GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

Das Volk der Bäume

Roman
Merken
Merken
 
 
Hanya Yanagihara, Autorin des Weltbestsellers "Ein wenig Leben", führt den Leser in diesem brilliant geschriebenen Roman an die Abgründe des Menschlichen.
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6115141

Buch (Gebunden) 25.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Volk der Bäume"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 29.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In Wirklichkeit ein Monster?

    Nachdem ich von „Ein wenig Leben“ begeistert war, musste ich auch dieses Buch der Autorin unbedingt lesen. Dass der Schreibstil von Hanya Yanagihara fesselt und zugleich schwierig zu fassen ist, war mir klar. Dass das Thema bis ins kleinste Detail ausgebreitet wird, ebenso. Dass Ekel, Abscheu, Faszination und Vielschichtigkeit sich abwechseln werden, war mir von vornherein bewusst. Doch zwischendurch hat sich eine Langatmigkeit eingestellt, die mir einiges abgefordert hat. Weiterlesen oder nicht? Diese Frage stellte ich mir mehrmals, doch schlussendlich habe ich es durchgezogen.

    Der Roman beginnt mit der Verurteilung von Dr. Norton Perina, Mediziner, Nobelpreisträger, angeklagt wegen Kindesmissbrauch … und verurteilt. Er sitzt nun im Gefängnis, während sein Assistent und Freund Kubodera die Schuld vertreiben möchte und ein Schutzschild für sein großes Vorbild hochhält. Kubodera bringt Perina dazu, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, ergänzt wird mit Fußnoten und subjektiver Wahrnehmung … alles zum Teil sehr verworren.

    Quasi als Biographie beginnt Perina seine Aufzeichnungen, seine Kindheit und seine Beziehung zu seinem Bruder Owen, seine Forschungsarbeiten, seine Beweggründe, dem Angebot auf die Insel Ivu’ivu und die Erforschung eines unbekannten Stammes zu folgen. Perina findet heraus, dass jahrhundertelanges Leben möglich ist – einige Stückchen vom Fleisch einer Schildkröte reichen hier aus. Ebenso findet er eigenartige, abstoßende Rituale des Naturvolks vor, von denen er immer wieder angezogen wird.

    Was hier alles im Sinne der Forschung geschildert wird, welche Vergewaltigungen Mensch und Natur auszuhalten haben, wie selbstverständlich Kultur zerstört wird – die Autorin leitet hier an, sich Gedanken darüber zu machen was hier alles im Argen liegt, nicht nur der Kindesmissbrauch, der natürlich auch zum Thema gemacht wird.

    Welche Beziehung Perina zu seinen vielen Adoptivkindern hat, kann man lange Zeit nicht so recht einordnen. Hier wird erst am Ende eine furchtbare Überraschung den Leser mit voller Wucht treffen. Perina sieht natürlich an sich selbst keinen Fehler, er argumentiert (unterstützt von Kubodera), seine Beweggründe wirken glaubwürdig – und doch so dermaßen abstoßend, dass man auch nach dem Zuschlagen des Buches nicht so recht weiß, wie einem geschieht.

    Fazit: Kein einfaches Buch, es ist definitiv nichts für schwache Nerven. Der Schreibstil der Autorin hat mich auch hier fasziniert, wenngleich ich „Ein wenig Leben“ um einiges besser finde. Nach wie vor bin ich gespalten in meiner Meinung – für des grandiosen Schreibstil, die Anregung zum Nachdenken über diverse Themen und die Idee mit der fiktiven Biographie vergebe ich 3,5 Sterne (aufgerundet 4).

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    16 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Myriam H., 18.04.2020

    Als eBook bewertet

    Ein Rezept für die Unsterblichkeit zu finden, ein Traum den viele träumen. Ein Genie ist notwendig um die Lösung zu finden. Zu welchem Preis?
    Der Roman von Hanya Yanagihara ist begründet einer der besten seines Genres. Warum? Die verbale Darstellung des Lebensraumes, der Umgebung, der Abläufe ist so fein gemeisselt, dass sich der Leser und die Leserin sofort inmitten des Naturvolkes widerfindet um am Ende des Buches mit Fragezeichen dazustehen. Welcher Preis rechtfertigt das Handeln des Genies?
    Der Roman regt an, den eigenen Umgang mit Ressourcen zu spiegeln und sich selbst auf Beweggründe und Argumentationen zu hinterfragen. Kaum Schwächen und trotz hoher Sachlichkeit einfach lesbar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 02.03.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Hörbuch : 
    Nachdem ich ein "Ein wenig leben" letztes Jahr gelesen habe und dieses seitdem als ein Lieblingsbuch bezeichne, war ich sehr gespannt den einzigartigen Stil der Autorin in ihrem neu erschienen Buch, dieses mal in Hörbuch Form wieder genießen zu können. 
    Und auch wenn "das Volk der Bäume " nicht ganz daran heran reicht, ist dieses Buch dennoch ein absolut literarisches Highlight, welches anspruchsvoll und dennoch leicht lesbar erscheint. 
    Mal wieder schafft es die Autorin ihre Leser auf eine höchst ungewöhnliche Art und Weise zu berühren und an eine so ungewöhnliche Geschichte zu fesseln. Genauso gelungen ist die Hörbuch Version, die das literarische perfekt zu unterstützen weiß !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 07.11.2019

    Als eBook bewertet

    Gibt es ein Mittel gegen die Sterblichkeit? Endlich unendlich leben? Dr. Norton Perina scheint das Mittel auf der Insel Ivu‘ivu gefunden zu haben....Schildkröten sollen der Schlüssel zum Glück sein. Aber diese Entdeckung bringt nicht nur Ruhm für Perina mit sich, sondern auch die extrem Zerstörung und Kolonisierung der Insel und deren Bewohner...und die dunkle Seite des Forschers ans Licht.

    Wer Hanya Yanagiharas Buch „Ein wenig Leben“ gelesen hat, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Man kennt ihren Stil bereits und weiß, das sie sehr speziell ist. Nur hier, muss ich gestehen, ist es mir ein wenig zu speziell. Die Geschichte um Perina ist interessant aber zieht sich zum Teil sehr in die Länge. Wiederum ist die Beschreibung zur Zerstörung der Insel wirklich Gänsehaut-einflössend. Yanagihara beschreibt hier ein soooo wichtiges Thema das nicht nur heute aktuell ist, sondern schon immer von großer Bedeutung war: Umweltschutz.
    Einige Konversationen, Gespräche waren wirklich schwer zu verstehen bzw. nachzuvollziehen aber, und das liebt man an der Autorin, sie fesselt den Leser auf eine ganz bestimmte Art. Ich bin hier wirklich sehr zwiegespalten. Die Geschichte ist gut und interessant aber haut mich auch nicht so vom Hocker wie „Ein wenig Leben“. Klar ist aber auch, das Yanagihara mit „Ein wenig Leben“ einen mehr als riesigen Schritt in der Literatur gemacht hat....da sei ihr dieser kurze Ausrutscher verziehen...Aber ich gebe dem Buch definitiv noch eine Chance und werde es nochmal lesen. Mal sehen was dann dabei rauskommt ;-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •