Das Vermächtnis der Spione / George Smiley Bd.9
Das geniale Finale der Welterfolge "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion"
1961: An der Berliner Mauer sterben zwei Menschen, Alec Leamas, britischer Top-Spion, und seine Freundin Liz Gold.
2017: George Smileys ehemaliger...
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Das geniale Finale der Welterfolge "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion"
1961: An der Berliner Mauer sterben zwei Menschen, Alec Leamas, britischer Top-Spion, und seine Freundin Liz Gold.
2017: George Smileys ehemaliger Assistent Peter Guillam wird ins Innenministerium einbestellt. Die Kinder der Spione Alec Leamas und Elizabeth Gold drohen, die Regierung zu verklagen. Die Untersuchung wirft neue Fragen auf: Warum mussten die Agenten an der Berliner Mauer sterben? Hat der britische Geheimdienst sie zu leichtfertig geopfert? Halten die Motive von damals heute noch stand? In einem dichten und spannungsgeladenen Verhör rekonstruiert Peter Guillam, was kurz nach dem Mauerbau in Berlin passierte. Bis George Smiley die Szene betritt und das Geschehen in einem neuen Licht erscheint.
Der Spion, der aus der Kälte kam ... ist zurück - Der ultimative Roman über die dunklen Seiten der Geheimdienste
John le Carré, 1931 geboren, schrieb über sechs Jahrzehnte lang Romane, die unsere Epoche ausloten. Als Sohn eines Hochstaplers verbrachte er seine Kindheit zwischen Internat und Londoner Unterwelt. Mit sechzehn ging er an die Universität Bern (Schweiz), später dann nach Oxford. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. Während seiner Dienstzeit veröffentlichte er 1961 seinen Erstlingsroman Schatten von Gestern. Der Spion, der aus der Kälte kam, sein dritter Roman, brachte ihm weltweite Anerkennung ein, die sich durch den Erfolg seiner Trilogie Dame, König, As, Spion, Eine Art Held und Agent in eigener Sache festigte. Nach dem Ende des Kalten Krieges weitete le Carré sein Themenspektrum auf eine internationale Landschaft aus, die den Waffenhandel ebenso umfasste wie den Kampf gegen den Terrorismus. Seine Autobiografie Der Taubentunnel erschien 2016, Das Vermächtnis der Spione, der abschließende Roman um George Smiley, 2017. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020.
Seit 1984 als freiberuflicher Übersetzer tätig. Seit dem Sommersemester 2015 Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Übersetzungen u. a. von Paul Auster, Mark Billingham, David Bowie, Ray Bradbury, Robert Byron, James M. Cain, Peter Carey, John le Carré, Anita Desai, Garry Disher, Dave Eggers, Raymond Federman, William Golding, Patricia Highsmith, John Irving, Rudyard Kipling, Dennis Lehane, Norman Mailer, Adrian McKinty, Conor McPherson, Michael Ondaatje, David Peace, Richard Price, Jim Thompson, Mark Twain, Tomi Ungerer, Eliot Weinberger, Irvine Welsh, Oscar Wilde, Daniel Woodrell und Bob Woodward. Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ.
- Autor: John le Carré
- 2019, 1. Auflage., 320 Seiten, Maße: 12,2 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Torberg, Peter
- Übersetzer: Peter Torberg
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548290841
- ISBN-13: 9783548290843
- Erscheinungsdatum: 29.03.2019

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Miss.mesmerized, 26.10.2017
Als Buch bewertetViele Jahrzehnte hat Peter Guillam gehofft, dass er niemals wieder etwas hört. Doch dann kommt der unheilvolle Brief, der ihn von seinem bretonischen Bauernhof in die britische Hauptstadt und das Herz des Geheimdienstes beordert. Es sind Fragen aufgetaucht zur Operation Windfall. Anfang der 1960er Jahre kamen zwei Personen an der Berliner Mauer um, Alec Leamas, ein englischer Spion, und Elizabeth Gold, seine Freundin. Deren Kinder haben Zweifel an der Darstellung der Ereignisse. Peter soll aussagen, was damals geschah und Licht in das Verwirrspiel um Agenten, Doppelagenten und den Kalten Krieg bringen.
Als Fan von John Le Carrés Romanen habe ich mich sehr auf diesen neuen Krimi, in dem auch ein Wiedersehen mit George Smiley angekündigt war, gefreut. Allerdings bin ich am Ende doch reichlich enttäuscht, denn in keiner Weise kann „Das Vermächtnis der Spione“ in puncto Qualität und Spannung an die Vorgänger anknüpfen. Zu viele Längen lassen keinen richtigen Lesefluss aufkommen, letztlich irrelevante langatmige Beschreibungen lenken von den eigentlichen Fragen ab.
Die Grundkonstruktion ist durchaus clever gestaltet. Der Spion, der nach so vielen Jahrzehnten gedanklich zurückgeholt wird und für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird. Hier bin völlig bei dem Autor, das ist ein überzeugender Ansatz. Ob es jedoch dazu so ausführlich Peters familiären Hintergrund gebraucht hätte – eher nicht. Am ärgerlichsten war für mich jedoch der Aspekt der Werbung mit der Figur George Smiley – nein, das ist schlichtweg Irreführung des Lesers und Marketing mit bekannten Namen, das hat Le Carré nicht nötig.
