eine entsprechende Verbindung derselben mit den Vorstädten ehemöglichst in Angriff genommen und hiebei auch auf die Regulirung und Verschönerung Meiner Residenz- und Reichshauptstadt Bedacht genommen werde. Zu diesem Ende bewillige Ich die Auflassung der Umwallung und Fortifikationen der inneren Stadt, sowie der Gräben um dieselbe.“ Mehr als eine ganze Zeitungsseite lang beschrieb Kaiser Franz Joseph jedes Detail der geplanten Demolierung der alten Stadtmauer und lud schließlich zu einem Wettbewerb zur Neugestaltung dieses einmaligen Großprojekts. Für die drei besten Pläne sollte es Preise geben: 2000, 1000 und 500 Stück k. k. Münzdukaten in Gold. Sowie: „Die hiernach als die vorzüglichst erkannten drei Grundpläne sind Mir zur Schlußfassung vorzulegen.“ Mit anderen Worten: Der Abbruch der Stadtmauern begann, für die Planung des Neubaus der Wiener Ringstraße gab es einen Wettbewerb, und der Kaiser wollte sich die Siegermodelle vorlegen lassen, um endgültig zu entscheiden.85 Architekten aus ganz Europa reichten Entwürfe ein. Die Militärs wollten die Straßen so anlegen, dass sie im Falle einer Revolution freie Schussbahnen auf die Demonstranten haben würden – immerhin waren die beiden letzten Revolutionen erst neun Jahre zuvor gewesen, und dem Volk konnte man nicht trauen. Doch aus diesem Vorhaben wurde nichts, denn die Revolutionäre waren auch älter geworden, und der Empfänger des Handschreibens, der „Liebe Freiherr v. Bach“, zu dieser Zeit Justizminister, hatte im März 1848 die Revolution unterstützt. Dann gab es einen Architekten, der die Ringstraße in Hufeisenform anlegen wollte. Das gefiel dem Kaiser recht gut, immerhin war er Reiter, und ein Hufeisen ist außerdem ein Glückssymbol. Diese Idee ist im Ansatz zu erkennen: Der Franz-Josefs- Kai stellt hierbei den offenen Teil des Hufeisens dar. Doch letztendlich konnte keiner der eingereichten Pläne für sich alleine überzeugen. Daher beauftragte Kaiser Franz Joseph eine Kommission mit dem Entwurf eines Grundplans unter Einbeziehung der preisgekrönten Projektideen. Und im Jahr 1859 war es dann endlich so weit: Der Herrscher stimmte dem Ergebnis, einem Entwurf, der neben großzügigen Parkanlagen und öffentlichen Gebäuden auch großzügige Bauflächen vorsah, zu. „Der Ring, wie er liebevoll von den Wienerinnen und Wienern genannt wird, ist ein Gesamtkunstwerk, das mehr historische und kulturelle Schätze zu bieten hat als Magische Kreise und ein Pentagramm 207 jede andere Prachtstraße Europas“, schreibt Barbara Dmytrasz in ihrem bebilderten Werk „Die Ringstraße“. Was aber ist nun das Geheimnis dieses einmaligen Erfolgs? Wieso hat Kaiser Franz Joseph gerade dieser Gestaltung zugestimmt?
Die Antwort ist im Stadtplan zu sehen: Nach den vielen Einsendungen und Umarbeitungen wurde ein Plan genehmigt, der die Straße und symbolhaften Bauten einerseits nach dem Goldenen Schnitt und andererseits in Form des ältesten Schutzzeichens der Menschen, dem Pentagramm, anordnet. Jeder kann es nachprüfen: Das Denkmal der Kaiserin Maria Theresia ist die Spitze. Nun nimmt man einen Zirkel und setzt ihn an der Peterskirche an, dem Mittelpunkt des 1. Bezirks, und zieht einen Kreis. Die anderen Spitzen ergeben sich: Donaukanal (denn hier befand sich einst die Anlegestelle für die Flöße und Schiffe), ehemaliges Kriegsministerium, Universität und Hochstrahlbrunnen, Endstelle der Hochquellwasserleitung, Symbol für Gesundheit – denn Wasser ist Leben. Kein Zufall ist weiters die Unterteilung der Ringstraße in neun Teile. Neun ist die Zahl der Sammlung vor dem Übergang in eine neue Ebene zu einem höheren Bewusstsein. Und der Franz-Josefs-Kai bildet die Basis des Pentagramms, an deren Spitze die große Maria Theresia Platz genommen hat.
Im Falle der Wiener Ringstraße muss man sagen, dass das Pentagramm seine Schutzfunktion bisher ganz hervorragend erfüllt hat. „Der Ring“ ist die Lieblingsstraße der Wiener sowie ihrer Gäste und idealer Schauplatz für ein kreatives und pulsierendes Stadtleben.
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Autoren-Porträt von Gabriele Hasmann
Gabriele Hasmann war viele Jahre lang als Zeitungs-, Radio- und TV-Journalistin tätig, ist Trägerin mehrerer Literaturpreise und Autorin zahlreicher Bücher. Als Ghostwriterin, Autorenbetreuerin, Lektorin und Leiterin von Schreibkursen gibt sie ihr Wissen auch an andere weiter.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabriele Hasmann
- 2014, 240 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 12,1 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Amalthea
- ISBN-10: 3850028690
- ISBN-13: 9783850028691
- Erscheinungsdatum: 25.03.2014
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