Das Versprechen
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Nur allmählich erschließt sich ihnen die Schönheit der Natur, die sie umgibt. Erst als eine Bergbaugesellschaft ihre Hände nach der Farm ausstreckt, wird Lou klar, wie viel ihr das Land bedeutet und dass es sich dafür zu kämpfen lohnt.
Bruder Oz kümmern kann, ist ihre Urgroßmutter Louisa Mae, die auf einer Farm in Virginia wohnt. Doch das Leben in den Bergen ist hart, und die Kinder müssen schwer mitarbeiten. Nur allmählich erschließt sich ihnen die Schönheit der Welt,
die sie umgibt. Erst als eine Bergbaugesellschaft die Hände nach dem Besitz ausstreckt, wird Lou klar, wie viel ihr das Land, das ihr Vater so liebte, bedeutet, und dass es sich dafür zu kämpfen lohnt ... Ein Roman mit einem großen Herz und viel Gefühl
Amerika 1940: Ein einziger schrecklicher Moment ändert das Leben der zwölfjährigen Lou von Grund auf. Bei einem Autounfall kommt ihr Vater ums Leben, und ihre Mutter fällt ins Koma. Die einzige Verwandte, die sich um Lou und ihren kleinen Bruder Oz kümmern kann, ist ihre Urgroßmutter Louisa Mae, die auf einer Farm in Virginia wohnt. Doch das Leben in den Bergen ist hart, und die Kinder müssen schwer mitarbeiten. Nur allmählich erschließt sich ihnen die Schönheit der Welt, die sie umgibt. Erst als eine Bergbaugesellschaft die Hände nach dem Besitz ausstreckt, wird Lou klar, wie viel ihr das Land, das ihr Vater so liebte, bedeutet, und dass es sich dafür zu kämpfen lohnt ...
Mit "Das Versprechen" hat Bestsellerautor David Baldacci einen fesselnden Roman geschrieben, der den Leser in das ländliche Amerika der 40er Jahre versetzt.
Das Versprechen von David Baldacchi
LESEPROBE
Eswar noch sehr früh am Morgen. Die Vögel waren gerade erst erwacht undschüttelten ihre Flügel auf. Kalte Dunstschleier stiegen vom warmen Bodenempor, und die Sonne zeigte sich vorerst nur als glühender Strich am östlichenHorizont. Sie hatten in Richmond Halt gemacht, wo dieLokomotive gewechselt worden war; dann hatte der Zug das ShenandoahValley mit seinem fruchtbaren Boden und dem milden Klima durchquert, das dortpraktisch alles wachsen ließ. Doch nach und nach wurde dieser Winkel des Landesschroffer.
Lou hatte nur wenig geschlafen, denn sie hatte sichmit Oz die harte Bank geteilt, und ihr Bruder war in der Nacht sehr unruhiggewesen. In einem schaukelnden Zug unterwegs in eine neue, beängstigende Weltdas hatte den schlafenden kleinen Kerl in eine wahre Wildkatze verwandelt. LousArme und ihr Oberkörper waren mit blauen Flecken übersät, denn Oz hatte imSchlaf um sich geschlagen, obwohl die große Schwester ihn fest im Arm gehaltenhatte; ihre Ohren waren taub von seinen Schreien, obwohl sie ihm beruhigendeWorte zugeflüstert hatte. Schließlich war Lou mit bloßen Füßen auf den kaltenAbteilboden gestiegen, im Dunkeln zum Fenster gestolpert, hatte die Vorhängezurückgezogen und war mit einem ersten Blick auf einen Berg in Virginia belohntworden.
