Das «Menschliche» im «Alltäglichen»
Theodor Fontanes Literaturtheorie in ihrer Beziehung zur klassischen Ästhetik und seine Rezeption der Dichtungen Goethes und Schillers
Anhand von Schriften und Briefen wird Fontanes Rezeption der Werke Goethes und Schillers dargestellt und seine Kunstauffassung mit der klassischen Ästhetik verglichen. Fontanes Entwicklung von seinem «Realismus»-Programm (1853) über die Kunstkritiken...
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Produktinformationen zu „Das «Menschliche» im «Alltäglichen» “
Klappentext zu „Das «Menschliche» im «Alltäglichen» “
Anhand von Schriften und Briefen wird Fontanes Rezeption der Werke Goethes und Schillers dargestellt und seine Kunstauffassung mit der klassischen Ästhetik verglichen. Fontanes Entwicklung von seinem «Realismus»-Programm (1853) über die Kunstkritiken (1857-1866) zu den Literatur- und Theaterkritiken nach 1870 wird dabei sichtbar. Die Kunst soll den undeterminierbaren Kern in jedem Menschen, der ihn zu freien Willensentscheidungen und gutem Handeln befähigt, «vertreten, versichern». Diese Ansicht des späten Fontane weist deutlich auf Schiller zurück, wird aber nicht mehr philosophisch begründet. Das so verstandene «Menschliche» soll von «realistischer» Kunst im «Kleinen» und «Alltäglichen» aufgewiesen werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Das «Menschliche» im «Alltäglichen» “
Aus dem Inhalt: Leben «im ganzen» als «Wahrheit» der Kunst - Das «Romantische» und das «Poetische» - Wirkungsabsichten - Kunst als «Hilfskonstruktion» - Fontanes Notizen und Anstreichungen in seinen Klassiker-Ausgaben (hier erstmals veröffentlicht).
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Jung
- 1985, Neuausgabe, 310 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3820488685
- ISBN-13: 9783820488685
- Erscheinungsdatum: 31.12.1985
Pressezitat
«Die Studie von Wolfgang Jung ist für den Fontane-Leser ein großer Gewinn, weil sie das Verständnis der Werke Fontanes und damit den Genuß an der Lektüre beträchtlich vertieft.» (Der Convent)Kommentar zu "Das «Menschliche» im «Alltäglichen»"
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