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Das merkwürdige Verhalten von Schimpansen in Kinderkleidung

und andere sozialpsychologische Experimente
 
 
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Sozialpsychologen sind findige Leute: Um zu untersuchen, wie Menschen aufeinander reagieren, verwenden sie oft äußerst originelle Versuchsanordnungen: Bei dem Experiment, das dem Buch den Titel gibt, wurden ein Kleinkind und ein Schimpanse gemeinsam in...
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Kommentare zu "Das merkwürdige Verhalten von Schimpansen in Kinderkleidung"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 21.03.2017

    Sozialpsychologie pointiert dargestellt und für den Laien nutzbar gemacht

    Auf 192 Seiten werden hier sechzehn sozialpsychologische Experimente genauer unter die Lupe genommen und so erklärt, dass auch ein Laie sie versteht. Und nicht nur das, sondern er kann auch Nutzen für den Alltag daraus ziehen. Die kurzen Kapitel beginnen meist mit einigen Worten zu den jeweiligen Personen, die das nachfolgende Experiment durchgeführt haben, sodass man auch einen kleinen Background erhält, warum und unter welchen gesellschaftlichen Voraussetzungen experimentiert wurde. Danach wird die Versuchsanordnung bzw. der Versuch selbst beschrieben und gedeutet. Abschließend bekommt man als Leser noch einen Abschnitt zum alltäglichen Nutzen geboten. Vorgestellt werden u.a. der Hängebrücken-, der Bystander- und der Pygmalioneffekt, das Gehorsam-, das Gefängnis- oder auch die Ferienlagerexperimente, sowie einige weitere hochinteressante Versuche zu Bindungsverhalten, Testbögen, Attribution oder auch der Verlässlichkeit von psychologischen Gutachten und Diagnosen.

    Der pointierte Schreibstil der Autorin hat mir von Anfang an super gut gefallen. Hier liest man kein trockenes Sachbuch, sondern kann den Schilderungen locker, leicht folgen. Verständnisprobleme sind ebenfalls nicht möglich, da wirklich alles so anschaulich erklärt wird, dass auch der Laie versteht, worum es geht. Toll finde ich, dass man auch viel schmunzeln darf. So macht Wissenszuwachs richtig Spaß.

    Die Auswahl der Versuche hat mich ebenfalls überzeugt. Es finden sich darunter große, bekannte Experimente, die vielen oder zumindest einigen Lesern vermutlich schon einmal begegnet sind, aber auch weniger bekannte, von denen zumindest ich bisher noch nicht gehört hatte. Gemein haben alle, dass sie der Sozialpsychologie entstammen und somit unmittelbar auch einen Einfluss auf unser Alltagsleben haben. Das Wissen um ebendiesen kann man als Leser dann auch wirklich gezielt nutzen. Man bekommt Erklärungen für Verhaltensweisen, erhält Tipps, wie man Fehler vermeidet und es besser macht, aber auch einige Tricks, die im Alltag Leben retten können. Nicht zu vergessen sind auch zahlreiche Ratschläge für eine bessere Beziehung zu seinen Mitmenschen oder eine langfristig gute Ehe. Ich habe jedes Kapitel interessiert und gebannt gelesen. Manche Experimente haben mich schockiert, denn auch ethisch kritisch zu betrachtende sind zu finden, bei denen ich befürchte, dass die Versuchsteilnehmer nicht ohne Schaden davon gekommen sind. Einige haben mich verblüfft, weil ich mir das so nie vorstellen hätte können, denn wer sieht schon in Kreis und Dreieck menschliche Eigenschaften? Ich nicht, dachte ich zumindest! Aber ich durfte auch viel schmunzeln, z.B. wenn trotz Meditationsübungen, Hilfe von Experten für fliegende Untertassen und gebrochener Schweigsamkeit des Universums, das Ufo eingeweihte Gläubige nicht gerettet hat. Leon Festingers Versuch zur kognitiven Dissonanz war sicher der, der mich am meisten amüsiert hat. Toll finde ich, dass sich die Autorin auch an Versuche gewagt hat, die die Ergebnisse der Studien selbst infrage stellen, so zeigt sich z.B., dass ein Multiple Choice Test nur ein bedingt aussagekräftiges Ergebnis liefert.

    Alles in allem bin ich wirklich begeistert von „Das merkwürdige Verhalten von Schimpansen in Kinderkleidung“. Die Autorin hat genau den richtigen Ton getroffen. Ich kann das Buch nur allen wärmstens ans Herz legen, die sich für wissenschaftliche Experimente und menschliches Verhalten interessieren, einen persönlichen Nutzen ihres erworbenen Wissen ziehen und dabei gut unterhalten werden wollen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 15.03.2017

    Die junge Psychologin Felicitas Auersperg, Jahrgang 1989, nimmt in ihrem Sachbuch 16 sozialpsychologische Experimente unter die Lupe. Darin klärt sie den Laien überblicksartig und allgemeinverständlich über bekannte und weniger bekannte Experimente und deren Nutzen fürs eigene Leben auf. Pointiert berichtet sie beispielsweise über das merkwürdige Verhalten in Gefahrensituationen, die negativen Folgen blinden Gehorsams oder die Wirkung von negativen wie positiven Mantras auf unsere Selbstwahrnehmung.
    Insgesamt hat die Lektüre der 16 kurzen Kapitel Laune gemacht und darüber hinaus einiges an alltagstauglichen Psychologiewissen vermittelt.

    FAZIT
    192 prall gefüllte Seiten mit Tier- und Menschenexperimenten, die sehr gut unterhalten und mit Tipps fürs Alltagsleben aufwarten.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 23.03.2017

    Schon allein der ungewöhnliche Titel dieses Buches hat mich neugierig gemacht und ich wollte unbedingt wissen, was es damit explizit auf sich hat. Ich wurde nicht enttäuscht.

    In einer lockeren, angenehm zu lesenden Schreibweise wurden mir hier sozialpsychologische Experimente nahe gebracht, von denen ich viele davon zwar schon kannte, die mir aber im Hinblick auf ihre Alltagstauglichkeit nicht so ganz schlüssig waren.

    Dieses hat mir das Buch mit den Erläuterungen möglich gemacht, und ich habe viel Wissen im Hinblick darauf erworben.

    Das Lesen hat mir Spaß gemacht, die Experimente waren spannend und trotz der sachlichen, wissenschaftlichen Erkenntnisse habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt, was ich der gar nicht trockenen sondern teilweise amüsanten Schreibweise zuschreibe.

    Dieses Buch kann ich daher nur wärmstens empfehlen, denn dem Leser werden hier Erkenntnisse vermittelt, die ihn auf jeden Fall in seinem Alltagsleben bereichern.

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