Jack Cardinal hatte seinerTochter einmal erzählt, die Berge in dieser Gegend seien tatsächlich die Folgevon zwei geologischen Aufwerfungen. Die erste sei vor Millionen von Jahrendurch das Zurückweichen des Urmeeres und die Schrumpfung des Kontinentsgebildet worden und habe sich zu einer gewaltigen Höhe emporgehoben, höher alsdie Rocky Mountains heute. Später seien die gewaltigen Gipfel durch Regen undWind zu Hügeln abgetragen worden. Dann habe die Welt sich noch einmalgeschüttelt, hatte Dad ihr erklärt, und das Gesteinsei ein zweites Mal hochgedrückt worden, allerdingsnicht ganz so hoch wie zuvor, und bilde seitdem die Appalachen, die wie drohendeHände zwischen Teilen Virginias und West-Virginiasaufragten und sich von Kanada bis hinunter nach Alabama erstreckten.
Die Appalachen hätten eine frühe Ausdehnung derSiedler nach Westen verhindert, lehrte Jack seine stets wissbegierige Lou, unddie amerikanischen Kolonien lange genug zusammengehalten, um derenUnabhängigkeit von der britischen Krone zu erringen. In späterer Zeit hattendie Bodenschätze in den Bergen und deren Ausläufern dazu beigetragen, dasseines der größten Industriegebiete entstand, das die Welt je gesehen hatte.Trotzdem, hatte Jack mit einem resignierten Lächeln hinzugefügt, war der Menschnie auf den Gedanken gekommen, sich bei den Bergen zu bedanken, die seinerSache immer so dienlich gewesen waren.
Lou wusste, wie sehr ihr Vater die Berge Virginiasgeliebt hatte und dass er vor den schroffen Felszinnen in Ehrfurcht erstarrtwar. Oft hatte er Lou erzählt, dass etwas Magisches an einem Gebirgszug sei; erglaube fest daran, dass es im Gebirge Kräfte gebe, die mit Vernunft und Logikniemals zu erklären seien. Lou hatte sich häufig gefragt, wie ein Haufen Dreckund Steine, so hoch er auch war, ihren Vater derart beeindrucken konnte. Nunaber bekam sie zum ersten Mal ein Gespür dafür, denn etwas Vergleichbares hattesie noch nie gesehen.
Die baumbestandenenErhebungen aus Erde und Schiefer, auf die Lous Auge zunächst gefallen war,hatten sich lediglich als erste Ausläufer erwiesen. Hinter diesen "Kindern"zeichneten sich bald die Umrisse ihrer größeren "Eltern" ab, der eigentlichenBerge. Sie schienen sich von der Erde bis zum Himmel zu erstrecken; so riesigund gewaltig, dass sie unnatürlich wirkten, wenngleich sie direkt aus derErdkruste geboren waren. Und irgendwo da draußen in diesen Bergen lebte dieFrau, nach der Lou benannt, der sie aber nie begegnet war. Trost und Misstrauengleichermaßen begleiteten den Gedanken an Louisa Mae Cardinal.Für eine Schrecksekunde hatte Lou das Gefühl, als habe sie der ratternde Zug inein fremdes Universum hineingetragen. Dann erkannte sie Oz neben ihr, undobwohl der kleine Kerl nicht gerade dazu angetan war, anderen Vertrauen einzuflößen,fühlte Lou sich augenblicklich ruhiger, weil er bei ihr war.
"Ich glaube, wir kommen immer näher", sagte sie undknetete Oz kleine Schultern, um die Anspannung zu lösen, die er einemneuerlichen Ansturm von Albträumen zu verdanken hatte. Lou und ihre Mutterhatten sich auf diesem Gebiet zu Experten entwickelt. Amanda hatte ihr einmalerzählt, sie habe nie jemanden gesehen, der so sehr von nächtlichen Albträumengeplagt werde wie Oz. Und es war nicht einfach damit getan, ihn später zubemitleiden oder das Licht einzuschalten. Man musste für den kleinen Jungen dasein und ihn aus seinen körperlichen und geistigen Verknotungen befreien, sogut es eben ging.
Das hätte Lous eigene Bibel sein können: Du sollstkeine größere Pflicht haben, als deinen Bruder Oz zu beschützen. Dieses Gebotgedachte sie stets in Ehren zu halten, mehr als alle anderen.
Der kleine Junge besah sich die Landschaft genauer."Wo sind wir hier? Wohin fahren wir?"
