Das Standbild - Die Malkunst - Grundlagen der Malerei / De Statua - De Pictura - Elementa Picturae
Latein.-Dtsch.
(Sprache: Deutsch, Latein)
Albertis Schriften zur Malkunst und zum Standbild gewähren einen tiefen Einblick in die Kunsttheorie und die künstlerische Methodik der Renaissance. Die ausführliche Einleitung und die Kommentare dienen dem Textverständnis und erschließen die...
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Produktinformationen zu „Das Standbild - Die Malkunst - Grundlagen der Malerei / De Statua - De Pictura - Elementa Picturae “
Albertis Schriften zur Malkunst und zum Standbild gewähren einen tiefen Einblick in die Kunsttheorie und die künstlerische Methodik der Renaissance. Die ausführliche Einleitung und die Kommentare dienen dem Textverständnis und erschließen die Entstehungsgeschichte, die Rezeption der Schriften sowie den Stand der Forschung. Die deutsche Übersetzung ermöglicht auch dem Laien, die Texte mit Gewinn zu lesen.
Klappentext zu „Das Standbild - Die Malkunst - Grundlagen der Malerei / De Statua - De Pictura - Elementa Picturae “
Mit der gemeinsamen Publikation der drei Schriften 'De Statua', 'De Pictura' und 'Elementa Picturae' (Das Standbild, Die Malkunst, Grundlagen der Malerei) verwirklicht das Buch ein Vorhaben Albertis, das bis zu dessen Tod 1472 nicht realisiert werden konnte. Die Texte erhellen das Kunstverständnis ihrer Entstehungszeit und geben Auskunft über die Optik, die Proportionslehre und die Messmethoden der Renaissance. Sie sind bis heute für die Theorie der Malkunst und der Skulptur von größter Bedeutung. Neben dem lateinischen Text Albertis, der von Kristine Patz an den Manuskripten überprüft wurde, steht parallel die deutsche Übersetzung von Christoph Schäublin. 'De Pictura' und 'Elementa Picturae' wurden damit erstmals ins Deutsche übersetzt, während 'De Statua' zuletzt 1877 von Janitschek ins Deutsche übertragen wurde. Die ausführliche Einleitung und die Kommentare zu den drei Texten dienen zusätzlich dem Verständnis. Sie stellen die Diskussion der Probleme innerhalb der Forschung dar, legen neue Ergebnisse vor und werden so zum Ausgangspunkt für weitere Forschungen. Das Buch enthält außerdem Dokumente zur Entstehungsgeschichte und Rezeption sowie ein vollständiges Verzeichnis der Manuskripte und gedruckten Ausgaben der drei Schriften in europäischen Sprachen und eine sorgfältig erarbeitete Bibliographie.
Autoren-Porträt von Leon B Alberti
Oskar Bätschmann, geb. 1943 in Luzern, war 1991 bis 2009 Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bern und ist gegenwärtig als Forschungsprofessor am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK- ISEA in Zürich tätig. Christoph Schäublin, geb. 1941 in Basel, war von 1982 bis 1995 Professor der Klassischen Philologie an der Universität Bern, von 1995 bis 2005 deren Rektor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Leon B Alberti
- 2011, 2., überarb. Aufl., 495 Seiten, 43 Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch/Latein
- Herausgegeben: Oskar Bätschmann, Christoph Schäublin
- Übersetzer: Oskar;Schäublin, Christoph Bätschmann
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534239571
- ISBN-13: 9783534239573
Sprache:
Deutsch, Latein
Pressezitat
'Insgesamt bilden die von Christoph Schäublin meisterhaft übertragenen Texte die Summe der Prinzipien von Albertis Wahrnehmungstheorie, die den realen Raum in ein mathematisches Konstrukt übersetzte und den künstlerischen Prozess solchermaßen verwissenschaftlichte. Bereits von seinen Zeitgenossen ist Alberti als Chamäleon beschrieben worden, da er stets die Farbe der Dinge angenommen habe, über die er schrieb. Tatsächlich handelt es sich bei diesem 'uomo vario' um die vielleicht integrativste Persönlichkeit der frühen Neuzeit, deren Vermächtnis sich als Paradigma der Kunstwissenschaft in Zeiten fachlicher Entgrenzung besonders empfiehlt.Die hier vorliegende Schriftensammlung unterstreicht diese besondere Aktualität Albertis und ruft einen der vielseitigsten Theoretiker der Kunst zur rechten Zeit in Erinnerung.' FAZ'Das Buch präsentiert die drei Schriften Albertis in lateinischer und deutscher Version. Der deutsche Text, in der Übersetzung von Christoph Schäublin, liest sich leicht, er vermeidet antiquarische Stolpersteine, er gibt Albertis Klarheit souverän wieder. Der Band bestätigt seine Benützerfreundlichkeit mit einer Zeittafel, mit dem Abdruck von Widmungen und Briefen, einem Verzeichnis der Manuskripte und der gedruckten Ausgaben, einer Bibliographie und zwei Registern. Ein Modell einer Traktate-Edition, dem man Nachfolge wünscht.' NZZ Neue Zürcher Zeitung International'Auch international wird diese bislang gründlichste Edition der drei Schriften Albertis ein unverzichtbares Arbeitsinstrument sein, das seinen Wert im Umgang mit den präzis erschlossenen Texten und den umfassenden Apparaten erweist.' www.kunstform.de
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