Das Sichtbare und das Unsichtbare der Macht
Institutionelle Prozesse in Antike, Mittelalter und Neuzeit
Die Allgegenwart von Macht zeigt sich in jeder sozialen, mithin auch institutionellen Beziehung. Das gilt für die Bildung und Durchsetzung von Erinnerungsstrukuren nicht weniger als für Ordnungsprogramme wie Ordensregeln, Rechtssetzungen oder Verfassungen...
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Produktinformationen zu „Das Sichtbare und das Unsichtbare der Macht “
Die Allgegenwart von Macht zeigt sich in jeder sozialen, mithin auch institutionellen Beziehung. Das gilt für die Bildung und Durchsetzung von Erinnerungsstrukuren nicht weniger als für Ordnungsprogramme wie Ordensregeln, Rechtssetzungen oder Verfassungen und betrifft auch die Formen politischer oder künstlerischer Repräsentation, die kulturellen Kanonbildungen, das Verständnis von Person und Amt. In allen Epochen und institutionellen Bereichen lässt sich dabei jedoch eine Spannung zwischen Machtformierung durch gesteigerte Sichtbarkeit auf der einen und einer spezifisch institutionellen Machtverdeckung auf der anderen Seite beobachten. Im vorliegenden Band wird diese Paradoxie anhand verschiedener Aspekte, wie dem Problem der Repräsentation, dem Verhältnis von Öffentlichem und Geheimen, der Alternative von körperlicher Präsenz oder "präsenter" Abwesenheit der Machtinhaber, diskutiert.
Autoren-Porträt
Melville, GertGert Melville ist Seniorprofessor für Mittelalterliche Geschichte und Direktor der Forschungsstelle für vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) der TU Dresden.
Bibliographische Angaben
- 2005, VIII, 422 Seiten, 60 Abbildungen, Maße: 16,5 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Melville, Gert
- Herausgegeben: Gert Melville
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412243051
- ISBN-13: 9783412243050
- Erscheinungsdatum: 03.10.2005
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