Lou zeigte aus dem Fenster. "Irgendwo nach da."
"Ob die Eisenbahn direkt vor dem Haus hält?"
Lou lächelte über die Bemerkung. "Nein. Jemand wirduns wohl vom Bahnhof abholen."
Der Zug fuhr in einen Tunnel, der quer durch einender Berge getrieben worden war, und schleuderte sie in eine noch tiefere Düsternis.Augenblicke später schossen sie aus dem Tunnel wieder ins Licht, und dann ginges steil nach oben! Der Aufstieg ließ Lou und Oz ängstlich aus dem Fensterschauen. Über ihnen zeigte sich eine Art Gerüst. Der Zug wurde langsamer undrollte auf eine Brücke, vorsichtig tastend wie ein Fuß, den man behutsam inskalte Wasser am Rand eines Beckens steckt. Lou und Oz schauten in die Tiefe,konnten den Grund des Tals im noch schwachen Licht des Tages aber nichterkennen. Es kam ihnen vor, als wären sie an den Himmel versetzt worden,irgendwie in die Lüfte erhoben von einem stählernen Vogel, der viele Tonnenwog. Dann, mit einem Mal, war der Zug wieder auf festem Grund, und dieKletterpartie ging weiter. Als der Wagon wieder an Geschwindigkeit gewann,atmete Oz erleichtert auf; ein Aufatmen, das zu einem Gähnen wurde -vielleicht, dachte Lou, ein Zeichen, dass seine Angst sich gelegt hatte.
"So langsam gefällts mirhier", erklärte Oz plötzlich, wobei er seinen Teddy an die Scheibe hielt. "Guckmal, da draußen", sagte er zu dem Stofftier, das keinen Namen hatte; jedenfallswusste Lou von keinem. Dann schoss sein Daumen in den Mund und erkundete nervösdessen Inneres. Oz hatte gewissenhaft daran gearbeitet, mit dem Daumenlutschenaufzuhören, doch nach all den Ereignissen der letzten Zeit war er rückfälliggeworden.
"Es wird alles gut, oder, Lou?", nuschelte er.
Sie setzte sich ihren kleinen Bruder auf den Schoßund kitzelte seinen Nacken mit dem Kinn, bis Oz sich voll Wonne an sieschmiegte.
"Uns wird es ganz bestimmt gut gehen." Und Lou zwangsich zu glauben, dass es wirklich so sein würde.
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© 2000 by ColumbusRose, Ltd.
© für die deutschsprachige Ausgabe 2001 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach- All rights reserved.
Übersetzung: Uwe Anton
Autoren-Porträtvon David Baldacci
David Baldacci wurde 1960 in Virginia geboren, wo er heute lebt. Erwuchs in Richmond auf; sein Vater war Mechaniker undspäter Vorarbeiter bei einer Spedition, seine Mutter Sekretärin bei einerTelefongesellschaft. Baldacci studiertePolitikwissenschaft an der Virginia Commonwealth University (B. A.) und Jura ander University of Virginia. Während des Studiums jobbte er u.a.als Staubsaugerverkäufer, Security-Guard,Konstrukteur und Dampfkesselreiniger. Er praktizierte neun Jahre lang alsAnwalt in Washington, D.C., sowohl als Strafverteidiger als auch alsWirtschaftsjurist.
Baldaccihat bis heute sieben Romane veröffentlicht. Seine Werke erschienen auch inZeitungen und Zeitschriften wie USA Today Magazineund Washington Post (USA), Tatler Magazine und New Statesman (Großbritannien), Panorama (Italien) und Welt amSonntag (Deutschland). Außerdem hat er verschiedene Drehbücher fürs Fernsehengeschrieben.
David Baldaccis Bücher wurden in 33 Sprachen übersetzt und inmehr als 80 Länder verkauft. Alle Romane von David Baldacciwaren nationale und internationale Bestseller. Die weltweite Gesamtauflage vonDavid Baldaccis Romanen liegt bei über 27 MillionenExemplaren.