So richtig hat mich das Drama um die beiden Toten nicht packen können, am ehesten noch die Nebenhandlung um die Agentin Tulip, die wenigstens etwas Persönlichkeit erhalten hat. Alles in allem zu oberflächlich, ohne jede Spannung und damit als Krimi für mich nicht überzeugend. -
4 Sterne
16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susanne, 12.10.2017
Als eBook bewertetDie Vergangenheit holt einen immer ein
John le Carrés neuer Roman „Das Vermächtnis der Spione“ knüpft an die Handlung seiner Erfolge „Der Spion, der aus der Kälte kam“ und „Dame, König, As, Spion“ an. Im Mittelpunkt steht allerdings nicht der berühmte britische Agent George Smiley, sondern sein ehemaliger Assistent Peter Guillam. Worum geht es?
Guillam, halb Engländer, halb Franzose, der seinen Ruhestand auf einem alten Bauernhof in der Bretagne genießt, wird nach London zitiert. Es geht um seine damalige Rolle in der Operation WINDFALL, die mitten im Kalten Krieg gegen die STASI geführt wurde und 1961 mit dem Tod des britischen Top-Spions Alec Leamas und seiner Freundin Liz Gold endete.
Die Kinder der Spione drohen nun, die Regierung zu verklagen. Warum mussten die beiden Agenten an der Berliner Mauer sterben? Zitat: „Da George nicht verfügbar ist, haben sie mich [Guillam] in der Rolle des Bösewichts besetzt.“ Oder soll Guillam den Sündenbock geben? Guillam muss sich auch damit auseinandersetzen, wie er selbst eine Frau verriet, die er liebte.
Gekonnt verbindet John le Carré, in „Das Vermächtnis der Spione“ Vergangenheit und Gegenwart zu einem spannenden Plot über die dunklen Seiten der Geheimdienste. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Guillam. Ab und zu werden aber auch Briefe und Berichte aus jener Zeit eingestreut.
Das Verhör ist interessant und informativ, keine Frage. Aber das Lesen der Protokolle ist durch die vielen Decknamen und Abkürzungen anstrengend und ermüdend. Das geht ein bisschen zu Lasten der Spannung. Am Ende ist Guillam auf der Flucht: Zitat: „Wenn die Wahrheit dich einholt, sei kein Held, lauf weg.“ Doch Guillam entschließt sich stattdessen, Smiley aufzuspüren...
Immer mal wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte. Über das Wiedersehen mit Smiley & Co. habe ich mich sehr gefreut. Denn „Der Spion, der aus der Kälte kam“ und „Dame, König, As, Spion“ gehören für mich zu den besten Spionageromanen, die ich je gelesen habe.
Fazit: Das große Finale der George Smiley-Serie, spannend und faszinierend zugleich. -
5 Sterne
13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
KH, 02.01.2018
Als Buch bewertetDie Spionage-Welt um Mastermind Smiley geht weiter. Ein alternder Ex-Spion, der seinen Ruhestand mehr oder minder genießt, wird eines Tages vom Geheimdienst in die Mangel genommen. Ein alter Fall wird wieder aufgerollt, weil Privatpersonen gegen die Regierung vorgehen und den Tod ihrer Eltern gerächt haben wollen. Für Peter wird es nun eng. Natürlich erinnert er sich an den fatalen Auftrag und die Toten. Doch was damals im Zuge der DDR-Spionage wirklich passierte und wer die Verantwortung tragen soll, ist ungeklärt. Die Welt des Spions wird auf den Kopf gestellt. Seine Versuche, sich unwissend zu stellen oder die Ermittler auf eine falsche Fährte zu locken, misslingen. Letztendlich muss er seine Beteiligung einräumen und führt die Beamten zu den gut versteckten Akten, die die Wahrheit ans Licht bringen sollen. Doch der Mann, der Peter entlasten könnte, Smiley, ist verschwunden.
Wie kein Zweiter schafft es LeCarre, die letzte romantische Verklärtheit über die Welt der Spione mit präziser Beobachtung und schonungsloser Brillanz vom Tisch zu fegen. Es gibt kein Schwarz und Weiß. Selbst diejenigen, die einen Hauch von Menschlichkeit zeigen, sind zum Schluß doch nur Marionetten in einem perfiden Spiel der Mächte. Menschen, ob im Dienste der Regierung beschäftigt oder nur durch Zufall in die Windmühlen des Systems geraten, sind jeder Zeit entbehrlich. Gegenspionage, raffinerte und bösartige Pläne, schmutzige Spuren zu verwischen sind nur einige Beispiele dieser Schattenwelt, die im verborgenen ihre Netze spinnt. LeCarre entwirrt dieses Netz wieder aufs Beste, zeigt die Gefühlskälte der Geheimdienste und die Hoffnungslosigkeit der Versuche, aus dem System auszubrechen. Selbst doppelte Identitäten schützen die Protagonisten nicht. Und am Ende des Buches bleibt der bittere Nachgeschmack, dass für den Tod Verantwortliche doch ein Schlupfloch finden und weiterhin ihr Marionettenspiel aufführen. Ein durchweg gelungener Roman auf gewohnt hohem Niveau.
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