Das Vierzehn-Tage-Date

Roman
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Ungewollte Quarantäne: Mit bewährtem Humor erzählt René Freund eine coronabedingte Beziehungsgeschichte.

Corinna ist das Tinder-Date von David. Die beiden haben sich, wenn man ehrlich ist, aus lauter Langeweile und - coronabedingt - bei ihm zu Hause...
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Kommentare zu "Das Vierzehn-Tage-Date"
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  • 4 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 04.06.2021

    Als eBook bewertet

    Corinna, eine ziemlich verpeilte Kellnerin, hat ein Tinder-Date mit dem ordnungsliebenden Musiklehrer David in dessen Wohnung. Schnell ist den beiden klar, dass es nur bei diesem Date bleiben wird. Doch was anderes geplant haben die beiden an diesem Abend auch nicht. Also bestellt man sich Essen und genießt den Abend mit Wein, Wodka und Pizza. Für Corinna mit extra Fleisch, für David vergan mit Gemüse und ohne Käse.

    Der Abend läuft etwas aus dem Ruder und Corinna wacht am nächsten Abend ziemlich verkatert in Davids Bett auf. Doch das ist nicht die einzige Überraschung... Schon bald klingelt es und ein Herr vom Gesundheitsamt teilt den beiden mit, dass sie sich von nun an 14 Tage in gemeinsamer Quarantäne befinden, denn der Pizzabote war mit Corona infiziert!

    Aus dieser Quarantänezeit in Davids Wohnung entwickelt sich bald eine ziemliche amüsante Geschichte, denn wie erwähnt, sind die beiden völlig unterschiedliche Charaktere und hätten sich vermutlich nie wieder getroffen.

    Am besten wird die Handlung als Mercedes, eine sehr attraktive südländische Schönheit als Lieferantin für Essen und Getränke eingesetzt werden soll. Mercedes ist Davids Kollegin und er ist schon lange in sie verliebt. Corinna gibt ihm nun Tipps, obwohl sie merkt, dass auch sie David gar nicht so übel findet...

    Die herrlich chaotische Corinna und der sehr ordentliche David geben dabei ein schönes und vor allem witziges Gespann ab ;-)

    Ich mochte die beiden sehr und würde gerne wissen wie es bei den beiden weitergeht. Wer weiß, vielleicht gibt es mal eine Fortsetzung mit den beiden?! Ich habe jedenfalls ordentlich gelacht beim Lesen!

    Etwas Kritik habe ich dennoch, Corinna ist sehr überspitzt dargestellt, sie trinkt jeden Tag große Mengen Wein, raucht wie ein Schlot und konsumiert auch gerne Drogen - sogar bei diesem Date. Realistisch betrachtet könnte man sagen, dass sie ein echtes Suchtproblem hat und das passt für mich nicht in einen heiteren Roman.

    Doch das war das Einzige was mich gestört hat, ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert.


    Fazit:

    Der Roman ist leicht, witzig, spritzig und perfekt geeignet für einen entspannten Abend!

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 17.06.2021

    Als Buch bewertet

    Gemeinsam statt einsam, aber anders als geplant

    Corinna und David haben sich über Tinder zu einem Date verabredet und das erste Treffen findet, coronabedingt, in Davids Wohnung statt. Schon auf den ersten Blick wird klar, dass beide weniger als Nichts miteinander verbindet und doch müssen sie die nächsten 14 Tage sehen, wie sie sich zusammenrufen. Und warum ? Weil der Pizzabote positiv auf Corona getestet wurde und nun alle Kontaktpersonen in Quarantäne müssen. Aber wie rauft man sich zusammen, wenn die Gegensätze nicht größer sein können...



    "Das Vierzehn-Tage-Date" von René Freund ist wieder ein absoluter Glücksgriff und man kommt aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Mit dem für Freund typischen feingeistigen Humor wird hier eine Geschichte erzählt, die die aktuelle Corona-Situation sehr schön widerspiegelt, sie aufs Korn nimmt und trotzdem sehr authentisch ist.

    Corinna versucht sich mit ihrer lauten und teilweise schon recht burschikosen Art hinter den vielen Enttäuschungen zu verstecken, die sie im Verlauf der Jahre immer wieder verarbeiten muss.

    David ist das krasse Gegenteil - Ordnungsfanatiker, Veganer und eher zurückhaltend, aber er versucht das beste aus der Situation zu machen. Eigentlich gehört ja sein Herz einer Anderen, aber diese Frau scheint unerreichbar zu sein.

    Doch je länger die Quarantäne dauert, desto mehr fallen die mühsam errichten Fassaden und der Leser bekommt einen sehr genauen Einblick in das Gefühls- & und Zwangs-WG-Leben der beiden Protagonisten. Beide habend das Gefühl, nicht gut genug für den jeweils anderen zu sein, kehren ihr Licht unter den Scheffel und so sind hitzige Diskussionen und brüllend komische Szenen vorprogrammiert.

    Die Geschichte beschränkt sich im Handlungsfeld auf den Mikrokosmos von Davids Wohnung und bietet trotzdem unglaublich viel Abwechslung. Der Schreibende verteilt fein dosierte Spitzen bzgl. des Tauziehens in der Politik, holt zu Seitenhieben aus, die sich mit dem Horten von Toilettenpapier während dem ersten Lockdown beschäftigen und hält dem ein oder anderen Leser den Spiegel vor bzgl. der Ehrlichkeit beim Ausfüllen von Social-Media-Profilen.

    Ob sie sich die beiden am Ende wirklich kriegen ? Das verrate ich natürlich nicht Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen Roman zu lesen, denn er hat Wortspiele, die erst beim genauen Lesen für den Aha-Effekt sorgen und eine absolut perfekt gesetzte Schlusspointe, die mir die Lachtränen in die Augen treibt.

    Absolute Leseempfehlung !

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