Das Tagebuch 1848
Rationale Philosophie und demokratische Revolution
Rationale Philosophie und demokratische Revolution.
Unter Mitwirkung von Alexander Pechmann und Martin Schraven aus dem Berliner Nachlass herausgegeben von Hans Jörg Sandkühler.
Seit 1809 bis zu seinem Tode 1854 führte Schelling Tagebücher. Sie...
Unter Mitwirkung von Alexander Pechmann und Martin Schraven aus dem Berliner Nachlass herausgegeben von Hans Jörg Sandkühler.
Seit 1809 bis zu seinem Tode 1854 führte Schelling Tagebücher. Sie...
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Produktinformationen zu „Das Tagebuch 1848 “
Rationale Philosophie und demokratische Revolution.
Unter Mitwirkung von Alexander Pechmann und Martin Schraven aus dem Berliner Nachlass herausgegeben von Hans Jörg Sandkühler.
Seit 1809 bis zu seinem Tode 1854 führte Schelling Tagebücher. Sie enthalten neben Biographischem auch Entwürfe und Reflexionen zu Philosophie, Wissenschaften und Zeitgeschichte, die bislang praktisch unbekannt geblieben sind. Der Jahreskalender von 1848 zeigt einen politisch denkenden Schelling. Seine Reaktionen auf die Revolution zeigen, dass er in »Konstitution«, »Demokratie« und »Proletariat« sowie in der Schwäche von Regierungen, die liberalen Forderungen nachgeben, das Ende einer Epoche wahrnimmt. Rettung erwartet er nur noch von »wirklichem Despotismus«.
Unter Mitwirkung von Alexander Pechmann und Martin Schraven aus dem Berliner Nachlass herausgegeben von Hans Jörg Sandkühler.
Seit 1809 bis zu seinem Tode 1854 führte Schelling Tagebücher. Sie enthalten neben Biographischem auch Entwürfe und Reflexionen zu Philosophie, Wissenschaften und Zeitgeschichte, die bislang praktisch unbekannt geblieben sind. Der Jahreskalender von 1848 zeigt einen politisch denkenden Schelling. Seine Reaktionen auf die Revolution zeigen, dass er in »Konstitution«, »Demokratie« und »Proletariat« sowie in der Schwäche von Regierungen, die liberalen Forderungen nachgeben, das Ende einer Epoche wahrnimmt. Rettung erwartet er nur noch von »wirklichem Despotismus«.
Klappentext zu „Das Tagebuch 1848 “
Seit 1809 bis zu seinem Tode 1854 führte Schelling Tagebücher, die neben Biographischem Entwürfe und Reflexionen zu Philosophie, Wissenschaften und Zeitgeschichte enthalten, bislang aber praktisch unbekannt blieben. Der Jahreskalender von 1848, eine Vorabveröffentlichung zu der Gesamtedition dieser bedeutenden Quelle der deutschen Klassik, zeigt einen politisch denkenden Schelling. Seine Reaktionen auf die Revolution zeigen, dass er in "Konstitution", "Demokratie" und "Proletariat" sowie in der Schwäche von Regierungen, die liberalen Forderungen nachgeben, das Ende einer Epoche wahrnimmt und Rettung nur noch von "wirklichem Despotismus" erwartet.
Autoren-Porträt von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Schelling, Friedrich Wilhelm JosephFriedrich Wilhelm Joseph Schelling wird 1775 in Leonberg geboren und darf bereits als 15-Jähriger zusammen mit Hegel und Hölderlin am Tübinger Stift studieren. Frühe beachtenswerte Publikationen machen ihn bekannt, so daß er durch Fürsprache Goethes 1798 einen Lehrauftrag an der Universität Jena bekommt. Es entsteht ein enger Kontakt mit Fichte, den Brüdern Schlegel, Novalis und Tieck, der sich um die Ideen der Frühromantik zentriert.Im Jahre 1800 erscheint das System des transzendentalen Idealismus, in dem Schelling das Programm seiner Philosophie, d.h. die Notwendigkeit der Zusammenführung von Natur- und Transzendentalphilosophie begründet. Zunächst Anhänger Fichtes, trennt ihn bald in der Frage nach dem Absoluten und Endlichen ein anderer Ansatz in der Naturphilosophie von diesem. Mit der ab 1801 entwickelten Identitätsphilosophie wird die Abkehr von Fichte und die Auseinandersetzung mit Hegel offenbar. Die Philosophischen Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit machen diesen Wandel deutlich. Schelling folgt 1827 einem Ruf nach München, wo er die "Wendung" seines Denkens von der rein logischen "negativen" zur "positiven" Philosophie, in der die Offenbarung und der mythologische Prozeß eine wesentliche Rolle spielen, in Vorlesungen darlegt. Nach Hegels Tod nimmt Schelling 1842 für vier Jahre eine Lehrtätigkeit in Berlin auf, zieht sich dann aber aus der Öffentlichkeit zurück und stirbt 1854 in der Schweiz.Sandkühler, Hans Jörg
Hans Jörg Sandkühler ( 27. August 1940 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Philosoph und emeritierter Professor. Von 1960 bis 1965 studierte Sandkühler Philosophie und Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck, der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster sowie an der Sorbonne. 1967 promovierte er in Münster bei Joachim Ritter mit einer Dissertation über Friedrich Wilhelm Schelling. Von 1965 bis 1970 war er als Assistent bei Odo Marquard an der
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Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Nach seiner Habilitation im Jahr 1970 zu Fragen der Erkenntnistheorie und Hermeneutik wurde Sandkühler 1971 Professor am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft der Universität Gießen. Seit 1974 ist er Professor an der Universität Bremen. Von 1983 bis 1989 war er im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Marxistische Studien und Forschungen. 2003 übernahm Sandkühler die Leitung der Deutschen Abteilung Menschenrechte und Kulturen des europäischen UNESCO-Lehrstuhls für Philosophie/Paris an der Universität Bremen, die er auch nach seiner Emeritierung 2005 ausübt.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
- 1990, LXIV, 341 Seiten, 1 Abbildungen, Maße: 12,2 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Sandkühler, Hans Jörg; Schraven, Martin; Pechmann, Alexander von
- Herausgegeben: Hans Jörg Sandkühler
- Verlag: Meiner
- ISBN-10: 3787307222
- ISBN-13: 9783787307227
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