Dear Pappi - My beloved Sargnagel
Briefe einer Freundschaft
Den Israeli Ephraim Kishon und seinen Übersetzer, den Wiener Friedrich Torberg, verband eine besondere Freundschaft voller liebevoller Boshaftigkeit, eifersüchtiger Zuneigung und kritischer Bewunderung. Ihr Briefwechsel ist ein geistreiches und...
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Produktinformationen zu „Dear Pappi - My beloved Sargnagel “
Den Israeli Ephraim Kishon und seinen Übersetzer, den Wiener Friedrich Torberg, verband eine besondere Freundschaft voller liebevoller Boshaftigkeit, eifersüchtiger Zuneigung und kritischer Bewunderung. Ihr Briefwechsel ist ein geistreiches und vor allem persönliches Zeugnis kongenialer Zusammenarbeit und tiefer Verbundenheit.
Klappentext zu „Dear Pappi - My beloved Sargnagel “
"Ich verstehe, daß Du in Deinem Leben noch andere Ziele hat, als mich den guten alten Deutschen zu präsentieren, aber was soll ich machen, wenn Du so erfolgreich bist? Verhau die nächste Übersetzung, dann herrscht Ruhe ..." Ephraim Kishon " ... Sei bitte nicht böse auf mich ... Würde ich alles von Dir, was erfolgreich ist, übersetzen, wäre ich bis ans Ende meiner Tage ausgelastet. Und so sehr ich Dich auch liebe - das ist nicht unbedingt mein Lebenstraum (allerdings auch nicht sehr weit davon entfernt)." Friedrich Torberg Die Briefe zwischen dem erfolgreichsten Satiriker aller Zeiten, dem Israeli Ephraim Kishon, und seinem berühmtesten Übersetzer, dem Österreicher Friedrich Torberg, sind sehr persönliche Zeugnisse einer ernsthaft-witzigen Auseinandersetzung, die fast zwanzig Jahre andauerte. Lisa Kishon und David Axmann haben erstmals eine Auswahl dieses pointierten geistigen Gefechtes zusaMMengestellt.
Diese Briefe sind geistreiche Zeugnisse einer kongenialen Zusammenarbeit und langjährigen Freundschaft zweier großer Literaten.
Es verband sie eine ganz besondere Freundschaft - voll kritischer Bewunderung, liebevoller Boshaftigkeit und eifersüchtiger Zuneigung. Seit den Sechzigerjahren übersetzte der Wiener Schriftsteller und Publizist Friedrich Torberg kongenial die Gesellschaftssatiren von Ephraim Kishon. Kishons rasanter Welterfolg begann, Torbergs eigenes Werk jedoch rückte immer mehr in den Hintergrund. Lisa Kishon und David Axmann legen erstmals eine Auswahl der fast zwanzigjährigen Korrespondenz vor, die zwei der bedeutendsten Schriftsteller der 20. Jahrhunderts von einer sehr persönlichen Seite darstellt.
Es verband sie eine ganz besondere Freundschaft - voll kritischer Bewunderung, liebevoller Boshaftigkeit und eifersüchtiger Zuneigung. Seit den Sechzigerjahren übersetzte der Wiener Schriftsteller und Publizist Friedrich Torberg kongenial die Gesellschaftssatiren von Ephraim Kishon. Kishons rasanter Welterfolg begann, Torbergs eigenes Werk jedoch rückte immer mehr in den Hintergrund. Lisa Kishon und David Axmann legen erstmals eine Auswahl der fast zwanzigjährigen Korrespondenz vor, die zwei der bedeutendsten Schriftsteller der 20. Jahrhunderts von einer sehr persönlichen Seite darstellt.
Autoren-Porträt von Ephraim Kishon, Friedrich Torberg
Friedrich Torberg , am 16. September 1908 in Wien geboren und am 10. November 1979 gestorben, studierte in Prag und Wien und begann nach ersten Buchveröffentlichungen Theaterkritiken zu schreiben. 1938 emigrierte er in die Schweiz und flüchtete 1940 aus Frankreich nach Amerika. 1951 Rückkehr nach Wien. Bis 1956 gab er die kulturpolitische Zeitschrift Forum heraus.Ephraim Kishon, geboren als Ferenc Hoffmann 1924 in Budapest, überlebte während des 2. Weltkriegs ein slowakisches Arbeitslager, weil sein Talent für Schach einem Hauptmann auffiel. 1949 verließ Hoffmann das kommunistische Ungarn, kam in Israel in einen Kibbuz und lernte ein Jahr lang gründlich Hebräisch.Schon 1952 wurde er Kolumnist der Tageszeitung Ma'ariv, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang beibehielt. 1959 heiratete er die Pianistin Sara Lipovitz. Im selben Jahr wurde der Band 'Drehen Sie sich um, Frau Lot!' von der New York Times ausgezeichnet. Kishon wurde für das deutschsprachige Publikum zum wichtigsten Zeugen des Lebens im Staat Israel. Die kleine Form, die er zeitlebens pflegte, war dieser Rezeption sehr zuträglich.
Sein Altersdomizil hatte Kishon in der Nähe von Appenzell in der Schweiz gefunden, an einem Ort der Sicherheit nach einer bewegten Biografie. Dort verstarb Ephraim Kishon Anfang 2005.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ephraim Kishon , Friedrich Torberg
- 2008, 272 Seiten, Maße: 12,2 x 19,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Kishon, Lisa; Axmann, David;Illustration:Herausgegeben von Kishon, Lisa
- Herausgegeben: Lisa Kishon, David Axmann
- Übersetzer: Dagmar Roth
- Verlag: Langen/Müller
- ISBN-10: 3784431577
- ISBN-13: 9783784431574
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