Das Menschenrecht auf Reparationen.
Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzung am Internationalen Strafgerichtshof.
Die Opfer internationaler Straftaten fordern mit Recht Reparationen für das ihnen zugefügte schwerste physische und psychische Leid. Die interdisziplinäre Studie weist nach, dass dieser Anspruch der Opfer auf Reparationen menschenrechtlich fundiert ist....
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Produktinformationen zu „Das Menschenrecht auf Reparationen. “
Die Opfer internationaler Straftaten fordern mit Recht Reparationen für das ihnen zugefügte schwerste physische und psychische Leid. Die interdisziplinäre Studie weist nach, dass dieser Anspruch der Opfer auf Reparationen menschenrechtlich fundiert ist. Zugleich wird die Reparationspraxis am Trust Fund for Victims des Internationalen Strafgerichtshofs einer kritischen Betrachtung unterzogen. Dabei werden zahlreiche Defizite der Operationalisierung des Menschenrechts auf Reparationen am IStGH offenbar.
Klappentext zu „Das Menschenrecht auf Reparationen. “
»The Human Right to Reparations. Theoretical Considerations and Practical Implementation at the International Criminal Court«: Victims of international crimes rightly demand reparations for the most severe physical and psychological suffering inflicted upon them. This interdisciplinary study demonstrates that this claim by victims for reparations is grounded in human rights. At the same time, the practice of reparations at the Trust Fund for Victims of the International Criminal Court (ICC) is critically examined. In the process, numerous deficits in the operationalization of the human right to reparations at the ICC are revealed.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Menschenrecht auf Reparationen. “
Forschungsinteresse1. Grundsatzreflexionen zum »Menschenrecht auf Reparationen«
Begriffseinordnung von »Reparationen« - Sinnebenen des Rechts auf Reparationen
2. Einzelfallstudie: Das Verfahren gegen Ahmad Al Mahdi am IStGH
Opferwerdung im Fall gegen Ahmad Al Mahdi - IStGH als Anerkennungsort des »Opferseins«
3. Umsetzung des Menschenrechts auf Reparationen am IStGH
Völkerstrafrechtliches Verfahren als Anerkennungsprozess des Opferseins - Opferanerkennung durch Reparationen: die Realität am IStGH - Resümee
Literatur- und Sachwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Michaela Lissowsky
Michaela Lissowsky ist Politikwissenschaftlerin. Als Leiterin des Gründungsbüros hat sie die Internationale Akademie Nürnberger Prinzipien am historischen Ort der Nürnberger Prozesse aufgebaut und den Nuremberg Moot Court für internationale Studierende entwickelt. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin begann sie an der Forschungsstelle Völkerstrafrecht der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und am Trust Fund for Victims des Internationalen Strafgerichtshofs ihre interdisziplinäre Dissertation zum Menschenrecht auf Reparationen. Derzeit leitet sie das Referat Globale Themen der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michaela Lissowsky
- 2021, 266 Seiten, Maße: 15,6 x 22,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428183835
- ISBN-13: 9783428183838
- Erscheinungsdatum: 24.09.2021
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