Das Pikareske in den Romanen von Fritz Rudolf Fries
Mit Werkbibliographie. Masterarbeit
Fries ist Außenseiter. Denn Fries schreibt Schelmenromane. Diese These wurde im Feuilleton und in der Literaturgeschichtsschreibung zur DDR-Literatur seit Der Weg nach Oobliadooh (1966) oft wiederholt, aber nie belegt. Sie schien Non-Konformismus,...
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Produktinformationen zu „Das Pikareske in den Romanen von Fritz Rudolf Fries “
Klappentext zu „Das Pikareske in den Romanen von Fritz Rudolf Fries “
Fries ist Außenseiter. Denn Fries schreibt Schelmenromane. Diese These wurde im Feuilleton und in der Literaturgeschichtsschreibung zur DDR-Literatur seit Der Weg nach Oobliadooh (1966) oft wiederholt, aber nie belegt. Sie schien Non-Konformismus, Modernität und Systemkritik zu garantieren. Hier wird sie zum ersten Mal kritisch auf ihre politische wie literaturgeschichtliche Relevanz untersucht. Zugleich wird nach der Rückwirkung auf die literarische Produktion des Autors, nach den ins Werk hinein wirkenden Traditionen und nach seinen Entstehungsbedingungen gefragt.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Pikareske in den Romanen von Fritz Rudolf Fries “
Aus dem Inhalt: Außenseitertum in der DDR - Rezeptions- und Forschungsgeschichte - Gattung Schelmenroman und der Begriff des Pikaresken - Die fünf Romane - Desengaño - Verlassenheit - Korrumpierung - Pseudo-Autobiographie - Utopie, Kontemplation, Suche - Archetypen - Fries: ein Schelm in der DDR? - Werkbibliographie.
Autoren-Porträt von Stefan Bruns
Der Autor: Stefan Bruns wurde 1962 geboren. Er studierte zunächst Musik, dann Germanistik, Romanistik, Geschichte und Linguistik in Basel, Perugia und Berlin. Lebt und arbeitet als Literaturwissenschaftler, Kritiker und freier Verlagsmitarbeiter in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Bruns
- 1992, Neuausg., 212 Seiten, Maße: 14,9 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631439482
- ISBN-13: 9783631439487
- Erscheinungsdatum: 01.01.1992
Pressezitat
"Die Untersuchung ist methodisch hochgradig reflektiert und führt vor dem Hintergrund gründlicher theoretischer Vorabklärungen zu einer klaren Darstellung der komplexen literarischen Zusammenhänge. Da sie zudem gut lesbar bleibt, kann sie als eine theoretisch fundierte Monographie über das Erzählwerk von Fritz Rudolf Fries gelten; darüber hinaus als eine hervorragend geeignete Einführung. Sie schließt eine Forschungslücke im Bereich der DDR-Literatur." (Horst Domdey)"Neben dem untersuchten Aspekt des Pikaresken stellt die Arbeit eine ausgezeichnete Monographie über Fries dar, die eine Forschungslücke schließt." (Anke Pfeifer, Referatedienst zur Literaturwissenschaft)
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