Das politisierte Kino
Ideologische Selbstinszenierung im "Dritten Reich" und der DDR
Um die Macht der bewegten Bilder wussten schon die totalitären Regimes im Nationalsozialismus und in der DDR: Im Kino wurden gezielt politische Wunschvorstellungen verarbeitet und so an die breite Bevölkerung weitergegeben. Marcus Lange vergleicht, wie in...
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Produktinformationen zu „Das politisierte Kino “
Klappentext zu „Das politisierte Kino “
Um die Macht der bewegten Bilder wussten schon die totalitären Regimes im Nationalsozialismus und in der DDR: Im Kino wurden gezielt politische Wunschvorstellungen verarbeitet und so an die breite Bevölkerung weitergegeben. Marcus Lange vergleicht, wie in filmischen Inszenierungen der Regime Schablonen politischer Führerfiguren, opferbereiter Frauen und einer domestizierten Jugend als Wahrer der Gemeinschaft gezeichnet wurden. Dabei kommt er zu der Erkenntnis, dass kommunistische Agitatoren den Unterhaltungsfilm im ideologischen Sinne annektierten, während Joseph Goebbels den "unpolitischen Unterhaltungsfilm" als Ventil und Steigbügelhalter angepassten Verhaltens forderte.
Inhaltsverzeichnis zu „Das politisierte Kino “
"Kollektiv" und "sozialistische Arbeit" - "Wunschkonzert"/"Silvesterpunsch" 6.1.1 Politische Intention und filmische Argumentation 6.1.2 Totalitäre Sittlichkeit 6.1.3 Arbeit und "Entfremdung" 6.2 "Dressur" der Jugend - "Der Marsch zum Führer"/"Traumulus"6.2.1 Politische Intention und filmische Argumentation 6.2.2 Totalitäre Erziehung 6.2.3 "Zuchtgemeinschaft" und "Kollektiv" 6.3 Familie und Ehe im Totalitarismus - "Ich klage an"/"Verwirrung der Liebe"6.3.1 Politische Intention und filmische Argumentation 6.3.2 Nationalsozialistischer und kommunistischer Humanismus 6.4 "Bauernstand" und Totalitarismus - "Die goldene Stadt"/ Schlösser und Katen" 6.4.1 Politische Intention und filmische Argumentation 6.4.2 Nationalsozialistischer "Reichsnährstand" und kommunistische "Bündnispolitik" im "neuen Dorf" 6.4.3 Nationalsozialistische "Fremdvolkpolitik" und kommunistische Zwangskollektivierung 6.5 Verteidigungs- und Wehrbereitschaft in der innerweltlichen Ekklesia - "Unternehmen Michael" und "Schritt für Schritt"6.5.1 Politische Intention und filmische Argumentation 6.5.2 Nationalsozialistischer "Schicksalskampf" der Völker und kommunistische "Verteidigung" gegen den "Imperialismus" 7 Schlussbetrachtung 7.1 Zusammenfassung 7.2 Offene Fragen 8 Quellen- und Literaturverzeichnis
Autoren-Porträt von Marcus Lange
Dr. Marcus Lange promovierte bei Prof. Dr. Reinhard Haupt am Lehrstuhl für ABWL und Produktion/Industriebetriebslehre an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er ist Geschäftsführer der TUPAG Bau- und Heimwerkermarkt Betriebsgesellschaft mbH, der HEBA Bau- und Heimwerkermarkt GmbH und der ABF Bau- und Heimwerkermarkt GmbH und Co. Handels KG.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcus Lange
- 2013, 382 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tectum-Verlag
- ISBN-10: 3828832644
- ISBN-13: 9783828832640
- Erscheinungsdatum: 23.10.2013
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