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Das Mammut aus der Tiefkühltruhe

 
 
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Die Life Sciences haben fast alle Antworten auf die Fragen des Lebens

Genetiker sind heute in der Lage, nahezu jeden Organismus im Labor herzustellen. Und daher ist es möglich, ausgestorbene Arten wieder zum Leben zu erwecken. Schon ein kleiner Funke...
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Kommentar zu "Das Mammut aus der Tiefkühltruhe"
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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 27.02.2019 bei bewertet

    Für mich viel Neues dabei

    Spätestens seit Jurassic Park ist das Thema der Wiedergeburt ausgestorbener Lebewesen jedem von uns ein Begriff. Nur wenige Menschen aber befassen sich wirklich tiefgehend und wissenschaftlich damit, ausgestorbene Spezies zurückzuholen. Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen, sprechen dann aber nicht von der Wiedergeburt, sondern von Rückausrottung. Dieser Begriff mag anfangs ein wenig sperrig klingen, festigt und bestätigt sich aber im Laufe der Lektüre.

    Die Autorin Britt Wray hat sich eingehend mit dem Thema der Rückausrottung beschäftigt und in diesem Buch das Für und Wider sowie die möglichen Methoden beschrieben, Tiere die wir nie zu Gesicht bekommen haben, wiederzubeleben.

    Am Anfang des Buches wird der Leser in die Methoden der Rückausrottung eingeführt. Hier heißt es sicherlich für den einen oder anderen durchzuhalten – wenn die Autorin von Genmanipulation oder Rückzüchtung spricht, ist es für den biologisch unbedarften Leser nicht immer leicht ihr zu folgen. Uninteressant ist aber auch dieses Kapitel auf keinen Fall, trübt jedoch das Lesevergnügen bereits zu Anfang ein wenig (keine Angst es wird mit den weiteren Kapiteln besser…).

    Ist es aber wirklich vertretbar spezielle Spezies rückauszurotten? Welche Arten verdienen es wieder unter uns zu weilen und von welchen sollten wir die Finger lassen?

    Ist es mehr vertretbar ein Wollhaarmammut zurückzuholen als einen Hypolimnus pedderensis (einen Regenwurm aus Tasmanien), nur, weil wir ein Mammut auch schon als Kuscheltier kennen und uns vor dem Wurm ohnehin nur ekelt?

    Sollten nur Tiere in Frage kommen, die mit Sicherheit bereits durch den Menschen ausgerottet worden sind? Oder gibt uns alleine die Tatsache, dass wir im Stande sind so etwas zu machen auch das Recht (oder sind wir sogar in der Pflicht) aus reiner Profitgier einen prähistorischen Zoo zu schaffen?

    Britt Wray enthält sich in diesem Buch sehr gut ihrer eigenen Meinung – sie trägt Fakten zusammen, erklärt diese auf verständliche Weise und stellt positive als auch negative Auswirkungen gut gegenüber. Die Wissenschaftler, die hier zu Wort kommen, handeln ebenfalls aus unterschiedlichen Gründen und so ist für eine ausgewogene Faktenlage gesorgt.

    Ob es nun sinnvoll ist, ethisch vertretbar oder aus reiner Profitgier geschieht, darüber muss sich der Leser seine eigenen Gedanken machen – dank der Autorin hat er aber mit diesem Buch eine gute Grundlage, sich darüber klar zu werden, was damit ausgelöst werden könnte.

    Aber keine Angst, noch ist es nicht so weit – die Rückausrottung von Dinosauriern ist bis heute ohnehin nicht möglich, auch wenn uns Jurassic Park hier anderes glauben machen will und selbst den Tasmanischen Wurm Hypolimnus pedderensis zurückzubringen, stellt die Wissenschaft noch vor große Probleme.
    4 Sterne für diese interessanten Einblicke.

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