Das Rechtsdenken Karl Bindings und die »Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens«.
Die Arbeit analysiert die methodischen Grundlagen Karl Bindings und seine Normentheorie. Sie beschäftigt sich zudem mit Inhalt und Bedeutung der "Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens", einem Gemeinschaftswerk Bindings mit dem Psychiater Hoche aus...
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Produktinformationen zu „Das Rechtsdenken Karl Bindings und die »Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens«. “
Die Arbeit analysiert die methodischen Grundlagen Karl Bindings und seine Normentheorie. Sie beschäftigt sich zudem mit Inhalt und Bedeutung der "Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens", einem Gemeinschaftswerk Bindings mit dem Psychiater Hoche aus dem Jahr 1920, das in der neueren Literatur in einen Zusammenhang mit den juristischen Grundanschauungen Bindings gebracht wird. Der Autor untersucht solche Zusammenhänge und ordnet Binding/Hoche ideengeschichtlich ein.
Klappentext zu „Das Rechtsdenken Karl Bindings und die »Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens«. “
»Karl Binding's Legal Thinking and 'Allowing the Destruction of Life Unworthy of Life'«The author provides an analysis of Karl Binding's (1841-1920) legal methodology and his »Norm Theory«. Ideas distributed in Binding's last book, a collaboration with the psychiatrist Alfred Hoche named »Allowing the Destruction of Life Unworthy of Life« (»Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens«), have been associated with Binding's fundamental legal views. The author examines these claims, analyses Binding/Hoche and puts the work in its historical context.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Rechtsdenken Karl Bindings und die »Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens«. “
Einleitung1. Bindings methodische Grundlagen
Bindings Rechtsverständnis zwischen »Begriffsjurisprudenz« und juristischem Zweckdenken - Eigengesetzlichkeit des Rechts - Eigenständigkeit des Rechts: die objektive Auslegungstheorie - Bindings Selbstbild als Verteidiger der überkommenen Jurisprudenz - Zusammenfassung und weitergehende historische Einordnung des Bindingschen Rechtsbilds
2. Bindings Normentheorie
Einführung - Das Strafgesetz - Nachweis der Norm als eigenständiger Rechtssatz - Die Rechtsgutslehre Bindings - Rechtliche Wertungskategorien - Kritik an der Normenlehre - Zusammenfassung
3. »Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens«
Die »Euthanasie«-Debatte und ihr historischer Rahmen - Entstehung der »Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens« - Inhalt der »Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens« - Das Verständnis Binding / Hoches in der nachfolgenden Debatte - Historische Einordnung der Freigabeschrift
Zusammenfassung und Fazit
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachverzeichnis
Autoren-Porträt von Fedja Alexander Hilliger
Fedja Alexander Hilliger studierte Rechtswissenschaft in München und Göteborg. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen in München (2010) war er bis 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Römisches Recht und Deutsches Bürgerliches Recht an der LMU München (Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Alfons Bürge) tätig. Er absolvierte das Referendariat am Kammergericht in Berlin von 2013 bis 2015 und wurde 2017 von der Juristischen Fakultät der LMU München für eine strafrechtshistorische Arbeit zum Dr. jur. promoviert (Betreuung der Arbeit durch Prof. Dr. Petra Wittig). Er lebt in Berlin und arbeitet dort seit 2016 als Rechtsanwalt in einer bank- und kapitalmarktrechtlich ausgerichteten Kanzlei.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fedja Alexander Hilliger
- 2018, 429 Seiten, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428152417
- ISBN-13: 9783428152414
- Erscheinungsdatum: 25.06.2018
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