"DerPräsident (Absolute Power)", Baldaccis ersterRoman, wurde von Castle Rock Entertainment zu einemerfolgreichen Kinofilm umgesetzt, mit Clint Eastwood und Gene Hackman in denHauptrollen. - "Das Labyrinth (Total Control)"war, obwohl es mit einem Flugzeugabsturz begann, im Original über ein Jahr langdas meistverkaufte Buch an amerikanischen Flughäfen. - "Die Versuchung (The Winner)" erhielterstmals eine hervorgehobene Besprechung in Publishers Weekly,und es war in den USA noch erfolgreicher als die beiden ersten Romane. -"Die Wahrheit (The Simple Truth)"war der erste von Baldaccis Romanen, bei dem ein Teilder Handlung auf wahren Ereignissen beruhte. Präsident Clinton wählte es zuseinem Lieblingsbuch des Jahres. - "Die Verschwörung (SavingFaith)" erreichte Platz 1 sowohl auf derBestsellerliste der New York Times als auch der von Publishers Weekly. - "Das Versprechen (WishYou Well)", sein bislang persönlichstes Buch,in dem er Teile seiner eigenen Familiengeschichte verarbeitet, erhieltebenfalls hervorragende Rezensionen und verkaufte in den USA über 1 MillionExemplare. Es wurde in Amerika als das erste Buch für All America Reads, ein nationales Probgramm zur Förderung des Lesens,ausgewählt. - "Last Man Standing" (2001), David Baldaccisjüngster Roman ist eine Rückkehr zum klassischen Thriller. Sein Held, SpecialAgent Web London, Mitglied eines Elite-Einsatzteams, ist der einzigeÜberlebende eines Einsatzes. Bei dem verzweifelten Versuch, herauszufinden, wasschief gelaufen ist, muss er nicht nur mit einer eigenen Schuld zurande kommen, sondern auch mit einer Verschwörung, die sich tief in das FBI hineinzieht.
Nebenseiner Arbeit als Schriftsteller engagiert sich Baldaccifür eine Reihe karitativer und gesellschaftlicher Institutionen, darunter derNational Multiple Sclerosis Society, der Barbara BushLiteracy Foundation, derVirginia Foundation for the Humanities und der Veriginia Commonwealth University. David Baldacci ist verheiratet und hat zwei Kinder: TochterSpencer und Sohn Collin.
Interview mit David Baldacchi
"Das Versprechen"gilt als Ihr persönlichstes Buch. Nicht ganz zufällig spielt die Geschichte inVirginia, Ihrem Heimatstaat. Wie viel Erfahrungen und Erlebnisse haben Sie nochin das Buch einfließen lassen?
MeineMutter und ihre Familie sind in den Bergen aufgewachsen, unter ganz ähnlichenBedingungen, wie ich sie im Buch beschreibe. Ich habe diese Gegend als Kind oftbesucht, und meine Großmutter hat mir Geschichten über das Leben dort erzählt.Die letzten zehn Lebensjahre verbrachte sie bei uns. Diese Landschaft war sosehr Teil von mir, dass ich diese Geschichte einfach erzählen musste. EineSzene im Buch basiert auf einer wahren Begebenheit. Darin rennt Lou inTodesangst die Bergpfade entlang, weil sie glaubt, dass sie verfolgt wird. Alsich meine Mutter für den Roman interviewte, war das gleichermaßen bezauberndwie schmerzhaft. Nur wenige Kinder fragen ihre Eltern nach persönlichen Dingen.Kinder sind oft viel zu sehr mit sich beschäftigt, um sich nach derVergangenheit ihrer Eltern zu erkunden. Aber bei meiner Mutter habe ich esgewagt, und ich wurde reichlich belohnt. Ich habe Verständnis dafür entwickelt,wie meine Mutter ihr Leben geführt hat. Und es hat mir gezeigt, wie sie zu derunbeugsamen Person wurde, die sie heute ist.
Lou, das Mädchen um das dieGeschichte kreist, ist zwölf, wirkt aber an vielen Stellen reifer. Warum habenSie ein Kind die Dinge erleben lassen?
