Das Netz / Island-Trilogie Bd.1

Ein Reykjavik-Krimi
 
 
Merken
Merken
 
 
"Der Thriller des Jahres"

New York Journal of Books
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 130324163

Taschenbuch 11.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Netz / Island-Trilogie Bd.1"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 16.06.2020

    Als eBook bewertet

    Der Start in eine neue spannende Trilogie aus Island.

    “Das Netz” ist der erste Teil und damit der Auftakt in eine neue Island-Trilogie.
    Es ist in hauptsächlich drei Handlungsstränge aufgeteilt – Sonja, Agla & Bragi.
    Nach ihrer Trennung und einem Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Adam ist Sonja aus finanzieller Not in den Drogenschmuggel einzusteigen. Eigentlich wollte sie nur Hilfe annehmen, doch das erwies sich als Falle. Als Drogenkurierin stellt sie sich recht geschickt an. Doch sie leidet auch darunter, dass sie ihren Sohn Tómas nur alle zwei Wochenenden sehen kann. Sie versucht auszusteigen, doch ihr bleibt keine andere Wahl als weiterzumachen. Zu Agla, die auch in Schwierigkeiten steckt, führt Sonja eine komplizierte Beziehung. Agla wird von Sonderermittlern wegen Marktmissbrauch und Wirtschaftskriminalität in die Zange genommen. Bragi ist Zollbeamter am Flughafen Keflavík und soll in Pension geschickt werden. Er hegt den Verdacht, dass die zu perfekte Sonja ein dicker Fisch ist und wittert seine Chance.

    Die einzelnen Kapitel sind allesamt sehr kurz und es wird immer abwechselnd mit Sicht von Sonja, Agla, Bragi und zwischendurch auch mal von Sonjas Sohn Tómas erzählt. Alle haben ihre eigene Geschichte. Da die Kapitel immer abwechselnd sind und es immer dann mit einer Sicht aufhört, wenn es gerade spannend wird und man unbedingt weiterlesen will wird das Buch umso fesselnder.

    Ungefähr ab der Hälfte des Buches fand ich, dass Spannung aufgekommen ist. Aber ich fand hauptsächlich die Geschichte um Sonja sehr spannend. Man hat mitgefiebert ob und wann sie mit dem Drogenschmuggel auffliegt. Mich hat es so gefesselt, dass ich das Buch zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Anfangs viel es mir ein wenig schwer die ganzen Personen zu zuordnen. Doch je weiter die Handlung fortschritt, desto leichter viel es. Mit den isländischen Namen und Orten kann man sich etwas mit der Aussprache schwertun, wenn man sie nicht gewohnt ist. Aber das tut kein Abbruch. Ich habe die Namen und Orte einfach so gelesen wie ich es für richtig gehalten habe.

    Mit den drei Hauptprotagonisten Sonja, Agla und Bragi hat die Autorin drei gelungene, interessante Charaktere mit einer spannenden Lebensgeschichte geschaffen. Das Buch hat auf jeden Fall seine 5 Sterne verdient und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 18.06.2020

    Als eBook bewertet

    Weil dieser Roman so ruhig und unspektakulär beginnt, fiel es mir schwer, mich einzulesen.

    Es geht um Sonja, die mit Kokainschmuggel versucht, eine Zukunft für sich und ihren Sohn zu erwirtschaften.

    Es geht auch um Agla, Sonjas spröde Geliebte, die wegen krimineller Bankmachenschaften ziemlich sicher im Gefängnis landen wird.

    Und als dritte Hauptperson zählt Bragis, der ältliche Zollbeamte, der sich wie ein Bluthund hinter Sonja klemmt, um ihr den Schmuggel nachzuweisen.

    Alle sind unglücklich gefangen in ihrer Lebenssituation, die weder Handlungsmöglichkeiten noch Auswege zulässt. Still und leise zieht dieses Netz der schicksalhaften Beziehungen den Leser in seinen Bann und plötzlich steckt man mitten in einem Spannungsbogen, ohne dass man gemerkt hat, wo er begonnen hat. 

    Die Autorin erzählt sehr sachlich, doch nachdem man Sonja und Agla und Bragis einmal näher kennengelernt hat, spürt man die Emotionen deutlich zwischen den Zeilen. Das Ende kommt ohne ein spektakuläres Finale aus. Dennoch ist es sehr befriedigend und die eigenen Gedanken beschäftigen sich noch eine Zeit lang mit den drei Hauptpersonen. Obwohl sie alle gegen das Gesetz verstoßen haben, erhofft man doch das Beste für sie.

    "Das Netz" ist ein außergewöhnlich ruhiger Krimi, eigentlich mehr ein Roman, für den ich mir noch etwas mehr isländisches Flair gewünscht hätte, aber den ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 10.06.2020

    Als eBook bewertet

    Ein Netz voller Lügengeflechte

    Nach der Scheidung von ihrem Mann, muss Sonja regelrecht um das Besuchsrecht für ihren Sohn Tomas betteln. Um ihn ein besseres Leben zu ermöglichen, lässt sie sich auf Drogenschmuggel ein. Ihre Geliebte Agla, wird wegen illegaler Bankgeschäfte strafrechtlich verfolgt und dann ist da auch noch der Zollbeamte Bragi. Ist er Sonja auf die Schliche gekommen?

    Im Mittelpunkt dieses ungewöhnlichen Krimi stehen Sonja, Agla und Bragi. Jeder von ihnen hat sein Päckchen zu tragen und nur langsam wird aus drei wirren Geflechten ein großes Ganzes. Mittendrin ist da auch noch der kleine Tomas, der nie wirklich irgendwo hingehört und auch nicht versteht warum Mama und Papa streiten. Aufgrund der sehr kurzen Kapitel fliegt die Geschichte nur so dahin. Manch einer könnte sich an den immer wechselnden Erzählperspektiven stören, aber das muss jeder für sich wissen. Von Spannung ist die Geschichte nicht unbedingt geprägt, aber das Lügengeflecht und die Verzweiflung der Charaktere lässt auf einen großen Knall schließen. Manchmal hat man den Eindruck, dass die Geschichte sich zieht und unwichtige Dialoge entstehen, doch am Ende schließt sich der Kreis. Eine Fortsetzung ist damit unabdingbar, denn viele Fragen sind noch offen!

    Das Netz ist kein Krimi der vor Spannung strotzt, viel mehr sind es die unterschiedlichen Charaktere und ihre tiefen Abgründe die dieses Buch lesenswert machen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •