Das weiße Haus

Roman
 
 
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Wer zieht im Hintergrund die Fäden?

Bei der Recherche über neue Architektenhäuser begegnet Elisabeth Winterscheidt einem gleichermaßen dubiosen wie glamourösen Schönheitschirurgen und seinem Weißen Haus am Stadtrand von Berlin. Eine unmögliche...
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Kommentare zu "Das weiße Haus"
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  • 5 Sterne

    Miss Norge, 27.08.2021

    ✿ Meine Meinung ✿
    Ich muss gestehen, das mich das Cover, der Titel und der Klappentext so erst einmal nicht umhauen konnten, aber man sollte sich nicht täuschen lassen, denn es ist wie im wahren Leben, nur der Inhalt zählt und so war es auch bei diesem Buch. Wolfgang Mueller versteht es als Mann, mir tiefe und dazu aber auch realistische Einblicke in das Gefühlsleben einer Frau, in diesem Falle Elisabeth Winterscheidt, zu gewähren. Normalerweise bin ich da immer etwas skeptisch, wenn sich Männer eine Frau als Hauptcharakter auswählen und dann "versuchen" in diese Rolle zu schlüpfen, aber hier muss ich sagen, ist es gelungen. Zuerst war ich mir nicht ganz klar über das Genre des Buches. Vorne ist Roman angegeben, aber für mich kam es schon einem Krimi sehr nahe, mit psychologischen Kniffen und Tricks. Elisabeth ist mit ihrem Privatleben nicht mehr zufrieden, ihr Freund Anton ist beruflich nicht glücklich. Dies spiegelt sich im Alltag wieder und es schaukelt sich dann alles immer hoch und höher, bis die Bombe platzt und jeder seines Weges geht. Doch bis dahin spielt das Ehepaar Leila und Hanif Amid eine große Rolle, denn die Beiden sind neben Elisabeth und Anton die Hauptpersonen, die alles in Frage stellen. Elisabeth lässt sich von Hanif um den Finger wickeln, aber so, das man als Außenstehende denkt, das kann doch nicht so einfach sein, diese Frau so zu blenden, das sie alles nur noch durch eine rosa Brille sieht. Und Anton ist Leila verfallen, die mit ihrem Aussehen und ihrer Naivität punkten kann. Diese neuen Paar-Konstellationen bergen ein großes Konfliktpotenzial und so strebt das ganze Tun einem explosiven Höhepunkt entgegen. Wolfgang Mueller hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr gefühlsmäßig nah an allen Personen dran, vor allem an Elisabeth, die ich als Leserin irgendwie immer warnen und beschützen wollte.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Ein etwas anderer Roman, der mich aber trotzdem in seinen Bann ziehen konnte.

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  • 3 Sterne

    Jashrin, 05.09.2021

    Schon seit über einem Jahr recherchiert Elisabeth über außergewöhnliche Privathäuser im Berliner Umland. Sie spricht mit den Eigentümern und lässt Fotos machen, um die Häuser später in Bild und Text in einem Buch vorzustellen. Ihr Lebensgefährte Anton unterstützt sie dabei, macht sie auf Bauwerke aufmerksam, begleitet sie zu Terminen. Seine neueste Entdeckung ist ein weißes Haus am Berliner Stadtrand. Während der Eigentümer Anton kaum eines Blickes würdigt, so scheint er von Beginn an ein seltsames Interesse an Elisabeth zu haben. Der ersten Begegnung folgen weitere und langsam strebt alles auf einen zunehmend explosiveren Höhepunkt zu.

    Wie konnte es zu diesen Entwicklungen kommen? Der Autor Wolfgang Mueller beginnt seinen Roman mit Elisabeth und Anton, die beide in ihrem Leben nicht mehr zufrieden sind. Antons Position als Beamter erfüllt ihn nicht, Elisabeth zweifelt, ob ihr Buchprojekt gelingen wird und ihre Beziehung füllt sie auch nicht mehr aus. Ständig muss Elisabeth Anton aufmuntern. Auch der Besitzer des weißen Hauses, Schönheitschirurg Hanif, sowie seine Frau Leila sind an einem Punkt angelangt, wo das tägliche Miteinander immer öfter in Streitereien ausartet und sie ihre Lebensweisen infrage stellen.

    Bereits nach ihrem ersten Besuch schickt Hanif Elisabeth eine fordernde und unmissverständliche Nachricht. Schnell zieht Hanif Elisabeth in seinen Bann, während sich umgekehrt Anton von der naiven Leila angezogen fühlt. Doch natürlich kommt es nicht so einfach zu einem ruhigen Partnertausch, Konflikte sind vorprogrammiert und es kommt letztlich zum großen Knall.

    Das Ende des Buches hat mich überrascht und da es stimmig ist, auch gut gefallen. Ansonsten habe ich eher mit dem Buch gehadert. Elisabeth – und eigentlich auch alle anderen – hätte ich gerne regelmäßig geschüttelt und gefragt, was sie sich eigentlich denken. Während Elisabeth sich viel zu schnell und einfach einwickeln lässt, ganz so, als ob sie nicht mehr richtig denken könnte, ist Anton erst zu passiv, lässt sich gehen, Leila definiert sich nur über ihr künstliches Äußeres und Hanifs Ansichten gehen teils gar nicht. Vielleicht hätte mir das Buch gefallen, wenn mir auch nur eine Person sympathisch gewesen wäre, aber ich bin mir nicht sicher.

    Insgesamt muss ich daher sagen, dass das Buch zwar zwischendurch durchaus spannend war und Wolfgang Mueller einen angenehmen Schreibstil hat, aber für mich war es dennoch nicht das richtige Buch.

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