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Das verschlossene Zimmer

Roman
 
 
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Wie viele Geheimnisse erträgt eine Familie?Krakau, im Frühjahr 1939. Alle Zeichen stehen auf Krieg, denn das Deutsche Reich treibt seine Angriffspläne auf Polen unbarmherzig voran. Die junge Marie aber beschäftigen ganz anderen Fragen: Wer ist ihre Mutter?...
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Kommentare zu "Das verschlossene Zimmer"
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Alle Kommentare
  • Yvonne T.

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne T., 22.02.2022

    Nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören. Zwei Fragen treiben die Spannung im Laufe des Romans ihrem Höhepunkt entgegen: Wer ist Maries Mutter und warum verschwand sie vor Jahren spurlos? Die Auflösung dieses Geheimnisses am Ende ist wirklich verblüffend. Die Geschichte spielt 1939 in Krakau, kurz vor dem Einmarsch der Deutschen in Polen. Als Marie für ihre einzige Liebe Ben zum Judentum übertritt, bringt sie sich selbst in äußerste Gefahr. Ein Roman der großen Gefühle in einer historischen Katastrophensituation, der davon erzählt, wie Marie, ihr Vater und Ben aus Liebe über sich selbst hinauswachsen. Und eben dies bringt sie der Auflösung des Geheimnisses um die Mutter immer näher. Aber hier soll jetzt nicht noch mehr verraten werden …

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  • 2 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 20.02.2022

    Buchinhalt:

    Krakau 1939: Während Polen einen Einmarsch deutscher Truppen und einen drohenden Krieg fürchtet, dreht sich Maries Leben nur um eine einzige Frage: wer ist ihre Mutter und was ist aus ihr geworden? Ihr Vater, ein angesehener Arzt, kümmert sich seit 18 Jahren aufopferungsvoll um seine Tochter, bleibt ihr aber die entscheidende Antwort auf deren dringende Frage schuldig. Marie bricht zunächst in des Vaters Schlafzimmer ein und stellt dann selbst Nachforschungen an. Was sie herausfindet, ist absolut unglaublich....


    Persönlicher Eindruck:

    Welches Familiengeheimnis verbirgt Maries Vater, der seiner Tochter partout nicht sagen will, wer ihre Mutter ist und was aus ihr wurde? Diese Frage ist der Kern des Plots, der sich am Vorabend des Zweiten Weltkrieges im polnischen Krakau abspielt. Marie, einzige Tochter eines renommierten Arztes, treibt nur eines um: sie will endlich wissen, warum ihre Mutter sie als Kleinkind einst verließ. Sie setzt damit eine Kette an Ereignissen in Gang, die in einem unglaublichen Finale enden. Soweit, so gut.

    Der Roman wird erzählt in zwei Zeitlinien: während sich die Haupthandlung im Jahr 1939 abspielt und Marie im Zentrum des Geschehens steht, gibt Autorin Givney immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit von Maries Mutter Helena. Die beiden Zeitlinien an sich sind eingängig und interessant, das Leben in der damaligen Zeit wird anschaulich beschrieben und man erhält als Leser Zugang zur damaligen Lebenssituation sowohl für einen alleinerziehenden Vater als auch für eine junge Frau, die ohne jedwede Ausbildung zur Assistentin eines Apothekers aufsteigt.

    Alles schön und gut – wären da nicht viele einzelne Unglaubwürdigkeiten und Unstimmigkeiten. Während Maries Vater Dominik eine undurchschaubare Persönlichkeit hat und allen gegenüber tolerant und hilfsbereit erscheint, zeigt er diese Züge jedoch nicht gegenüber seiner Tochter. Damit könnte ich noch leben, allerdings ist Tochter Marie so unglaublich naiv und unüberlegt, dass es schon fast weh tut. Das zeigt sich nicht nur in ihrer überhasteten und völlig leichtfertigen Konvertierung zum Judentum sondern auch in ihrer überhaupt nicht vorhanden zu sein scheinenden Menschenkenntnis.

    Ich möchte nicht zu viel verraten, doch die Geschichte mündet in einem unglaublichen, für mich absolut unglaubhaften Ende. 90% der Geschichte plätscherten gemächlich dahin und wurden unterbrochen von einigen recht langatmigen Passagen rund um medizinische Themen, die in meinen Augen für die eigentliche Geschichte keine weitere Bedeutung hatten. Auf den letzten 50 Seiten jedoch kommt Frau Givney mit einer absolut hanebüchenen Wende daher, bei der ich mich ganz ehrlich frage: und das soll einer glauben?

    Nein, ich wurde selten so verladen, denn glaubwürdig ist diese „Antwort“ auf Maries Lebensfrage überhaupt nicht. Wer 18 Jahre lang auf engem Raum mit einem Elternteil zusammenlebt, dem würde das sofort auffallen. Tut mir leid, so blöd ist nicht mal Marie – und ich als Leser schon gar nicht. Dieser absolut hanebüchene Schluss macht das Buch mit einer wirklich guten Grundidee dann zu einem unglaubhaften modernen Märchen. Ich gebe ehrlich zu: ich fühlte mich verladen und bedauere inzwischen, meine Lesezeit dafür aufgewendet zu haben.

    Fazit: Historisches Familiendrama mit absolut unglaubhaftem Ende, das den Leser für ziemlich dumm verkauft. Keine Leseempfehlung – taugt nicht mal als Märchengeschichte.

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  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 02.03.2022

    Wir schreiben das Jahr 1939, Marie lebt mit ihrem Vater, dem renommierten Chirurg und Allgemeinmediziner Dr. Dominik Karski, in Krakau. Ihre Mutter hat sie früh verlassen, der Vater spricht nicht davon und verweigert Marie weitere Einzelheiten darüber, warum die Mutter ging. Überhaupt wächst Marie überbehütet auf, die bedrohlichen Zustände in Polen sowie die Situation der Juden allgemein, haben in ihren Gedanken vorerst keinen Platz. Vorrangig ist dort der Wunsch, ihre Mutter ausfindig zu machen, koste es, was es wolle. Dass sie dadurch sich und ihren Vater in große Gefahr bringt, realisiert Marie erst viel zu spät.

    Anfangs finde ich die Geschichte etwas kindlich geschrieben, fast kommt es mir vor, als ob die Sicht der siebzehnjährigen Marie überhand nimmt. Diese ist für ihr Alter sehr kindisch und naiv, was aber wohl ihrer Kindheit und Jugend geschuldet ist, in der ihr Vater sie von allem abgeschirmt und beschützt hat. Trotzdem lasse ich mich auf das Buch ein, gestatte es der Story, mich mitzureißen und gewöhne mich dann auch an den Schreibstil. In der Mitte nimmt das Geschehen eine völlig andere Wendung an und auch wenn ich ab da schon ahne, was passiert sein könnte, wird es nicht minder spannend. Atemlos verfolge ich die Rückblenden, die mich verstehen lassen, was passiert ist. Ungläubig lese ich über Zeiten, die so anders sind als die, in denen ich aufgewachsen bin. Meine Ahnung hat sich bestätigt und dennoch wird das Ende sehr emotional für mich. Ein wunderbares Buch, das mich begeistert zurücklässt. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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