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Debütantenball

Historischer Roman aus dem alten Wien
 
 
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Der Kongress beginnt, die Reichshauptstadt vibriert. Auch im Haus des Grafen Friedrich von Wohlleben herrscht helle Aufregung, immerhin steht das gesellschaftliche Debüt seiner jüngsten Tochter Fanny kurz bevor. Doch nicht nur das. Mit ihren plötzlichen...
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Kommentare zu "Debütantenball"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 23.01.2022

    Beim "Debütantenball" von Michaela Baumgartner wird Walzer getanzt und die Debütantin tanzt ihrer Familie auf der Nase herum.

    Der Roman wird weniger durch die Handlung getragen, sondern zeichnet ein buntes Sittengemälde (oder eher Unsittengemälde) der höheren Gesellschaft zur Zeit des Wiener Kongresses 1814. Es ist eine Zeit der Gegensätze - junge Offiziere wie Georg holen sich jede Nacht eine andere Gespielin ins Bett, die jungen Schwestern müssen ein Bild des Anstands abgeben, damit sie ihre Chancen am Heiratsmarkt nicht verspielen. Die belesene Sophie war mir mit ihrer Sehnsucht nach Reisen am nächsten, auch wenn ich ihren doppelten Liebeskummer gelesen aber nicht gefühlt habe. Bei der 15-jährigen Fanny war ich mir nicht so sicher - zum einen mochte ich es, dass der Wildfang sich nicht ins Korsett zwingen ließ, zum anderen war sie mir einfach zu jung für ihre amorösen Eskapaden und Ränkespiele.

    Rauschende Bälle, Flanieren, Schaukämpfe, politische Intrigen breiten sich wie ein buntes Gemälde aus ähnlich dem Cover - und wirkten auf mich umso greller, da ich zeitlich ein Buch über die Hungersnot 1816 gehört habe dh. nur ein Jahr später.

    Der flüssige und kurzweilige Schreibstil hat mich durch die Geschichte getragen 😊 ich wollte wissen, ob es für alle gut ausgeht - wobei das eigentlich dem Buch wiederspricht, das den Augenblick feiert. Ein Stück Überfluss eingerahmt von Krieg und Hungersnot.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 01.04.2021

    Debütantenball ist ein historischer Roman der Autorin Michaela Baumgartner. In Anlehnung an englische Regency-Romane verlegt die Autorin die Geschichte ins alte Wien zur Zeit des Wiener Kongresses. Die fiktive Familie des Grafen Friedrich von Wohlleben fiebert dem Debütantenball der jüngsten Tochter Fanny entgegen. Verwoben werden dabei die gesellschaftlichen Umstände der damaligen Zeit und das bunte Treiben der jeweiligen Gesellschaftsschichten. Fanny erlebt dabei eine ganz eigene Geschichte, die sie auf sehr dünnes Eis führt. Die ältere Schwester Sophie erlebt ebenso wie der Bruder Georg ihr eigenen Liebesdebakel bzw. -glück.

    Der Roman lässt sich leicht und flüssig lesen, wobei mir die Akteure recht blass bleiben und ich ihnen nicht nahe komme. Einige der Züge finde ich sogar unangenehm. Gerade Fanny ist eher wie eine ungezogene Göre unterwegs und Georg lässt sich nur von seinem eigenen Vergnügen leiten. Sophie und ihre intellektuelle Art ist auch nicht so mein Fall, so das mir das Schicksal der Geschwister zu keiner Zeit wichtig war. Wer Regency Romane mag wird dieses Geschichte gerne lesen, für mich war sie nichts sonderlich Neues und einige der Themen gab es in meinen Augen schon zu oft.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 01.02.2021

    Man schreibt das Jahr 1814: Napoleon ist auf die Insel Elba verbannt und die Sieger versuchen auf dem Wiener Kongress (18.09.1814-09.06.1815), die alten Grenzen der Reiche wiederherzustellen. Die Hauptstadt des österreichischen Kaiserreiches ist voller gekrönter Häupter und ihrer Entouragen, in denen sich neben Ehefrauen auch Mätressen, Diener und Spione tummeln. Eine Figur, die zahlreiche Fäden in der Hand hält, ist die russische Fürstin Katharina Pawlowna Bagration. La Bagration spielt auch in diesem historischen Roman eine große Rolle.

    Im Haus der Grafen Friedrich von Wohlleben herrscht gespannte Aufregung. Der fünfzehnjährigen Tochter Fanny steht das gesellschaftliche Debüt bevor. Fanny ist allerdings ein Wildfang und schert sich wenig um ihre Reputation. Um ihr vorab noch ein wenig Feinschliff zu verpassen, wird ihr eine bekannte Gesellschaftsdame zur Seite gestellt, ohne zu wissen, dass man damit den Bock zum Gärtner macht.
    Auch ihre ältere Schwester Sophie, die ihren Verlobten auf einem, der zahlreichen Schlachtfeldern gefallen wähnt, muss sich ihren Gefühlen stellen.

    Bruder Georg, ein schneidiger Offizier, der wenig anbrennen lässt, gerät in die Fänge der Bagration, mit ungeahnten Folgen für die Familie ...

    Meine Meinung:

    Autorin Michaela Baumgartner nimmt den Wiener Kongress als Kulisse für ihren historischen Roman im englischen Regency-Stil.

    Das Buch lässt sich flüssig und locker lesen. Für manche Leser mag der politische Hintergrund des Wiener Kongress ein wenig komplex erscheinen, mir hat er gut gefallen. Ich hätte mir noch ein wenig mehr vom Intrigantenstadl gewünscht.

    Der Autorin ist es gut gelungen historische Persönlichkeiten wie eben die Bagration bzw. historische Details wie den Brand des Palais Rasumofsky in der Silversternacht von 1814 in die Ereignisse rund um Fanny und Sophie einzuflechten.
    Der Roman gibt Einblicke in die bigotte Welt der 19. Jahrhunderts. Gut verheiratet zu sein ist alles. Persönliche Vorlieben nebensächlich, denn, wenn man nur diskret genug vorgeht, sind standesgemäße Liebschaften auch für Ehefrauen möglich. Um Diskretion brauchen sich die Männer, vor allem die jungen Offiziere nicht zu scheren. Es gehört zum guten Ton, reihenweise Dienstmädchen zu verführen und anschließend fallen zu lassen.

    Dieser historische Roman scheint als Reihe konzipiert zu sein. Schauen wir einmal, welche Überraschungen der nächste Teil bringt.

    Fazit:

    Wer sich gerne in die kapriziöse Welt des Wiener Adels begibt, ist hier richtig. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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