BeiMädchen dieses Alters mischen sich Unabhängigkeit, Optimismus, Skepsis und eineunbeholfene Reife. Ich war der Ansicht, das könnte ein gleichermaßen fesselnderwie starker Blickwinkel sein, um diese Geschichte zu erzählen. Eltern tendierendazu, Kinder nicht ernst zu nehmen, selbst wenn diese schon fast erwachsensind. Aber Kinder treffen oft den Nagel auf den Kopf. Die Leser wollen, dasssich die Charaktere weiterentwickeln, so wie das bei Lou der Fall ist. Sie istim Buch in einem Alter, in dem sie - manchmal freundlich, manchmal ziemlichschroff - von ihrer Urgroßmutter angeleitet wird.
Das Hauptmotiv des Romansist das raue aber reiche Landleben, in dem Ehrlichkeit, harte Arbeit undGottesglauben noch etwas zählen. Ist das nicht etwas viel Traditionalismus?
Sollenwir glauben, es sei altertümlich, wenn Glaube, Ehrlichkeit und harte Arbeitbelohnt werden? Wenn ja, was nützt das? Lasst uns um unsere Wagenburgherumgehen, die Waffen bereit machen und alle erschießen, die unseren Wegkreuzen. Aber so zu sein bedeutet nicht, naiv zu sein, leicht manipulierbaroder sicher vor den dunklen Kräften, die um uns herum wirken. Auch wenn du hartarbeitest, gläubig und ehrlich bist, bedeutet das nicht, dass dein Lebeneinfach ist. Man muss sich nur anschauen, wie meine Helden gelitten haben undletztlich nur einen kleinen Sieg feiern können. Und wie viel Arbeit dazugehört, ein ganzes Leben lang, welch harte Entscheidungen und wie viel Enttäuschungen, die noch kommen werden. Nehmen wir zumBeispiel Louisa Mae. Sie war ehrlich, sie arbeitete hart und sie bewahrte ihrenGlauben. Denken Sie, das harte Leben, dass sie bis zuihrem Tod führen musste, ist ein gerechter Lohn dafür? Es ist einfach, reichund herzlos zu sein. Es gibt viele Beispiel fürMenschen, die so sind. Viel härter ist es, arm und gut zu sein.
Als Thriller-Autor habenSie sich mit "Das Versprechen" auf fremdes Terrain gewagt, und derErfolg des Buches gibt Ihnen Recht. Haben Sie und Ihr Verlag mit einem solchenErfolg gerechnet, oder sind Sie ein Risiko eingegangen?
In erster Linie bin ich einSchriftsteller. Kein Thrillerautor oder irgend etwasanderes. Mein Verleger hat mich sehr dabei unterstützt, mal etwas anderes zumachen. Und es hat sich offensichtlich gelohnt. Ich hatte eine Story, und ichwollte sie aufschreiben. Ein Autor, der es sich in einer Nische gemütlich machtund nie das Risiko eingeht, einmal etwas auszuprobieren, weil er fürchtet, daskönnte die Verkaufszahlen ruinieren, sollte sich etwas anderes suchen, um Geldzu verdienen.
Wird Ihr nächstes Buchwieder ein Thriller, oder haben Sie eine Leidenschaft für Heimatromaneentwickelt?
Mein nächster Roman ist wieder ein Thriller. Auch wennich im letzten Jahr "The Christmas Train" geschrieben habe, eineromantische Screwball-Komödie, die an Bord eines Zugs spielt, der durch dieweihnachtlichen Staaten fährt. Ich hatte jedenfalls viel Spaß dabei. Aber esist ganz und gar nicht unwahrscheinlich, dass ich wieder so etwas wie "DasVersprechen" schreiben werde.
- Autor: David Baldacci
- 2004, 1. Aufl. 2004, 366 Seiten, Maße: 12,4 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Uwe Anton
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3404151178
- ISBN-13: 9783404151172
- Erscheinungsdatum: 18.03.2004
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