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Das Schloss in der Normandie / Ein Fall für Jacques Ricou Bd.6

Ein Fall für Jacques Ricou
 
 
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»Fesselnd bis zum Schluss!« Bunte
Ulrich Wickert versteht es, »den Leser mitzunehmen in eine Welt voller unheilvoller Verstrickungen.« Hamburger Abendblatt
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Kommentare zu "Das Schloss in der Normandie / Ein Fall für Jacques Ricou Bd.6"
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  • 3 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 15.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Roman, bei dem man eine gewisse Affinität zum Französischen benötigt.

    Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
    Korruption bis in höchste politische Kreise gibt es nicht nur in Afrika, das weiß der Richter aus Paris sehr gut. Doch im Fall des Staatspräsidenten aus Äquatorialguinea geht es offenbar nicht nur um Schmiergelder, französische Luxusimmobilien und teure Autos, sondern auch um Prostitution und Mädchenhandel. Jacques Ricous Klage gegen den Machthaber hat jedoch ungeahnte Folgen: Der französische Präsident entlässt einen Minister, seine Chefin entzieht ihm ihr Vertrauen, und seine Gegenspieler wollen ihn ein für alle Mal ausschalten. Sie planen eine Intrige, die, sollte sie gelingen, den Richter in seinem Amt für immer kaltstellen würde. Der Schlüssel der Affäre liegt in einem Schloss in der Normandie. Aber das findet erst Jacques Freundin, die kritische Journalistin Margaux heraus.

    Meine Meinung:
    Ich muss gestehen, dass der Name „Ulrich Wickert“ meine Neugierde geweckt und mich zum Kauf bewogen hat; aber insgesamt muss ich im Nachhinein sagen, dass es sich nicht rentiert hat.
    Die Stimme von Ulrich Wickert als Sprechers konnte mich leider nicht überzeugen. Er hat zwar eine angenehme Tonlage, aber leider auch sehr gleichmäßig, um nicht sogar zu sagen „monoton“.
    Der Roman bietet alles, was der Durchschnittsleser vermutlich gerne hören möchte: Macht und Korruption von hochgestellten Persönlichkeiten sowie sexuelle Ausschweifungen und Intrigen.
    Er ist nicht wirklich schlecht, aber leider eben nur mittelmäßige Massenware. Deshalb: Kann man hören, aber man hat definitiv nichts verpasst, falls nicht.

    Ich kenne die Reihe um Jacques Ricou bisher nicht; aber das macht nichts, weil es sich um eine abgeschlossene Story handelt, bei der man kein Vorwissen benötigt.

    Naja gut, mir ist schon klar, dass es im Ermessen des Autors liegt, was er eigentlich erzählen möchte; aber für mein Empfinden wurde leider zu viel „außen rum“ erzählt und es geht viel zu wenig um die eigentliche Geschichte bzw. den eigentlichen Protagonisten.

    Das Thema Frauenhandel wird aufgegriffen, aber meiner Meinung nach unrealistisch geschildert:
    Junge Frauen, die in ihrer Leichtgläubigkeit in ihrer Heimat von einem Voodoo-Zauberer auf eine gewisse „Madame“ zum absoluten Gehorsam eingeschworen werden; jedoch auch nach Jahren ihrer Prostitution bleiben sie auf ihrem naiven Niveau stehen und zeigen keinerlei Weiterentwicklung oder dass sie gar das System hinterfragen würden, nach dem sie ein Leben lang ihre Schulden an Madame abbezahlen bzw. abarbeiten müssen.

    Fazit: Gerade noch ein „gut“ - mehr von mir leider nicht.

    PS: Das Bild auf dem Cover passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Inhalt des Romans.

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  • 4 Sterne

    H.C. Feldmann, 25.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gar nicht mal so schlecht ...

    Bei seiner Tätigkeit als Moderator der Tagesthemen hatte man oft das Gefühl, er habe beim Sprechen ein Wollknäuel im Mund, und man hoffte mit ihm, dass er den begonnenen Satz möglichst fehlerfrei und zudem verständlich zu Ende bringen möge. Hingegen kommt ihm das geschriebene Wort recht flott „von den Lippen“ – auch wenn bei der Kategorie „Krimi“, nicht unbedingt die höchsten Ansprüche an die Schriftsprache gestellt werden. Und hier auch nicht angeboten werden.

    Tatsächlich ist dieser Krimi alles andere als langweilig. Er zieht sozusagen alle Register eines Krimis: neben den obligatorischen Toten und den bezaubernden Frauen (Sex & Crime) geht es um die meist im Doppelpack daherkommenden Vergehen von Korruption & Prostitution, Schrägstrich: Menschenhandel, sowie vom Geheimdienst initiierten Menschenversuchen in dem titelgebenden „Schloss in der Normandie“. Fehlgeleitete bzw. missbrauchte Entwicklungsgelder zeichnen überdeutlich das Bild von diktatorisch geführten afrikanischer Staaten im Verhältnis mit, in diesem Fall, der Französischen Republik. Das hierbei auch vor vergangenen politischen Größen nicht Halt gemacht wird, und noch einmal einige tatsächliche Verfehlungen (z.B. vom ehemaligen Finanzminister Dominique Strauss-Kahn) zur Sprache kommen, zeichnen diesen Krimi aus.

    Das bei den Ermittlungen auch die französische Küche nicht zu kurz kommt, kann man dem Genussmenschen Ulrich Wickert nicht verübeln, zumal die Beschreibungen ganz schön appetitanregend sind. Dabei werden, so ganz nebenbei auch einige interessante Fakten vermittelt: „Jaques [Untersuchungsrichter] wies auf die Tartine, die der Kommissar bestellt hatte. ‚Heute nicht à la Henri IV?‘ fragte er schmunzelnd. Der gute König Henri IV hatte sich, was seine Essgelüste anging, als bescheidener Mensch gegeben. Ein gutes Landbrot bestrichen mit Butter und kräftig Knoblauch erkor er zu seiner Leibspeise.“

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  • 4 Sterne

    Grete S., 09.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wieder ein gelungenes Buch von Uli Wickert, spannend bis zuletzt, souialkritisch und sehr kenntnisreich in Politik und "reicher Welt".
    Nur zu empfehlen für den, der nicht billige Mordkrimis vorzieht.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela H., 15.06.2018

    Als eBook bewertet

    Die Bücher von Ulrich Wickert sind immer lesenswert.
    Gut sind auch immer die aktuellen Tipps von Weltbild.

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