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Das wilde Leben der Cheri Matzner

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Der Radiologe Solomon Matzner und seine Frau freuen sich auf ihr Kind. Da erleidet Cici eine Fehlgeburt, und Sol weiß sich nicht anders zu helfen, als schnellstens ein Ersatzkind zu adoptieren: Cheri. Ein rebellisches Mädchen, das auch später als Frau nicht...
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Kommentare zu "Das wilde Leben der Cheri Matzner"
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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 23.04.2019

    Das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen
    Das Ehepaar Sol und Cici Matzner freut sich sehr auf sein erstes Kind, das jedoch wenige Stunden nach der Geburt stirbt. Die junge Cici erfährt, dass sie keine Kinder mehr bekommen kann und fällt in eine schwere Depression.
    Nicht weit entfernt hat eine 17jährige ihr Baby anonym entbunden und im Krankenhaus zurückgelassen. Ohne Cici zu fragen, adoptiert Sol das kleine Mädchen, das Cici aus ihrer Depression holt und von ihr vom ersten Moment an abgöttisch geliebt wird.
    Durch einen Zufall erfährt Chérie als kleines Mädchen, dass sie adoptiert wurde, was auch erklärt, warum sie so anders ist und aussieht als ihre Eltern. Chérie entwickelt sich zu einem eigenwilligen Kind und Teenager, der sich gegen die gutbürgerliche Welt der Adoptiveltern auflehnt. Zum Entsetzen der Eltern entscheidet sie sich gegen eine akademische Ausbildung und geht zur Polizei. Dort lernt sie ihre große Liebe kennen, doch die Beziehung hält nicht. Auch das Verhältnis zu Sol und Cici ist schwierig. Cici erdrückt sie mit ihrer Liebe und Sol scheint mit seinem Kuckuckskind nicht viel anfangen zu können. Als er versucht, sie besser kennenzulernen, erfährt Chérie etwas über ihn, was sie endgültig entzweit.
    Chérie, die mittlerweile studiert hat und an der Universität lehrt, heiratet einen weitaus älteren Mann und wir durchleben mit ihr die Schwierigkeiten, die dieser Altersunterschied mit sich bringt. Über die Jahre entfremden sich Chérie und ihr Mann Michael, erst als Michael schwer krank wird, erkennt Chérie, wie sehr sie an ihm hängt.
    „Das wilde Leben der Chérie Matzner“ ist ein Buch, das den Leser durch die Höhen und Tiefen des Lebens mitnimmt. Liebe, Leidenschaft und Entfremdung, Verrat und Vergebung, Einsamkeit, Depression und neue Hoffnung...., es ist eine Achterbahn der Gefühle, die man zusammen mit den Protagonisten dieses beeindruckenden Debütromans durchlebt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Was mir nicht so gut gefällt, ist der reißerische deutsche Titel des Romans, der im englischen Original den weitaus passenderen Titel „Happy Family“ trägt. Die Titelillustration ist ebenfalls völlig daneben. Sie zeigt eine mondäne junge Frau à la Marilyn Monroe, im Bikini und mit Palmen im Hintergrund, was vollkommen irreführend ist und mit dem Inhalt rein gar nichts zu tun hat. Offensichtlich wurde die Illustration aufgrund des ebenso irreführenden Titels von jemandem ausgesucht, der den Roman nicht gelesen hat.
    Ein Roman für Leser, die Geschichten im Stil von John Irvine schätzen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 04.06.2019

    Ein richtig starkes Buch über eine außergewöhnliche Frau, so könnte man dieses Buch beschreiben. Denn für mich steht hier nicht die Familie im Vordergrund, sei sie nun glücklich oder nicht. Den Vordergrund nimmt für mich das Leben der Cheri Matzner ein, von daher finde ich den Titel schon passend. Und da ich Cheri als eine recht unangepasste Seele erlebe, die mich schwer begeistern konnte, fand ich auch ihr wildes Leben passend. Sie geht an ihre Grenzen und dies recht radikal. So etwas wird nicht jeder tun und so etwas wird nicht jedem gefallen. Die meisten Menschen gehen doch lieber die einfachen Pfade. Von daher lege ich meine anfänglichen Bedenken gegenüber der Veränderung des Titels ab und stimme dem Titel "Das wilde Leben der Cheri Matzner" vorbehaltlos und applaudierend zu.


    Der Anfang des Buches war für mich nicht ganz so stimmig, die Beschreibung der Eltern Matzner empfand ich als zu unausgewogen und auch teilweise etwas unglaubwürdig. Aber vielleicht lag das auch an einer gewissen Antipathie meinerseits den beiden Elternpersonen gegenüber. Denn beim Rest des Buches habe ich keine Ungereimtheiten mehr entdecken können, die Geschichte verläuft stimmig und der Hauptcharakter und andere (auch die Eltern) wachsen mir ans Herz. Vielleicht war diese Beschreibung der beiden Personen auch ein Stilmittel, um zu zeigen, dass Beide weder vollkommen noch unfehlbar sind. Und auch, um zu zeigen in was für eine Familie Cheri hineinkommt.


    Ebenso stimmt das Buch nachdenklich zum Thema Adoption. Es zeigt deutlich was so ein Hintergrund mit den betreffenden Personen machen kann. Und es zeigt auch unter was für einem Druck Adoptierte stehen. Dieses Buch könnte eine Lektüre sein, welche mit dem Thema konfrontierte Menschen weiterbringen könnte.


    Ebenso finde ich in dem Buch das Spiel mit dem Thema des Einflusses der Herkunft und/oder der Erziehung auf den Werdegang des Menschen recht interessant. Wunderbar und vollkommen richtig ist, dass dies nur angerissen wird, der Leser eigene Schlussfolgerungen ziehen darf.


    Zur Handlung. Es geht hier um das Leben einer recht interessanten Frau, mit Ecken und Kanten, authentisch gezeichnet, adoptiert und mit den Ursachen/Folgen hadernd, willensstark, auf Konfrontationskurs mit der Umwelt/gegen die Ungerechtigkeiten des Lebens, aber auch mit Ängsten behaftet und manchmal schwach. Ein realer Mensch und für mich ein liebenswerter Charakter! Es geht einfach gesagt um "Das wilde Leben der Cheri Matzner"! Schlussendlich habe ich wieder ein Buch gelesen, welches mir sehr gefallen hat! Und am Ende drängten sich mir unweigerlich Gedanken auf, die einen teil autobiographischen Inhalt vermuten lassen. Wenn dies so sein sollte, spende ich auch dafür tosenden Applaus!!!

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